Portrait. Auf einer Grünland-Insel inmitten von Ackerbau

Der Betrieb von Tim Müller in Ostholstein wäre bei einer Moorvernässung in seiner Existenz bedroht. Er wirbt für regionale und individuelle Lösungen und regt die Berufskollegen zur Eigeninitiative an. Denn jedes Moor sei anders und komplex.

Kühe auf der Weide

Milchprodukte. Abwertung der Weidemilch?

Die Haltungskennzeichnung für Milchprodukte wird um eine Stufe für

Bioprodukte erweitert. Das geht allerdings zulasten der Weidemilch.

Sie bleibt dann in der gleichen Stufe wie Milch aus Laufstallhaltung.

Das will die Organisation »Pro Weideland« verhindern.

Grassilage. Kurz ist nicht immer richtig

Sehr kurze Häcksellängen bei Grassilage sind gerade wieder im Trend. Sie können sich aber negativ auf die Milchleistung und die Tiergesundheit auswirken, wenn sie nicht zur Ration passen, warnt Denise Völker im Interview.

 

Eine Herde Milchkühe steht auf einer Weide

Weidemilch. Wer fordert, muss auch zahlen

Die Nachfrage nach Weidemilch steigt. Welche Mehrkosten damit verbunden sind und warum aktuelle Förderanreize zu gering für eine Ausweitung der Weidehaltung sind, beschreibt Hauke Tergast.

Lieferkettengesetz. Sinnfreie Regelung

Was für Kakao-, Kaffee- und Palmölproduzenten gedacht war, trifft nun auch Rinderhalter hierzulande: Sie müssen jetzt nachweisen, dass sie keinen Wald gerodet haben, um Milch und Fleisch zu erzeugen.

EU-Verordnung. Im Urwald der Bürokratie

Kommentar. »Entwaldungsfreie Lieferketten« das klingt vernünftig. Allerdings bringt man den Begriff so gar nicht mit der deutschen Rinderhaltung in Verbindung. Doch hier wird man eines Besseren belehrt: Denn auch die deutschen Landwirte sind massiv von der »EUDR« betroffen.

Luftbild von einem Milchviehbetrieb

DLG-Spitzenbetriebe Milch. Einmalig gute Ergebnisse

Mit im Schnitt 11,70 Ct/kg ECM haben die DLG-Spitzenbetriebe ein Rekordergebnis geliefert. Das lag vor allem an den hohen Milchpreisen, aber es gibt noch weitere Gründe. Leider spricht vieles dafür, dass sich diese Zahlen nicht so schnell wiederholen werden, meint Stefan Weber.

Mehrere Personen stehen in einem Kuhstall

Portrait. Mit vereinten Kräften

Vor allem der enge Zusammenhalt zwischen den Inhabern macht den Betrieb der Familie Metz erfolgreich. Denn das ist eine gute Voraussetzung, um viel Tierwohl und hohe Leistungen

zu erreichen.

Eine Kuh der Rasse Jersey auf der Weide

Zucht. Welche Kuh für die Weide?

Hohe Raufutteraufnahme, gutes Fundament und hoher Gesundheits- und Fruchtbarkeitsstatus – welcher Kuhtyp sich als besonders weidetauglich erweist, sagt Wilfried Brade.

Blick auf den Futtertisch eines Milchviehstalls

Portrait. Ein ganzes Dorf volle Kühe

Der Milchviehbetrieb von Familie Zijlstra besteht aus zwei Standorten, die aber beide im gleichen Ort liegen. Tiergesundheit, Rationalisierung, Arbeitsorganisation – weil die Vorteile überwiegen, soll der Betrieb auch weiterhin geteilt bleiben.

Zucht. Mehr Milch aus weniger Futter

Noch ein neuer Zuchtwert, muss das sein? Ja, denn eine höhere Futtereffizienz bringt den Betrieben bares Geld. Sie können dadurch Futterkosten sparen und die CO2-Emissionen senken. Bis zu einer Integration des RZFutterEffizienz in den Gesamtzuchtwert wird es allerdings noch dauern.

Kühe stehen vor mehreren Melkrobotern

Milchviehhaltung. Robotereinsatz im großen Stil

Die Altgebäude weiter nutzen und trotzdem ein neues, modernes Melksystem haben? Dieses Ziel verfolgte die Agrarprodukte Altreetz, als sie sich für gruppenweises Robotermelken mit Vorwartehof entschied. Das System hat sich bewährt.

Kanada. Ein Paradies für Milchviehhalter?

Die Provinz Alberta lockt mit ihren guten Bedingungen für die Milchproduktion auch Europäer nach Kanada. Doch selbst dort ist nicht alles Gold, was glänzt. Christian Mühlhausen hat zwei Betriebe besucht.

Milchmarkt. Gestörte Lieferbeziehungen

Kommentar. Der Artikel 148 der Gemeinsamen Marktordnung (GMO) ist schon ein Evergreen in den Diskussionen um den Milchmarkt. Jetzt geht seine nationale Umsetzung in eine weitere Runde. Elf Jahre nach seinem Inkrafttreten hat das BMEL ihn zu einem der Kernpunkte des »4-Punkte-Plans für eine zukunftsfähige Milchviehhaltung« gemacht.

Haltungsform. Trend hin zu Stufe 3

Mehr Platz und verpflichtender Zugang der Kühe zu Laufhöfen oder Weide – immer mehr Molkereien fordern von ihren Lieferanten, dass sie diese und andere Bedingungen erfüllen. Nur dann können sie das entsprechende Label auf ihren Produkten platzieren. Was bedeutet das für Milchviehhalter?

Ein Treibweg, auf dem Kühe laufen. Zwischen den Tieren steht ein Mann

Arbeitsproduktivität. Intelligenter arbeiten, nicht härter

Noch immer schlummert in vielen Betrieben ungenutztes Potential, um Arbeitsabläufe zu verbessern, Kosten zu sparen und Verschwendung zu vermeiden. »Lean Management« ist eine Methode, um diese Stellschrauben zu finden und Arbeitsweisen zu optimieren. Wie Sie dabei vorgehen, sagt Sibylle Möcklinghoff-Wicke.

Biomilch. Angebotsvielfalt ist der Schlüssel

Die Biomilcherzeugung hat einen Anteil am Gesamtmarkt von 6 % im Süden und von nur 2 % im Norden und Osten. Gibt es noch Wachstumspotentiale, und wie können die ausgeschöpft werden? Stefan Rother gibt einen Ausblick.

Milchzellgehalte. Vollautomatisch überwachen mit Lemmer Fullwood

Mit dem neuen Sensor „ FullCount“ zur Zellzahlmessung der Milch erweitert Lemmer Fullwood sein Angebot zur automatisierten Tierbeobachtung. Der FullCount könne problemlos in die M2erlin Melkroboter nachgerüstet werden.

Branchenkommunikation. Die Generation Z erreichen

Die Initiative Milch sieht sich da als Vermittler und Schnittstelle, vor allem zu jüngeren Verbrauchern. Denn diese haben oft keinen Einblick, wie Milch produziert wird und kennen teilweise nur Halbwahrheiten von Social Media Seiten.

Milch. Haltungsformstufen und Aussichten

Entwicklungen bei den Haltungsformstufen und Aussichten für die Kombihaltung – das waren nur einige der Themen, die beim DBV-Fachforum Milch am Rande der Grünen Woche diskutiert wurden.