Kühe auf der Weide

Mikroplastik. Nicht nur ein Problem für Fische

Dass Mikro- und Nanoplastikteilchen ein Umweltproblem sind, ist vor allem aus den Ozeanen bekannt. Welche Auswirkungen

sie auf Nutztiere haben, ist bisher noch ziemlich unerforscht.

Neuer Kuhstall Versuchsbetrieb Gladbacher Hof

Forschung. Intensiv und extensiv in einem Stall

Wie lassen sich Umwelt- und Klimaziele erreichen, ohne die Produktivität zu gefährden? Das ist auch auf einem Versuchsbetrieb der Universität Gießen die zentrale Frage. Der notwendige Neubau eines Milchviehstalles war vor einigen Jahren der Impuls für

ein großes Forschungsvorhaben.

Kühe auf der Weide

Tierhaltung. Was bringt artenreiches Grünland?

Erhöhen artenreiche Weiden die Milchproduktion und den Methanausstoß von Kühen? Dieser Frage sind Wissenschaftler der Universität Göttingen in einer Metaanalyse nachgegangen. Ganz eindeutig konnten sie die Frage nicht beantworten.

Portrait Chrisitin Benecke

Meinung Schweinehaltung. Wir haben uns verrannt

Politik und Gesellschaft fordern mehr Tierwohl, die Streichung des Bundesförderprogramms zum Umbau der Tierhaltung setzt ein gegenteiliges Signal: Es ist kein Geld dafür da.

Sau in Abferkelbucht, freies Abferkeln

Bewegungsbuchten. Was ist der beste Kompromiss?

Mehr Bewegungsfreiheit für Sauen erfordert eine grundlegende Umstrukturierung der Abferkelbucht. Welche Herausforderungen das beim Bauen mit sich bringt und wie sich die Bedürfnisse von Sau, Ferkel und Mensch am besten vereinbaren lassen, haben wir Wilfried Brede und Eckhard Meyer gefragt.

Portrait Chrisitin Benecke

Meinung Tierwohlförderung. Musik bestellt und nicht bezahlt

Es ist ein Schlag ins Gesicht der Sauenhalter, aus der geringen Inanspruchnahme der Mittel des Bundesprogramms Umbau Tierhaltung zu schließen, dass diese Mittel nicht benötigt werden und das Programm kurzerhand einzustellen.

Sau mit Ferkeln auf Stroh im Biobetrieb

Sauenfruchtbarkeit. Bioproduktion hat viel Luft nach oben

Dass in Biobetrieben die Fruchtbarkeitsleistungen niedriger sind als in konventionellen, liegt nicht zuletzt an der durchgängigen Gruppenhaltung. Aber auch dabei gibt es Möglichkeiten, die Leistung zu verbessern, zeigt Steffen Hoy.

Portrait Chrisitin Benecke

Meinung Tierwohl. Unvermögen und Unwille

Alle sind sich einig: Der Umbau der Schweinehaltung gelingt nur, wenn auch Ställe neu- bzw. umgebaut werden. Doch genau hier herrscht Stillstand und noch nicht mal die vorhandenen Fördermittel werden abgerufen.

Ein Zaun an der Grenze soll vor der ASP-Übertragung schützen

Dänemark. Die Dinge selbst in die Hand nehmen

Klimaschutz, Tierwohl, Biosicherheit – die Wunschliste an Schweinehalter ist lang – auch in Dänemark. Dort begegnet die Branche den Ansprüchen mit einer eigenen Zukunftsvision. Nicht verhandelbar ist dabei: Effizienz in der Produktion muss die Basis bleiben.

Milchkuh und Fleischrinderbulle

Beef on Dairy. Die richtige Vaterrasse ist das A und O

Der Einsatz von Fleischrassebullen in Milchviehbetrieben ist derzeit in Mode. Das liegt an den höheren Preisen für die Kälber. Aber es gibt auch Nachteile. Welche das sind, sagt Ariane Boldt.

Schweinestall mit Auslauf auf Stroh

Haltungsform. Stufe 3 und 4 sind nicht attraktiv

Fleisch aus hohen Haltungsstufen ist in aller Munde – allerdings nur sprichwörtlich. Blickt man auf die Zahlen, ist ihr Anteil nach wie vor klein. Wie sich die Verteilung der Haltungsformstufen bei Schweinen in den letzten Jahren entwickelt hat, zeigt Haiko Hofmann.

SINS bei Saugferkeln – ohne Folgen für den Kupierverzicht

Bereits bei der Geburt weist ein erheblicher Anteil der Ferkel nekrotische Veränderungen an peripheren Körperteilen auf – auch bekannt als Entzündungs- und Nekrosesyndrom beim Schwein (SINS). Welche Bedeutung hat dieses Phänomen für die weitere körperliche Unversehrtheit in der Säugezeit und der Aufzucht?

Frau mit Ferkeln im Stall

Ferkelaufzucht. Nekrosen stehen für Fütterungsstress

Auf das routinemäßige Schwanzkupieren zu verzichten, ist wohl eine der größten Herausforderungen für die konventionelle Schweinehaltung. Der Fütterung kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu. Eckhard Meyer zeigt die Stellschrauben.

Landwirtin impft ein Ferkel

Antibiotikareduktion. Noch lange nicht am Ziel

Die EU will die Antibiotikaanwendung in der Nutztierhaltung bis 2030 halbieren. 25 % sind zwar bereits geschafft, doch auch die deutschen Betriebe müssen noch nachlegen. Wie stehen wir im Vergleich da?

Portrait Chrisitin Benecke

Meinung. Tierschutzziele: Pragmatisch, praktisch, gut

In Dänemark passiert in Sachen Kupierverzicht gerade etwas, wovon die Schweinehalter hierzulande nur träumen können: Eine unbürokratische Förderung des Mehraufwands für die Haltung unkupierter Schweine.

Saugferkel von hinten mit Ringelschwanz

Dänemark. Im Bieterverfahren zum Ringelschwanz

Klare Zielvorgabe, so günstig wie möglich, kaum Bürokratie – in Dänemark soll ein dreijähriges Programm die Zahl der unkupierten Schweine erhöhen. Interessierte Betriebe können Gebote abgeben, zu welchem Preis sie einsteigen wollen.

Label Haltungsform auf einer Fleischpackung

Haltungsformen. Der Markt spaltet sich weiter auf

Alle Anzeichen sprechen für eine positive Entwicklung am Schweinemarkt. Doch durch die neuen ITW-Regeln wird es innerhalb der Haltungsform 2 zu einer Preisdifferenzierung kommen. Albert Hortmann-Scholten gibt einen Überblick.

Kühe im Fressgitter

Sensoren. »Die Tierkontrolle wird immens erleichtert«

Das im Projekt »Calf and Heifer Net« entwickelte digitale Sensoren-Netzwerk wird auf der Lehr- und Versuchsanstalt Hofgut Neumühle in Münchweiler getestet.

Kalb in einer Strohbox

Remontierung. Früh die Besten erkennen

Kolostrumversorgung, Gewichtsentwicklung und Gesundheit – auch in der Kälber- und Jungviehaufzucht sind Sensoren Alltag. Wie sie helfen, schon im Jugendalter zu entscheiden, ob das Tier zur Remontierung in der Herde bleibt, erklärt Fredrik Regler.

Nahaufnahme Milchschläuche vom Melkroboter

Sektorstrategie Milch. Halbzeit auf einem langen Weg

Mit ihrer Sektorstrategie hat sich die Milchbranche vor fünf Jahren ehrgeizige Ziele gesetzt, die bis 2030 erreicht werden sollen. Die Zwischenbilanz beim Berliner Milchforum fiel positiv aus. Dennoch bleiben viele Baustellen.