Die Eskalationsspirale ist in Gang gesetzt

Dr. Christian Bickert

Editorial

Die US-Zollpolitik unter Präsident Trump ist mehr als ein wirtschaftliches Manöver. Sie ist Teil einer übergeordneten Strategie, bei der wirtschaftliche Maßnahmen sicherheitspolitischen Zielen dienen sollen. Das stellt globale Handelsbeziehungen zunehmend auf den Prüfstand. Für die Landwirtschaft bedeutet das: Exportmärkte verschieben sich, Preise geraten unter Druck, Unsicherheit nimmt zu. China, Kanada und die EU reagieren mit Gegenzöllen – gezielt auch auf Agrarprodukte. 

In unserem Dossier finden Sie Analysen zu den strategischen Hintergründen der US-Zollpolitik. Und welche Auswirkungen dies auf Agrarmärkte und Handelsströme hat.

Handelskrieg

Es geht um mehr als die Wirtschaft

Was will Präsident Trump mit seiner Zollpolitik erreichen? Geht es ihm nur um Wettbewerbsfähigkeit und Staatseinnahmen, oder steckt eine ganz andere, große Strategie dahinter? Und was bedeutet das für die Agrarmärkte? 

WEITERLESEN

Handelskrieg. Zerreißt das globale Handelsnetz?

Der von den USA angezettelte Handelskrieg mit China ist eine Gefahr für die Weltwirtschaft. Die Strafzölle bedrohen die Warenströme und könnten die globale Versorgung in Schieflage bringen. Welche Folgen es für den Agrarsektor hätte, wenn Europa und Südamerika sich auf eine der beiden Seiten schlügen, erläutert Stefan Vogel.

Handelskrieg. »Inflation in den USA, Rezession bei uns«

Der Zollkrieg, den Präsident Trump vom Zaun gebrochen hat, wirbelt die Märkte durcheinander. Wir haben Jörg Krämer gefragt, mit welchen Konsequenzen wir rechnen müssen.