Milchkühe fressen

Grundfutter I. Wo können Sie ansetzen?

Futterbau, Ertragserfassung und Fütterungsprozess – das sind einige der Punkte entlang der Futterkette, die sich mithilfe von Technik und Sensoren effizienter gestalten lassen.

Ein Radlader verdichtet Maissilage im Silo

Grundfutter II. Effekte auf den CO2-Fußabdruck

Die Qualität und Effizienz entlang der Kette zur Grundfutterproduktion ist mitentscheidend dafür, welche Umweltauswirkungen, Treibhausgasemissionen und Kosten der gesamte Produktionsprozess verursacht. Den Blick für die betriebsindividuellen Stellschrauben zu schärfen, die einen Einfluss auf die Höhe der Emissionen haben, lohnt sich deshalb.

Ein Traktor mäht Gras

Versuchsergebnisse. Effizienz vom Grashalm bis zur Kuh

Optimierungspotential entlang der Produktionskette der Milcherzeugung gibt es in jedem Betrieb. Oft sind zwar genügend Daten erfasst, aber sie müssten besser abgeglichen und verknüpft werden. Das soll ein gemeinsames Projekt von Krone, smaXtec und Siloking ermöglichen.

Luftbild Milchviehbetrieb

Portrait. »Vorher haben wir uns im Kreis gedreht«

Lange konnte Michael Jünck die hohe Milchleistung seiner Herde nicht weiter steigern. Diese Grenze überschritt er erst, als er das Grundfutter, die Trockenstehperiode und die Kälberaufzucht neu organisierte.

Kühe stehen am Futtertisch, im Hintergrund fährt ein Mischwagen in den Stall

Interview. »Faserverdaulichkeit ist der größte Hebel«

Die Futteraufnahme und Pansenfermentation zu verbessern, ist der Schlüssel für höhere Leistungen. Dr. Daniela Marthold erklärt, um welche Kennzahlen es geht und warum es zu spät ist, erst beim Aufdecken des Silos zu reagieren.

Portraitbild Familie Helthuis

Portrait. Immer weiter Richtung Optimum

Egal ob Haltung, Fütterung oder Tiergesundheit – Familie Helthuis versucht, schrittweise noch besser zu werden und Verzahnungen, die sich anbieten, zu nutzen. Einen großen Sprung haben das dreimalige Melken und die Daten des Pansenbolus gebracht.

Probennahme von Maissilage aus dem frischen Silohaufen

Maisversuch. Vielversprechende Ergebnisse

Auch bei der Maissilageernte machen sich ein gutes Monitoring mit der gebenenfalls direkten Anpassung der Häcksellänge und -qualität bezahlt. Das bestätigt die Fortsetzung des Versuchs von Krone, Siloking und smaXtec.

Milchviehstall in Kanada

Kanada. Trumps Verhalten sorgt für böses Blut

Die Zollpolitik der USA bereitet kanadischen Milcherzeugern Sorgen. Sie fürchten langfristige Auswirkungen auf ihr Milchquotensystem, das bisher den heimischen Markt schützt. Sjoerd Hofstee hat verschiedene Betriebe besucht.

Zwei Personen im Melkstand melken Kühe

Betriebsergebnis. Rechnen Sie ehrlich

Es liegt hauptsächlich an hohen und stetig steigenden Kosten, dass viele Milchviehbetriebe trotz guter Auszahlungspreise nicht besser dastehen. Ein systematisches Controlling hilft, betriebliche Schwachstellen zu er kennen und die Vollkosten zu senken. Arnold Krämer zeigt, wo sie ansetzen können.

Krone: Effizientere Prozesse im Futterbau

Der Futtererntespezialist aus dem Emsland baut seine Rolle als Vollsortimenter weiter aus und will nicht nur einzelne Maschinen verbessern, sondern komplette Prozessketten – vom Mähen bis zum Abtransport – effizienter und vernetzter gestalten. Investitionen und Kooperationen im Bereich der Agrarlogistik unterstreichen, dass es dem Unternehmen um integrierte Lösungen geht.

Milchviehhaltung Portugal Stall

Portrait. Viel Milch von wenig Fläche

Um auch künftig rentabel Milch produzieren zu können und den Flächenmangel zu kompensieren, haben viele Landwirte im Norden Portugals stark in Stallbau und Technik investiert. Wir stellen drei Betriebe und ihre Konzepte vor.

Milchviehstall in Portugal

Portugal. Ein überraschendes Milchland

Portugal ist nicht gerade für seine Milcherzeugung bekannt – dabei wird dort intensiv Milch produziert. Und das, obwohl die Bedingungen mit viel Sonne, wenig Regen und Flächenmangel nicht besonders gut sind. Portugals Milchviehhalter kompensieren dieses Manko durch eine aufwendige Produktion.

Kälber aus Beef on Dairy

USA. Das bringt Beef on Dairy

Nahezu jeder US-amerikanische Milchviehbetrieb paart einen Teil seiner Milchviehherde mit Fleischbullen an. Was für den Fleischrindermarkt ein Segen ist, wird zum Problem für die Zuchttiermärkte.

Kühe im Stall werden gekühlt mit Lüftern und Sprühern

Hitzestress. Warum leiden manche Kühe mehr?

Nicht jede Kuh belasten hohe Temperaturen im Stall gleich stark. Ziel eines Projektes war es deshalb, die individuelle Belastung durch Hitzestress mittels Digitalisierung zu erfassen und Empfehlungen zur Vorbeugung zu geben. Gundula Hoffmann und Hermann Swalve berichten über die Ergebnisse.

Milchkuh und Fleischrinderbulle

Beef on Dairy. Die richtige Vaterrasse ist das A und O

Der Einsatz von Fleischrassebullen in Milchviehbetrieben ist derzeit in Mode. Das liegt an den höheren Preisen für die Kälber. Aber es gibt auch Nachteile. Welche das sind, sagt Ariane Boldt.

Ein Ladewagen lädt frischen Grünschnitt auf ein Silo ab

Grünland. Wie viel Ertrag kommt vom Schlag?

Durch das Erfassen der schlaggenauen Ernteerträge und Nährstoffabfuhren lässt sich das Management des Grünlandes optimieren. Eine Möglichkeit, wie schlaggenaue Ertragsdaten und Wiegedaten automatisiert verknüpft werden können, stellt Felicitas Kaemena vor.

Milchviehbetrieb

Klimabilanz. Bundesweit wird nun einheitlich berechnet

Den CO2-Fußabdruck von Betrieben zu vergleichen, war in der Vergangenheit durch verschiedene Berechnungsmethoden nicht immer leicht. Das soll sich nun ändern.

Kühe an der Tränke

Milchviehhaltung. Optimale Wasserversorgung

Hochwertiges Tränkewasser in ausreichender Menge ist ein Muss - nicht nur bei den derzeitigen Temperaturen. Dennoch gibt es in der Tierschutznutztierhaltungsverordnung bis heute keine Vorgaben für die Wasserversorgung erwachsener Rinder. Das DLG Merkblatt 498 „Wasserversorgung für Rinder – Bauliche, technische und bedarfsgerechte Lösungen“ schließt diese Lücke.

Pansenbolus

Milch. "Haltung schlägt Genetik"

Das sagt Landwirt Dirk Janssen aus Ostfriesland. Seit seinem Einstieg 2018 in den elterlichen Betrieb stieg die Milchleistung um 25 % – dank seines neuen Stallkonzeptes, mehr Kuhkomfort und digital optimierten Fütterungs- und Herdenmanagements.

Kuhstall

Milch. So klappt die Vernetzung

Sensoren sind im Alltag vieler Betriebe nicht mehr wegzudenken. Ziel eines Forschungsprojektes ist, die bisherigen Insellösungen so zu koppeln, dass die Informationen über die Kuh und die Herde multifunktionell nutzbar werden. Unsere Autoren stellen die Ergebnisse vor.