Anne Ehnts-Gerdes

Editorial

Bestes Grundfutter produzieren, die Rationen für hohe Milchleistungen gestalten und die Tiere dabei gesund halten – das sind tagtäglich Zielmarken im Milchviehbetrieb. Die richtige Technik und präzise Sensordaten sind dabei unverzichtbare Helfer vom Futterbau bis in die Ration. Die Futterqualität kann nur maximiert und die gesamte Produktionskette nachhaltiger werden, wenn jedes Glied dieser Kette nahtlos ineinandergreift. Der Schlüssel liegt in der optimalen Vernetzung. 

Das »Best Practice Beispiel« der Unternehmen Krone, Siloking und smaXtec zeigt, wie positiv die Vernetzung der verschiedenen Systeme sich auf die Milchleistung und die Tiergesundheit auswirken kann. 

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Vernetzte Milchproduktion

Versuchsergebnisse. Effizienz vom Grashalm bis zur Kuh

Optimierungspotential entlang der Produktionskette der Milcherzeugung gibt es in jedem Betrieb. Oft sind zwar genügend Daten erfasst, aber sie müssten besser abgeglichen und verknüpft werden. Das soll ein gemeinsames Projekt von Krone, smaXtec und Siloking ermöglichen.

 

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