Moorfläche

Moore. Neue Perspektiven sind notwendig

Die Moorwiedervernässung ist ein wichtiger Baustein zur Erreichung der Klimaziele. Doch sie stellt die Landwirte vor neue Herausforderungen. Ob und wie eine Bewirtschaftung auf Moorflächen künftig möglich und ökonomisch interessant ist, damit beschäftigen sich derzeit verschiedene Projekte.

Blühmischung

Blühstreifen. Die Mischung macht`s

In der richtigen Zusammenstellung können Blühmischungen Nützlinge fördern, Schädlinge regulieren und Kulturpflanzen schützen. Simon Blümel und Verena Haberlah-Korr zeigen, wie.

Schweine beim Futter

Schweinefütterung. Die Rückkehr des Roggens

Der Einsatz von Roggen in der Schweinefütterung hat positive Effekte auf Gesundheit und Verhalten – und zwar in allen Altersklassen. Und sein Klimafußabdruck ist deutlich niedriger als der von Weizen. Volker Wilke gibt einen Überblick.

Durchwachsene Silphie

Durchwachsene Silphie. Keine Euphorie mehr?

Die Silphie sollte den Energiepflanzenanbau in Deutschland voranbringen und etwas »bunter« machen. Einen echten Durchbruch hat die mehrjährige Kultur bis heute jedoch nicht erreicht. Unter welchen Bedingungen der Anbau dennoch attraktiv ist, zeigt Maendy Fritz.

Getreide

Saatgutbehandlung. Wie gut sind alternative Verfahren?

Durch den Wegfall chemischer Wirkstoffe und neue Auflagen nimmt das Interesse an thermischen, mechanischen und elektronischen Saatgutbehandlungen zu. Welche Stärken und Schwächen diese Verfahren haben, zeigen Benno Voit, Nicole Chaluppa und Berta Killermann.

Staffelanbau

Staffelanbau. Ein natürlicher »Zaun« gegen SBR

Nicht nur hierzulande bedrohen SBR und Stolbur zunehmend den Zuckerrübenanbau. Auch die Schweizer haben seit einigen Jahren damit zu kämpfen. Um die Gefährdung einzudämmen, ist Kreativität gefordert. Ackerbauer Reto Minder hat erste Erfahrungen mit dem Staffelanbau von Mais und Rüben gesammelt, berichtet Christian Mühlhausen.

Gelbe Lupine

Zuchtfortschritt. Kehrt die gelbe Lupine zurück?

Einst blühte auf deutschen Äckern nicht nur der Raps gelb. Doch Mitte der 1990er Jahre kam der Anbau Gelber Lupinen vor allem wegen der Pilzkrankheit Anthraknose nahezu zum Erliegen. Nun wollen Züchtungsforscher die proteinreiche Körnerleguminose wieder attraktiver für Landwirte machen. Was sie bereits erreicht haben, zeigen Brigitte Ruge-Wehling und Florian Haase.

Biodiversität

Biodiversität. Die Vorteile kooperativer Modelle

Wie kann der Erhalt und die Förderung von Biodiversität ein ökonomisch tragfähiges Standbein für den Betrieb sein? Beispiele aus Brandenburg zeigen einen Lösungsansatz.

Agroforstwirtschaft

Agroforstwirtschaft. Einfach noch nicht attraktiv genug

Die Bundesregierung hat sich für die Anlage von Agroforstsystemen hohe Flächenziele gesetzt. Sie fristen aber nach wie vor ein Nischendasein. Gründe dafür gibt es einige. Der entscheidendste ist wie so oft die mangelnde Wirtschaftlichkeit, sagt Christian Böhm.

Zwei junge Landwirte

Biogas. Es braucht einen Plan

Für immer mehr Biogasanlagen nähert sich das Ende der 20-jährigen EEG-Vergütung. Doch was kommt danach? Anschlussvergütung per Ausschreibung, Flexibilisierung, Biomethanaufbereitung oder Direktlieferung: Helmut Loibl zeigt verschiedene Optionen und deren Wirtschaftlichkeit.

Fendt 200e Vario

Alternative Antriebe. Landwirtschaft ohne fossilen Diesel?

Einige Alternativen sind bereits marktreif – zum Beispiel vollelektrisch angetriebene Schlepper. Großtraktoren und Erntemaschinen hingegen sind auch weiterhin auf Flüssigkraftstoffe angewiesen. Doch welche? Vieles ist noch unbeantwortet und einige Hürden gilt es aus dem Weg zu räumen.

Agroforstsystem

Carbon Farming. Die Möglichkeiten sind begrenzt

Nicht nur die Reduzierung von Treibhausgasemissionen zahlt auf den Klimaschutz ein, sondern auch die langfristige Bindung von Kohlenstoff in Böden. Carbon Farming-Ansätze werden immer populärer. Heinz Flessa zeigt die Potentiale auf.

Erde in der Hand

Carbon Farming. Das Geschäft mit dem Kohlenstoff

Die ersten Carbon Farming-Programme in Deutschland sind knapp sieben Jahre alt. Wer sind die wesentlichen Anbieter, worin unterscheiden sich ihre Programme und wie umfangreich werden diese von der Praxis genutzt?

Geschäftsfelder. Wald hat nicht nur Holz zu bieten

Für die meisten Waldbesitzer ist der klassische Holzverkauf die Haupteinnahmequelle. Doch daneben gibt es von Begräbniswäldern bis hin zur Bucheckernvermarktung viele weitere interessante Geschäftsfelder. Christian Mühlhausen stellt einige vor.

Roggenacker

Getreide. Wo Hybridroggen den Weizen schlägt

Weizen ist und bleibt in der Praxis die Nummer eins unter den Getreidearten. Allerdings kann Hybridroggen mittlerweile nicht nur auf schwachen Standorten ertraglich und wirtschaftlich mithalten, sondern oft auch auf mittleren Böden, zeigt Thomas Miedaner.

Getreide wird im Lager abgekippt

Getreide. Lohnt sich die eigene Lagerung?

Lange Schlangen beim Landhandel – das kostet Zeit, Geld und Nerven, gerade bei engen Erntefenstern. Hinzu kommen Risiken durch Schieflagen des Handels wie derzeit bei der BayWa. So mancher Landwirt macht sich da Gedanken über ein eigenes Lager. Was das kostet und wann es sich lohnt, haben Albrecht Macke und Karl Heinz Mann berechnet.

Waldrecht. Zwischen Rechten und Pflichten

Sie wollen Holz einschlagen, der Spaziergänger sucht Erholung: Die verschiedenen Funktionen, die Wälder übernehmen, machen es nicht leicht, alles unter einen Hut zu bringen. Christian Mühlhausen zeigt, was Waldbesitzer dürfen und wozu sie verpflichtet sind.

Biogemüse und Hackfrüchte. Da ist Platz für mehr

Gemüse, Kartoffeln und Zuckerrüben sind wachsende Biosegmente. Die niedrigen Selbstversorgungsgrade bieten den hiesigen Betrieben grundsätzlich Chancen. Mindestlohn und Margendruck stehen dem aber entgegen. Stefan Rother gibt einen Einblick in den Markt.

Biodiversität. Buntes Treiben im Getreide

Zu alternativen Anbaukonzepten mit dem Ziel einer erhöhten Biodiversität wird derzeit viel geforscht. Getreide in weiter Reihe mit blühender Untersaat ist dafür ein attraktiver Ansatz. Wichtige Erkenntnisse zur Praxistauglichkeit liefert ein vierjähriges Projekt auf 86 Betrieben.

Baumstämme werden verladen

Holzvermarktung. Gemeinsam geht es besser

Viele Waldbesitzer blicken auf sechs Jahre mit Trockenheit, Kalamitäten und Windwürfen zurück. Das daraus resultierende Überangebot an Holz macht eine lukrative Vermarktung schwierig. Forstliche Gemeinschaften bieten hier Unterstützung – und darüber hinaus weitere Vorteile, wie Christian Mühlhausen zeigt.