Blick ins Feld. Abschlussdüngung im Winterweizen

Der Weizen steht mittlerweile kurz vor der Abschlussdüngung. Was er jetzt noch braucht und wann der optimale Zeitpunkt für die Gabe ist, erläutert Hanse-Agro im folgenden Beitrag.

GAP. Sonderausschuss Landwirtschaft stimmt für Änderungen

Der Vorschlag der EU-Kommission zu Änderungen in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) – vor allem in Hinblick auf die Konditionalität und die sogenannten GLÖZ-Standards („guter landwirtschaftlicher und ökologischer Zustand“) – hat bei einer Abstimmung der Mitgliedstaaten im Sonderausschuss Landwirtschaft (SAL) eine qualifizierte Mehrheit erhalten.

Integrierter Pflanzenschutz. Fordern und Fördern

Baden-Württemberg hat bereits vor einigen Jahren konkrete Reduktionsziele sowie zusätzliche Maßnahmenkataloge für einen Integrierten Pflanzenschutz in sensiblen Gebieten eingeführt. Was die Praxis tun kann, soll und muss, erläutert Michael Glaser.

Blick in die Bestände. Frostschäden in Getreide

Derzeit sieht man Land auf und ab viele Bestände die auf der Blattetage F-4, F-3 und auch auf F-2 und teilweise F-1 Symptome in Form von Blattaufhellungen und Sprenkel aufzeigen. Häufig sind diese an den Blattspitzen verstärkt ausgeprägt. Ein Beitrag von Hanse-Agro.

Beschäftigte in der Landwirtschaft. Rückgang weiter spürbar

Im Zeitraum von März 2022 bis Februar 2023 waren in Deutschland rund 876 000 Arbeitskräfte in der Landwirtschaft beschäftigt. Wie das Statistische Bundesamt nach Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2023 mitteilt, waren das rund 7 % oder 62 000 Arbeitskräfte weniger als bei der Landwirtschaftszählung 2020.

Perspektiven. In alle Richtungen denken

Herausfordernde Zeiten verlangen Wandel und Veränderung. Jeder geht damit unterschiedlich um. Immer gilt: Unternehmertum bedeutet, Alternativen zum aktuellen Handeln in Erwägung zu ziehen. Kay Tönnsen zeigt, wie man die Übersicht behält.

Wettbewerbsfähigkeit. Die entscheidenden Unterschiede

Investitionszuschüsse, Mindestlohn, Bürokratie, Düngegesetzgebung – gar nicht so einfach, all das auf einen »EU-Nenner« zu bringen. Wir werfen ein Schlaglicht auf Lettland, Polen und Rumänien.

Agrarpolitik. Die GAP zukunftsfest machen

Subventionen, Flächenprämien und Milchquoten haben seinerzeit die Beitrittsverhandlungen beherrscht. Seither gab es einige Reformen der GAP – weg von Marktstützung, Exportförderung und gekoppelten Prämien hin zu Greening und mehr Umwelt- und Klimaschutz. Wie geht es weiter?

Kommentar Bürokratieabbau. Klare Schnitte

Nach den Bauerndemonstrationen und den Protesten der Handwerker sowie der Industrie im Winter beeilt sich die Politik, von Bürokratieabbau zu reden. Einzelmaßnahmen werden überdacht, und tatsächlich müssen demnächst Tiere nicht mehr zwei Ohrmarken tragen. Weitere 60 Einzelmaßnahmen prüft das Landwirtschaftsministerium derzeit.

Nachhaltigkeit. Digitalisierung für Agrarökologie

Da, wo Traktoren GPS-gesteuert ihre Bahnen ziehen, nehmen Landwirte digitale Technologien gerne an. An anderer Stelle werden die Potentiale jedoch (noch) nicht erkannt.

EU-Osterweiterung. Zwanzig Jahre im Zeitraffer

Die EU-Osterweiterung war eine der wichtigsten geopolitischen Entscheidungen der Europäischen Union. Dabei gab es auch so manche Vorbehalte gegen die Aufnahme der ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten. Wie haben sich die neuen Länder und die EU seither entwickelt?

Wald. Holz bleibt ein Zukunftsbrennstoff

Was sich mit Feldfrüchten verdienen lässt, kann jeder Landwirt recht schnell beantworten. Doch wie steht es um Holz aus dem eigenen Wald? Oft werden die Potentiale der Forstwirtschaft für das Betriebseinkommen unterschätzt. Immerhin bleibt Holz als erneuerbare Energiequelle mit dem neuen Heizungsgesetz auch zukünftig attraktiv. Christian Mühlhausen gibt einen Überblick.

Kommentar Tierwohl. Das Ziel aus dem Blick verloren

Als die ZKL sich kurz vor dem Treffen mit dem Bundeskanzler für eine Finanzierung des Tierwohlumbaus über eine schrittweise Anhebung der Mehrwertsteuer aussprach, keimte kurz Hoffnung auf, dass nun wirklich Bewegung in das Thema kommt.

Frühjahrsbestellung. Etablierung von Mais

In Kürze steht die Maisaussaat an. Hier gilt es natürlich darauf zu achten, nicht zu früh zu legen, da die jungen Maispflanzen äußerst frostempfindlich sind und Frost noch bis Mitte Mai in den Nächten auftreten kann. Hanse-Agro informiert, was beim Maissäen zu beachten ist.

Achtung Frost. Was es zu beachten gilt

Aprilwetter wie aus dem Bilderbuch. Nach einem extrem warmen Auftakt in das Frühjahr ist die Natur explodiert. Im Vergleich zu den Vorjahren (auch die waren bereits früh in der Entwicklung) sind wir mit der Pflanzenentwicklung ca. 2 bis 3 Wochen voraus. Während der trockenen und milden bis warmen Witterung der letzten Tage konnten einige Punkte auf der Aufgabenliste abgearbeitet werden.

Betriebsführung. Jahresabschlussanalyse

Eine Diagnose der wirtschaftlichen Situation anhand einer Abschlussanalyse hilft, das große Ganze im Blick zu behalten. Wir zeigen, welche Kennzahlen für die Planung der Betriebsentwicklung wichtig sind.

DBV. Bundesregierung muss Landwirtschaft entlasten

Im Nachgang des Gesprächs zwischen der Zukunftskommission Landwirtschaft und Bundeskanzler Olaf Scholz über wichtige Entlastungen für die Landwirtschaft weist der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes, Dr. Holger Hennies, darauf hin, dass die Zukunftskommission dringenden Handlungsbedarf seitens der Bundesregierung betont habe.

Rapserdfloh. Wo der Anbau in Gefahr ist

Für die Rapsentwicklung kamen im vorigen Jahr einige unglückliche Umstände zusammen – einer davon waren regional enorme Erdflohmengen. Manja Landschreiber zeigt die Auswirkungen.

Samenpotential. Abschneiden statt spritzen?

Alles, was an Unkrautsamen gar nicht erst in den Bodenvorrat gelangt, kann dort auch nicht keimen. Ist es sinnvoll, in den Getreidebestand zu fahren und überstehende Ungräser vor dem Aussamen abzuschneiden? Lena Ulber zeigt Versuchsergebnisse.

Pflanzenschutz. Herbizideinsatz in Zuckerrüben

Auch in diesem Frühjahr ergeben sich durch die nassen Böden aus dem Herbst/Winter und die immer wiederkehrenden Niederschläge nur wenige Feldarbeitstage. So ist auch die Rübenaussaat noch nicht weit vorangeschritten. Lediglich in einzelnen Regionen, schwerpunktmäßig in Mittel- und Ostdeutschland, konnten bereits nennenswerte Flächen gelegt werden.