Blick auf den Futtertisch eines Milchviehstalls

Portrait. Ein ganzes Dorf volle Kühe

Der Milchviehbetrieb von Familie Zijlstra besteht aus zwei Standorten, die aber beide im gleichen Ort liegen. Tiergesundheit, Rationalisierung, Arbeitsorganisation – weil die Vorteile überwiegen, soll der Betrieb auch weiterhin geteilt bleiben.

Zucht. Mehr Milch aus weniger Futter

Noch ein neuer Zuchtwert, muss das sein? Ja, denn eine höhere Futtereffizienz bringt den Betrieben bares Geld. Sie können dadurch Futterkosten sparen und die CO2-Emissionen senken. Bis zu einer Integration des RZFutterEffizienz in den Gesamtzuchtwert wird es allerdings noch dauern.

Kühe stehen vor mehreren Melkrobotern

Milchviehhaltung. Robotereinsatz im großen Stil

Die Altgebäude weiter nutzen und trotzdem ein neues, modernes Melksystem haben? Dieses Ziel verfolgte die Agrarprodukte Altreetz, als sie sich für gruppenweises Robotermelken mit Vorwartehof entschied. Das System hat sich bewährt.

Kanada. Ein Paradies für Milchviehhalter?

Die Provinz Alberta lockt mit ihren guten Bedingungen für die Milchproduktion auch Europäer nach Kanada. Doch selbst dort ist nicht alles Gold, was glänzt. Christian Mühlhausen hat zwei Betriebe besucht.

Milchmarkt. Gestörte Lieferbeziehungen

Kommentar. Der Artikel 148 der Gemeinsamen Marktordnung (GMO) ist schon ein Evergreen in den Diskussionen um den Milchmarkt. Jetzt geht seine nationale Umsetzung in eine weitere Runde. Elf Jahre nach seinem Inkrafttreten hat das BMEL ihn zu einem der Kernpunkte des »4-Punkte-Plans für eine zukunftsfähige Milchviehhaltung« gemacht.

Haltungsform. Trend hin zu Stufe 3

Mehr Platz und verpflichtender Zugang der Kühe zu Laufhöfen oder Weide – immer mehr Molkereien fordern von ihren Lieferanten, dass sie diese und andere Bedingungen erfüllen. Nur dann können sie das entsprechende Label auf ihren Produkten platzieren. Was bedeutet das für Milchviehhalter?

Ein Treibweg, auf dem Kühe laufen. Zwischen den Tieren steht ein Mann

Arbeitsproduktivität. Intelligenter arbeiten, nicht härter

Noch immer schlummert in vielen Betrieben ungenutztes Potential, um Arbeitsabläufe zu verbessern, Kosten zu sparen und Verschwendung zu vermeiden. »Lean Management« ist eine Methode, um diese Stellschrauben zu finden und Arbeitsweisen zu optimieren. Wie Sie dabei vorgehen, sagt Sibylle Möcklinghoff-Wicke.

Biomilch. Angebotsvielfalt ist der Schlüssel

Die Biomilcherzeugung hat einen Anteil am Gesamtmarkt von 6 % im Süden und von nur 2 % im Norden und Osten. Gibt es noch Wachstumspotentiale, und wie können die ausgeschöpft werden? Stefan Rother gibt einen Ausblick.

Milchzellgehalte. Vollautomatisch überwachen mit Lemmer Fullwood

Mit dem neuen Sensor „ FullCount“ zur Zellzahlmessung der Milch erweitert Lemmer Fullwood sein Angebot zur automatisierten Tierbeobachtung. Der FullCount könne problemlos in die M2erlin Melkroboter nachgerüstet werden.

Branchenkommunikation. Die Generation Z erreichen

Die Initiative Milch sieht sich da als Vermittler und Schnittstelle, vor allem zu jüngeren Verbrauchern. Denn diese haben oft keinen Einblick, wie Milch produziert wird und kennen teilweise nur Halbwahrheiten von Social Media Seiten.

Milch. Haltungsformstufen und Aussichten

Entwicklungen bei den Haltungsformstufen und Aussichten für die Kombihaltung – das waren nur einige der Themen, die beim DBV-Fachforum Milch am Rande der Grünen Woche diskutiert wurden.

Klimaneutrale Milch. Ein steiniger Weg

Aktuell ist es kaum möglich, klimaneutrale Milch zu produzieren. Trotzdem kann jeder Milchviehbetrieb einen Beitrag leisten, klimafreundlicher zu werden. Anna Raschel, Axel Don und Birthe Lassen vergleichen die verschiedenen Maßnahmen.

Milch. Wo kommt sie in Zukunft her?

Klimawandel, Flächenverlust, Tierwohl und Mitarbeiter – die Herausforderungen für die Milchproduktion sind weltweit ähnlich. Gemeinsam suchten die Teilnehmer des Weltmilchgipfels nach Lösungsansätzen. Sibylle Möcklinghoff-Wicke berichtet.

Tierwohl. Kurze Wege im Kälberstall

Die Idee zum »H-Stall« kommt aus den USA. Familie Köhler hat

sie von dort mitgebracht und zu Hause im hessischen Lauterbach

umgesetzt. Die gute Gesundheit und Leistung der Kälber sprechen für das Konzept.

Methanausstoß. Welchen Einfluss hat die Züchtung?

Mit Fütterung und Haltung lässt sich der Methanausstoß von Milchkühen bereits jetzt gezielt beeinflussen. Nicht ganz klar ist, welche Rolle die Genetik dabei spielt. Wilfried Brade erklärt, warum die Möglichkeiten vermutlich nur begrenzt sind.

Bullenmast. Qualitätsrindfleisch von HF-Bullen?

Spätestens wenn die Preise für HF-Bullenkälber mal wieder unterirdisch sind, stellen sich viele Milcherzeuger die Frage: wohin mit den Bullenkälbern? Sie sind unbeliebt bei den Mästern. Dabei ist ihre Fleischqualität konkurrenzfähig mit der von Fleischrinderrassen. Wären Qualitätsfleischprogramme eine Lösung?

Bullenmast

Die Potentiale in der Bullenmast nutzen

Flächenangebot, gut aufgeteilte Funktionsbereiche und Liegeflächen – der Haltungsstandard von Mastrindern muss sich verbessern. Andreas Pelzer und Anna-Lena Ahring berichten über den Stand der Arbeitsgruppe gesamtbetriebliches Haltungskonzept Mastrinder.

Braunvieh

Kernkompetenz Grünland

Die Milchhof GbR Bebenhaus legt größten Wert auf die Grundfutterqualität. Dazu wird besonders das Grünland intensiv analysiert und bewirtschaftet. Und das spiegelt sich in hohen Leistungen ihrer Braunviehherde wider.