Landwirtschaft. Gewinne und Einkommen steigen 2022/23 deutlich

Die durchschnittlichen Einkommen und Betriebsgewinne in der deutschen Landwirtschaft haben sich im Wirtschaftsjahr 2022/23 – und damit zum zweiten Mal in Folge – deutlich verbessert. Laut der Hochrechnung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) stieg das durchschnittliche Einkommen je Arbeitskraft in den Haupterwerbsbetrieben gegenüber dem Vorwirtschaftsjahr um 32 Prozent auf rund 61.000 Euro.

Carbon Farming. Ein erstes Leitbild

Carbon Farming ist ein Konzept der regenerativen Landwirtschaft und beschreibt die Maßnahmen zur Kohlenstoffanreicherung in landwirtschaftlich genutzten Böden. Die Grundidee liegt dabei in der Zurückführung des vom Menschen in die Atmosphäre gebrachten Kohlenstoffs in den Boden. Ein Interview mit Prof. Dr. Axel Don

Gerste. EU ist Dreh- und Angelpunkt

Fast die Hälfte der weltweiten Gerstenmenge wächst in der EU und Russland, das meiste davon geht ins Futter. Insgesamt gibt es nur eine Handvoll großer Spieler am Weltmarkt. Welche Rolle nehmen wir künftig ein?

Blick ins Feld. Abschlussbehandlung im Winterroggen

Die Roggenbestände haben die Ähre meist bereits vollständig geschoben. Kontrollieren Sie jetzt Ihre Bestände auf mögliche Braunrostinfektionen und darauf, wann die Blüte ansteht. Sobald die ersten Ähren mit heraushängenden Staubbeuteln gefunden werden, steht die Blüte unmittelbar bevor.

Zuckerrüben. Was steckt hinter den neuen Südzucker-Lieferrechten?

Schon immer zahlen die Rübenanbauer bei der Südzucker eine Zwangsabgabe an ihre Organisation, das sogenannte Restrübengeld und A+R-Mittel. Jetzt sollen die Anbauer ihr Guthaben in Lieferrechte umwandeln.

EU-Verordnung. Im Urwald der Bürokratie

Kommentar. »Entwaldungsfreie Lieferketten« das klingt vernünftig. Allerdings bringt man den Begriff so gar nicht mit der deutschen Rinderhaltung in Verbindung. Doch hier wird man eines Besseren belehrt: Denn auch die deutschen Landwirte sind massiv von der »EUDR« betroffen.

Zwei Personen stehen in einem Sauenstall. Die Schweine sind in Kastenständen

Fruchtbarkeit. Wenn Sauen zu viel Gewicht verlieren

Stark abgesäugte Sauen bringen schlechte biologische Leistungen im Folgewurf – klar. Aber je nach Wurfnummer gibt es starke Unterschiede mit Blick auf die Zeitspanne bis zur nächsten Belegung und die Wurfgröße. Steffen Hoy stellt eine Detailauswertung vor.

Schweinefütterung. »Faserfutter erhöht die Emissionen«

Faser, Tiergesundheit, Tierwohl – dieser Dreiklang ist allgemein anerkannt. Doch höhere Faseranteile, sei es im Hauptfutter oder auch durch Beschäftigungsfutter, können zu Zielkonflikten mit dem Emissionsschutz führen, betont Stephan Schneider.

Blick in die Bestände. Vitalisierung von Leguminosen

Auch bei Leguminosen sollte eine Düngung nicht außer Acht gelassen werden, auch wenn hier die Stickstoffdüngung nicht im Vordergrund steht, sollte die Versorgung mit den wichtigsten Makronährstoffe, im Rahmen der Fruchtfolge, bei der Grunddüngung auch zu Leguminosen erfolgen. Hanse-Agro erläutert mehr dazu.

Struktur. Anzahl und Größe landwirtschaftlicher Betriebe

Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe sinkt seit Jahrzehnten. Gleichzeitig steigt die Fläche, die durchschnittlich von jedem Betrieb bewirtschaftet wird.

Nahaufnahme Zwischenfrüchte

Klimawandel. Wasser "ernten"

Auch wenn dieser Winter sehr nass war, sind die Zeiten von Hitze- und Trockenstress sicher nicht vorbei. Wie kann man das Wasser am besten im Boden halten, sodass es zum richtigen Zeitpunkt für die Pflanze zur Verfügung steht? Hans Gnauer gibt Antworten.

Deutsche Landwirtschaft. Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr

Die Mitgliedsunternehmen des Industrieverbands Agrar e. V. (IVA) blicken auf ein schwieriges Jahr mit sinkenden Umsatz- und Absatzzahlen zurück – und angesichts wachsenden regulatorischen Drucks mit Sorge in die Zukunft. Dies geht aus dem neuen Jahresbericht des Verbands hervor, den er jüngst anlässlich seiner Mitgliederversammlung in Berlin veröffentlichte.

Wirtschaftlichkeit. Auch der Holzweg kann lukrativ sein

Gewinne aus dem Wald sind für viele Waldbesitzer allenfalls ein schönes Zubrot. Dabei lässt sich mit Holz durchaus langfristig gutes Geld verdienen. Worauf es ankommt und was erfolgreiche Forstbetriebe besser machen als andere zeigt Christian Mühlhausen.

Blick ins Feld. Abschlussdüngung im Winterweizen

Der Weizen steht mittlerweile kurz vor der Abschlussdüngung. Was er jetzt noch braucht und wann der optimale Zeitpunkt für die Gabe ist, erläutert Hanse-Agro im folgenden Beitrag.

GAP. Sonderausschuss Landwirtschaft stimmt für Änderungen

Der Vorschlag der EU-Kommission zu Änderungen in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) – vor allem in Hinblick auf die Konditionalität und die sogenannten GLÖZ-Standards („guter landwirtschaftlicher und ökologischer Zustand“) – hat bei einer Abstimmung der Mitgliedstaaten im Sonderausschuss Landwirtschaft (SAL) eine qualifizierte Mehrheit erhalten.

Reduktionsziele. Nach der SUR ist vor dem Zukunftsplan

Nach dem Scheitern der EU-Pflanzenschutz-Verordnung will nun die deutsche Politik die Risiken durch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln senken. Dazu muss sie jedoch zunächst die Ziele belastbar definieren. Die Wege dorthin können dann vielfältig sein, müssen aber zu den Zielen passen, zeigt Marcel Dehler.

Integrierter Pflanzenschutz. Fordern und Fördern

Baden-Württemberg hat bereits vor einigen Jahren konkrete Reduktionsziele sowie zusätzliche Maßnahmenkataloge für einen Integrierten Pflanzenschutz in sensiblen Gebieten eingeführt. Was die Praxis tun kann, soll und muss, erläutert Michael Glaser.

Blick in die Bestände. Frostschäden in Getreide

Derzeit sieht man Land auf und ab viele Bestände die auf der Blattetage F-4, F-3 und auch auf F-2 und teilweise F-1 Symptome in Form von Blattaufhellungen und Sprenkel aufzeigen. Häufig sind diese an den Blattspitzen verstärkt ausgeprägt. Ein Beitrag von Hanse-Agro.

Ein Mann sitzt in einer Traktorkabine. Ein zweiter steht daneben. Beide blicken ernst.

Betriebsführung. Konflikte: Was, wenn's mal kracht?

Der Ausweg aus vielen Konflikten klingt einfach: aufeinander zugehen und miteinander reden. Manchmal kann aber auch ein reinigendes Gewitter helfen. Rolf Leicher zeigt, wie Sie eine konstruktive Streitkultur schaffen.

Luftbild von einem Milchviehbetrieb

DLG-Spitzenbetriebe Milch. Einmalig gute Ergebnisse

Mit im Schnitt 11,70 Ct/kg ECM haben die DLG-Spitzenbetriebe ein Rekordergebnis geliefert. Das lag vor allem an den hohen Milchpreisen, aber es gibt noch weitere Gründe. Leider spricht vieles dafür, dass sich diese Zahlen nicht so schnell wiederholen werden, meint Stefan Weber.