SINS bei Saugferkeln – ohne Folgen für den Kupierverzicht

Bereits bei der Geburt weist ein erheblicher Anteil der Ferkel nekrotische Veränderungen an peripheren Körperteilen auf – auch bekannt als Entzündungs- und Nekrosesyndrom beim Schwein (SINS). Welche Bedeutung hat dieses Phänomen für die weitere körperliche Unversehrtheit in der Säugezeit und der Aufzucht?

Frau mit Ferkeln im Stall

Ferkelaufzucht. Nekrosen stehen für Fütterungsstress

Auf das routinemäßige Schwanzkupieren zu verzichten, ist wohl eine der größten Herausforderungen für die konventionelle Schweinehaltung. Der Fütterung kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu. Eckhard Meyer zeigt die Stellschrauben.

Kipplader mit Getreide im Sonnenuntergang

Arbeitsrecht. Verstöße kosten jetzt Prämie

Arbeitgeber hatten schon immer jede Menge rechtliche Verpflichtungen ihren Mitarbeitern gegenüber. Seit diesem Jahr kann eine Missachtung allerdings richtig teuer werden – es drohen Kürzungen der Direktzahlungen. Stephanie Greve erklärt, worauf Sie achten müssen.

Mit Schädlingen befallene Getreidepflanze

UV-C Strahlung. Ein neuer Baustein im Pflanzenschutz?

Neben chemischen und biologischen Verfahren gibt es auch physikalische Ansätze, um Pilzkrankheiten abzuwehren. Welche Potentiale eine UV-C-Behandlung bei Ackerkulturen bietet, haben Aileen Hahlbohm, Becke Strehlow und Christine Struck untersucht.

Sau mit Ferkeln

Schwein. Hilft die Zucht auf kurze Schwänze?

Nicht ohne Grund ist das Kupieren der Schwänze bei Schweinen noch gängige Praxis. Das Risiko für tierschutzrelevante Beißausbrüche sinkt dadurch erheblich. Ob es möglich wäre, Schweine mit kürzeren Schwänzen zu züchten, beleuchtet Steffen Hoy.

Pansenbolus

Milch. "Haltung schlägt Genetik"

Das sagt Landwirt Dirk Janssen aus Ostfriesland. Seit seinem Einstieg 2018 in den elterlichen Betrieb stieg die Milchleistung um 25 % – dank seines neuen Stallkonzeptes, mehr Kuhkomfort und digital optimierten Fütterungs- und Herdenmanagements.

Kuhstall

Milch. So klappt die Vernetzung

Sensoren sind im Alltag vieler Betriebe nicht mehr wegzudenken. Ziel eines Forschungsprojektes ist, die bisherigen Insellösungen so zu koppeln, dass die Informationen über die Kuh und die Herde multifunktionell nutzbar werden. Unsere Autoren stellen die Ergebnisse vor.

Zwei Männer im Gespräch

Betriebsführung. Was treibt an, was schreckt ab?

Was motivierend oder demotivierend wirkt, ist individuell verschieden – es gibt nicht den einen Weg, der für alle passt. Was die einen anspornt, kann für andere ein echter Bremsklotz sein. Ronja Diestel beschreibt verschiedene Motivationstypen.

Molkereifusion. Vertreterversammlungen geben grünes Licht

Arla und DMK haben auf dem Weg zur größten Molkereigenossenschaft Europas die erste Hürde überwunden. Lieferanten beider Genossenschaften stimmten auf getrennten Versammlungen mit klarer Mehrheit einer möglichen Fusion zu.

Zwei Männer vor einer Bioasanlage

Personengesellschaft. Betrieb und Vermögen in guten Händen

Beim Generationswechsel geht es um Zukunftssicherung, Familienfrieden und oft um ein beachtliches Vermögen. Eine Möglichkeit, den Übergang reibungslos zu gestalten, sind Personengesellschaften. Katharina und Hermann Spils ad Wilken zeigen, worauf es ankommt.

 

Zwei Männer im Feld

Interview. »Die Adoption hat viele Vorteile«

Immer mehr landwirtschaftliche Betriebe stehen vor der Herausforderung, dass keine Nachfolger aus der eigenen Familie zur Verfügung stehen. Damit rückt die außerfamiliäre Hofnachfolge zunehmend in den Fokus.

Zwei Männer im Feld stehend

Unternehmensnachfolge. Wer will, wer kann, wer soll?

Die Hofübergabe ist ein bedeutender Schritt und bei Familienbetrieben mehr als ein wirtschaftlicher Vorgang. Es ist zugleich ein tiefgreifender emotionaler Veränderungsprozess, wie Christine und Kay Tönnsen zeigen.

 

Eine Familie vor einem Kuh-Außenstall

Außerfamiliäre Hofnachfolge. Jung, motiviert, aber ohne Betrieb

Kein Hofnachfolger zu sein, muss kein Hindernis sein, um sich den Traum vom eigenen Betrieb zu erfüllen. Für die Familien Stave und Ruprecht war eine Adoption der richtige Weg, um den Milchviehbetrieb außerfamiliär zu übergeben.

Biodiesel Zapfpistole

US-Biodiesel: Die Preisrelationen verschieben sich zu Gunsten der Ölpflanzen

Die Trump-Administration hebt die Biodieselquote ab 2026 unerwartet stark auf 5,61 Mrd. Gallonen – 10 Mio. t zusätzliches Sojaöl verschwindet damit im US-Diesel. Weltweit verknappt sich das Angebot an Pflanzenölen, die Rapspreise bekommen Rückenwind.

Wildschwein

ASP-Ausbruch in Nordrhein-Westfalen

ASP erreicht das Sauerland – 15-km Schutzring um Kirchhundem eingerichtet.

Raps: Kanada im Fokus

Kosmetische Korrekturen hat das US-Agrarministerium (USDA) in seinem aktualisierten Bericht zum Weltrapsmarkt 2025/26 vorgenommen. Für die EU sieht die Behörde bessere Ertragsperspektiven.

Maik Freitag

Kommentar. Mehr Forschung statt Bürokratie!

Ich bezweifle, dass die neue Richtlinie unseren Böden tatsächlich hilft.

Raps: Ertragssorgen bremsen Vermarktung aus

Ertragseinbußen durch die Trockenheit gefährden Liefervereinbarungen. Erzeugerpreise ziehen an.

Beine von zwei Menschen, auf dem Acker stehend

Meinung. Am Puls der Zeit bleiben!

Die Ausbildung zum Landwirt muss attraktiv sein

Weizen: Trockenstress kostet Ertrag

Berater machen auf die wenigen Seitentriebe aufmerksam. Landwirte fahren mit einer Fungizidbehandlung.