Zucht. Mehr Milch aus weniger Futter

Noch ein neuer Zuchtwert, muss das sein? Ja, denn eine höhere Futtereffizienz bringt den Betrieben bares Geld. Sie können dadurch Futterkosten sparen und die CO2-Emissionen senken. Bis zu einer Integration des RZFutterEffizienz in den Gesamtzuchtwert wird es allerdings noch dauern.

Luftbild von Schweinen in einem Auslauf.

DLG-Spitzenbetriebe. Wie nachhaltig sind Sie?

Unternehmerische, ökologische und soziale Faktoren zusammen erlauben erst eine Aussage über die Nachhaltigkeit eines Betriebes. Einen Eindruck, wie die DLG-Spitzenbetriebe Schwein aufgestellt sind, geben unsere Grafiken.

Kühe stehen vor mehreren Melkrobotern

Milchviehhaltung. Robotereinsatz im großen Stil

Die Altgebäude weiter nutzen und trotzdem ein neues, modernes Melksystem haben? Dieses Ziel verfolgte die Agrarprodukte Altreetz, als sie sich für gruppenweises Robotermelken mit Vorwartehof entschied. Das System hat sich bewährt.

Ein Landwirt oder Tierarzt impft ein Schwein in einer Bucht

Kastration. Impfen ist gut fürs Klima

Die Immunokastration hat keine Nachteile für die Qualität der Erzeugnisse. Auch die häufig befürchtete Streuung der Schlachtleistung ist nicht nachweisbar. Vielmehr verbessert sie die CO2-Bilanz von Schweinefleisch um bis zu 10 %, zeigen Imme Dittrich und Joachim Krieter.

Haltungsform. Trend hin zu Stufe 3

Mehr Platz und verpflichtender Zugang der Kühe zu Laufhöfen oder Weide – immer mehr Molkereien fordern von ihren Lieferanten, dass sie diese und andere Bedingungen erfüllen. Nur dann können sie das entsprechende Label auf ihren Produkten platzieren. Was bedeutet das für Milchviehhalter?

Milchzellgehalte. Vollautomatisch überwachen mit Lemmer Fullwood

Mit dem neuen Sensor „ FullCount“ zur Zellzahlmessung der Milch erweitert Lemmer Fullwood sein Angebot zur automatisierten Tierbeobachtung. Der FullCount könne problemlos in die M2erlin Melkroboter nachgerüstet werden.

Für mehr Tierwohl. EDEKA macht den nächsten Schritt

Im Einsatz für mehr Tierwohl geht der EDEKA-Verbund den nächsten Schritt: Ab Januar 2024 stellt EDEKA relevante Käseartikel der Preiseinstiegsmarke GUT&GÜNSTIG auf die Haltungsform 3 um.

Tierwohl. Kurze Wege im Kälberstall

Die Idee zum »H-Stall« kommt aus den USA. Familie Köhler hat

sie von dort mitgebracht und zu Hause im hessischen Lauterbach

umgesetzt. Die gute Gesundheit und Leistung der Kälber sprechen für das Konzept.

Tierwohlförderung. Lohnt sich ein Antrag?

Ein Umbau der Schweinehaltung auf höhere Haltungsstufen ist teuer, die Zahlungsbereitschaft beim Verbraucher jedoch gering. Kann die angekündigte Förderung des Bundes diese Lücke schließen? Bernhard Feller gibt einen Überblick.

Bullenmast

Die Potentiale in der Bullenmast nutzen

Flächenangebot, gut aufgeteilte Funktionsbereiche und Liegeflächen – der Haltungsstandard von Mastrindern muss sich verbessern. Andreas Pelzer und Anna-Lena Ahring berichten über den Stand der Arbeitsgruppe gesamtbetriebliches Haltungskonzept Mastrinder.

Braunvieh

Kernkompetenz Grünland

Die Milchhof GbR Bebenhaus legt größten Wert auf die Grundfutterqualität. Dazu wird besonders das Grünland intensiv analysiert und bewirtschaftet. Und das spiegelt sich in hohen Leistungen ihrer Braunviehherde wider.

Stroh als Beschäftigungsfutter für Schweine

Tierwohl. Wie viel Faser braucht das Schwein?

Rohfaser ist ein Futterinhaltsstoff, den man im Fleisch nicht wiederfindet. Daher ist eine Messung des Bedarfs schwierig. Doch in Versuchen haben Schweine gezeigt, wie viel sie benötigen – und das ist mehr als bisher gedacht, sagt Eckhard Meyer.