Zuckerrübenfabrik

Rübenpreise. Das zahlen die Fabriken 2025

In der Kampagne 2023 gab es so viel Geld für die Rüben wie noch nie. Das wird sich in der anstehenden Ernte sicher nicht wiederholen. Und jetzt sind auch die Verträge für den Anbau 2025 abgeschlossen. Wir haben nachgesehen, welche Preisgestaltungen diese vorsehen.

Saatgutrecht. Die Novelle nimmt die nächste Hürde

Was vor zehn Jahren unter dem Begriff Better Regulation gescheitert ist, hat die EU jetzt erneut in Angriff genommen: Eine grundlegende Überarbeitung der Saatgutgesetzgebung. Wo wir aktuell stehen und welche neuen Regeln diskutiert werden, sagt Christian Augsburger.

Wertschöpfungskette. So ticken Industrie und Handel

Syngenta, Rewe, Nestlé und Co. – immer mehr Konzerne des vor- und nachgelagerten Bereiches nutzen das Thema Regenerative Landwirtschaft. Was die Unternehmen darunter verstehen, was sie sich versprechen und wie sie vorgehen, zeigt Arne Bollmann auf.

Braugerste. Das Berliner Programm geht am Markt vorbei

Deutsche Mälzer bevorzugen Braugerstensorten, die das Berliner Programm durchlaufen und danach eine Empfehlung bekommen haben. Aber im Zweifel zählt doch der Preis. Diese Art der Sortentestung passt in keiner Weise zu den Marktgegebenheiten.

Zuckerrüben. Was steckt hinter den neuen Südzucker-Lieferrechten?

Schon immer zahlen die Rübenanbauer bei der Südzucker eine Zwangsabgabe an ihre Organisation, das sogenannte Restrübengeld und A+R-Mittel. Jetzt sollen die Anbauer ihr Guthaben in Lieferrechte umwandeln.

EU-Verordnung. Im Urwald der Bürokratie

Kommentar. »Entwaldungsfreie Lieferketten« das klingt vernünftig. Allerdings bringt man den Begriff so gar nicht mit der deutschen Rinderhaltung in Verbindung. Doch hier wird man eines Besseren belehrt: Denn auch die deutschen Landwirte sind massiv von der »EUDR« betroffen.

Deutsche Landwirtschaft. Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr

Die Mitgliedsunternehmen des Industrieverbands Agrar e. V. (IVA) blicken auf ein schwieriges Jahr mit sinkenden Umsatz- und Absatzzahlen zurück – und angesichts wachsenden regulatorischen Drucks mit Sorge in die Zukunft. Dies geht aus dem neuen Jahresbericht des Verbands hervor, den er jüngst anlässlich seiner Mitgliederversammlung in Berlin veröffentlichte.

Perspektiven. In alle Richtungen denken

Herausfordernde Zeiten verlangen Wandel und Veränderung. Jeder geht damit unterschiedlich um. Immer gilt: Unternehmertum bedeutet, Alternativen zum aktuellen Handeln in Erwägung zu ziehen. Kay Tönnsen zeigt, wie man die Übersicht behält.

Wettbewerbsfähigkeit. Die entscheidenden Unterschiede

Investitionszuschüsse, Mindestlohn, Bürokratie, Düngegesetzgebung – gar nicht so einfach, all das auf einen »EU-Nenner« zu bringen. Wir werfen ein Schlaglicht auf Lettland, Polen und Rumänien.

EU-Osterweiterung. Zwanzig Jahre im Zeitraffer

Die EU-Osterweiterung war eine der wichtigsten geopolitischen Entscheidungen der Europäischen Union. Dabei gab es auch so manche Vorbehalte gegen die Aufnahme der ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten. Wie haben sich die neuen Länder und die EU seither entwickelt?

Nachfrage. Was uns der Weltmarkt abnimmt

Ohne die Entlastung durch Verkäufe nach Übersee gibt es keine hohen Preise – jedenfalls nicht bei Getreide, Fleisch oder Milch. Bisher war es China, das alle Überschüsse aufkaufte. Doch China strauchelt. Der Fokus liegt jetzt auf Afrika und Südostasien.

Biodiesel. Vier große Player

Die EU ist der größte Markt für Biodiesel – noch. Denn die USA und Indonesien holen rasant auf. Ein Grund dafür ist die in der EU politisch gewollte Begrenzung von Nahrungsund Futterpflanzen als Rohstoff im Biokraftstoff.

Biokraftstoffe. Die Politik bremst

Rohstoff für Biodiesel – das ist die wichtigste Verwendung von Raps. Sein Preis steht und fällt mit den politischen Rahmenbedingungen. Und die begünstigen derzeit eher HVO, zeigt Wolfgang Kröger.

Eine Person auf einem Fahrrad von hinten. Die Person trägt einen orangenen Rucksack eines Lieferdienstes.

Lieferservice. Welche Qualitäten gefragt sind

Fast 7 Mrd. € gaben deutsche Kunden im vergangenen Jahr für frei Haus gelieferte Lebensmittel aus. Der Markt wächst jährlich zweistellig. Was hat das mit landwirtschaftlichen Rohstoffen zu tun? Viel, denn bei den meisten Bestellungen entscheidet der Preis, nicht Eigenschaften wie Qualität, Regionalität oder Bio.

Zuckerrüben. Faule Eier zu Ostern

Nicht jedes Osterei schmeckt – manche riechen auch faul. Jedenfalls in Niedersachsen sind die Rübenbauern sauer über das Ei, das Nordzucker ihnen ins Osternest gelegt hat. Zum ersten Mal seit über 30 Jahren konnte sich Nordzucker nicht mit den norddeutschen Rübenanbauverbänden auf einen Preis für die Kampagne 2023 einigen.

Milchmarkt. Gestörte Lieferbeziehungen

Kommentar. Der Artikel 148 der Gemeinsamen Marktordnung (GMO) ist schon ein Evergreen in den Diskussionen um den Milchmarkt. Jetzt geht seine nationale Umsetzung in eine weitere Runde. Elf Jahre nach seinem Inkrafttreten hat das BMEL ihn zu einem der Kernpunkte des »4-Punkte-Plans für eine zukunftsfähige Milchviehhaltung« gemacht.

Kommentar. Klimaschutz sticht Ernährung

DGE-Empfehlungen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) ist nicht irgendeine Organisation. Wenn sie neue Ernährungsempfehlungen ausspricht, erregt das große Aufmerksamkeit. Das Medienecho ist enorm, private und öffentliche Essensanbieter passen ihre Menüs an, Ernährungsberater übernehmen die Argumentationskette. Und: Auch all diejenigen, denen die Nutztierhaltung oder der Fleischverzehr ganz allgemein ein Dorn im Auge ist, können mittlerweile auf die Schützenhilfe der DGE setzen.

Getreideanbaufläche 2024. Erste Schätzung vom Deutschem Raiffeisenverband (DRV)

Die Getreideanbaufläche in Deutschland wird nach Einschätzung des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV) in diesem Jahr erstmalig auf unter sechs Millionen Hektar fallen. „Wir rechnen mit einer Getreideanbaufläche von 5,9 Millionen Hektar. Das ist ein neuer Tiefststand“, betont Guido Seedler, Getreidemarktexperte des Verbands.

Boden. Teuer wie nie

Die Bodenpreise haben sich in zehn Jahren verdoppelt. Auch die Pachten gehen durch die Decke. Woran liegt das? Sind außerlandwirtschaftliche Investoren die Treiber?

Nutzflächen. Der Kampf wird härter

55 ha gehen der Landwirtschaft täglich zugunsten von Siedlung- und Verkehrsfläche verloren – sagt die Statistik. In Wirklichkeit ist es ein Vielfaches davon. Unberücksichtigt bleiben nämlich Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen ebenso wie Naturschutz und Energiegewinnung. Wir geben einen Überblick.