Spritzgestänge

Pflanzenschutz. Bei Düsen gilt "Eine für alles" längst nicht mehr

Die Zeiten, in denen man mit einer Düse alles erledigen konnte, sind vorbei. Gerade in einem Jahresverlauf wie diesem offenbart sich schnell, ob man neben dem richtigen Mittel auch die passende Düse eingesetzt hat. Harald Kramer erklärt, was es bei Düsenwahl und -einsatz Neues gibt.

Roboter auf Zuckerrübenfeld

Digitalisierung im Pflanzenschutz. Noch in den Kinderschuhen

In der Unkrautbekämpfung werden immer mehr digitale Technologien eingesetzt. Robotik und KI sind schon in der Praxis angekommen, aber es gibt noch viel zu tun. Alexander Hubertus Ungru gibt eine Einschätzung zum aktuellen Stand der Technik am Beispiel der Rüben.

Rapserdfloh im jungen Rapsbestand

Blick ins Feld. Schädlingskontrolle im Raps

Während die meisten Betriebe noch mitten in der Rapsaussaat stecken, sind einige wegen des Rapserdflohs früh gedrillte Bestände bereits aufgelaufen. Jetzt ist es wichtig an die Gelbschale zu denken und diese, wenn noch nicht geschehen, direkt in den frisch gedrillten Raps aufzustellen.

John Deere Mähdrescher im Weizen

NIRS-Sensorik. Wenn der Drescher weiß, was "drin" ist

Immer mehr Technologien ebnen den Weg hin zu einer teilflächenspezifischen Bewirtschaftung. So auch NIRS-Sensoren. Neuerdings können diese im Sekundentakt den Proteingehalt des Getreides während der Ernte erfassen. Wie sich damit die Anbaustrategie optimieren lässt, zeigen Steffi Fock und Yves Reckleben.

New Holland Mähdrescher bei der Ernte

Technik. Zeit für Neues

In den vergangenen Wochen haben wieder einige Landtechnikhersteller die Gelegenheit genutzt, neue und innovative Produkte für eine effiziente Landwirschaft vorzustellen. Wir stellen Ihnen einige davon genauer vor.

Rapserdfloh sitzt auf Rapsstängel

Rapserdfloh. Den Gegner genau kennen

In einigen Anbauregionen haben sich die Bedingungen für den Rapsanbau massiv verschärft. Denn der Rapserdfloh tritt mitunter massenhaft auf. Maximilian Rüdt weiß, wo der Erdfloh seine Schwachstellen hat und mit welcher Strategie man ihn kontrollieren kann.

Zuckerrübenblätter

Unkrautbekämpfung. Wie gut schützt Spot-Spraying die Rübe?

Die konsequente Beseitigung der Unkrautkonkurrenz ist entscheidend im Anbau von Zuckerrüben. Was bedeutet die Spot-Applikation für die Restverunkrautung und wie viel Pflanzenschutzmittel lässt sich damit sparen? Jannes Henri Knabbe und Verena Haberlah-Korr stellen Versuchsergebnisse vor.

Leuchtend blühendes Rapsfeld

Raps. Sind kurze Sorten Stickstoff-effizienter?

Da Raps eine vergleichsweise geringe Stickstoffeffizienz hat, sind vor allem in roten Gebieten Anpassungsstrategien gefragt. Ob Halbzwerghybriden diesbezüglich weiterhelfen können, hat Jana Peters untersucht.

Zuckerrübe. Ein Star mit Allüren

Anspruchsvoll in der Bestandesführung, aber von Erfolg gekrönt: Die Zuckerrübe ist und bleibt ein Garant für hohe Erlöse. Wulf-Hinrich Hagge gibt einen Überblick.

Saatgutrecht. Die Novelle nimmt die nächste Hürde

Was vor zehn Jahren unter dem Begriff Better Regulation gescheitert ist, hat die EU jetzt erneut in Angriff genommen: Eine grundlegende Überarbeitung der Saatgutgesetzgebung. Wo wir aktuell stehen und welche neuen Regeln diskutiert werden, sagt Christian Augsburger.

Zwischenfrüchte. Möglichst artenreich und in Direktsaat

In Zeiten nach dem Greening fragen sich manche Landwirte, ob der Zwischenfruchtanbau überhaupt noch attraktiv ist und mit welchem Aufwand er betrieben werden sollte. Antworten darauf geben Matthias Koch und Ludger Wiechers anhand praxisnaher Demoversuche.

Raps. Wenn Frühsaaten Vorteile bringen

Bei immer häufigeren Witterungsextremen steht derzeit unter anderem der Saatzeitpunkt bei Raps auf dem Prüfstand. Was für eine frühere Aussaat spricht, sagt Jana Peters.

Blick ins Feld. Strategie zur Rapsaussaat

Für die in Kürze anstehende Rapsaussaat gibt es einige Parameter zu beachten - hinsichtlich Termin, Saatstärke, Schneckenbekämpfung und viele mehr. Erfahren Sie mehr dazu im folgenden Artikel der Hanse-Agro.

Portrait. Auf dem Weg zur idealen Technik

Weniger gute Standorte sind umso bessere Nährböden für Innovationen. Das gilt auch für Andreas Dörr und seinen »durchdigitalisierten« Betrieb in der Rhön. Was ist da beim Pflanzenschutz realisierbar – und sinnvoll?

Blick auf den Acker. Bodenbearbeitung zu Raps

Der Wetterbericht macht Hoffnung auf Erntewetter in der nächsten Woche, um die Getreideernte, soweit noch nicht abgeschlossen, vollends einzufahren. Allerdings sollte man gleichzeitig die neue Rapsaussaat ins Auge fassen. Dabei stellt sich jetzt die Frage nach der weiteren Bodenbearbeitung zur Rapsaussaat. Mehr dazu von Hanse-Agro.

Biodiversität. Buntes Treiben im Getreide

Zu alternativen Anbaukonzepten mit dem Ziel einer erhöhten Biodiversität wird derzeit viel geforscht. Getreide in weiter Reihe mit blühender Untersaat ist dafür ein attraktiver Ansatz. Wichtige Erkenntnisse zur Praxistauglichkeit liefert ein vierjähriges Projekt auf 86 Betrieben.

Kalk. Fundamentales Werkzeug für stabile Böden

Kalk ist viel mehr als ein Dünger. Er sorgt auch für eine gute Bodenstruktur. Gerade in Zeiten des Klimawandels sind die positiven Effekte auf die Wasserspeicherfähigkeit und die Durchlüftung des Bodens von unschätzbarem Wert, sagt Florian Ebertseder.

Monitoring. Wie steht es um unsere Böden?

Die natürliche Funktionalität und Fruchtbarkeit der Böden zu stärken, ist erklärtes Ziel der regenerativen Landwirtschaft. Doch in welchem Zustand befinden sich unsere Flächen eigentlich? Axel Don, Christopher Poeplau und Florian Schneider geben einen Überblick.

Pflanzenschutz Praxis. Ein ganz neuer Ansatz

Für den unkrautfreien Bestand zahlen und nicht für das Pflanzenschutzmittel? Immer mehr Anbieter verbinden mit den jeweiligen Produkten ein konkretes Ergebnisversprechen. Tritt dies nicht ein, wird der Landwirt entschädigt. Wie das funktioniert, haben wir Arne Bollmann gefragt.

Ackerbau. Wenn Weizen nur Zwischenfrucht ist

Tulpen oder Gemüse bringen deutlich mehr Umsatz als zum Beispiel Getreide. Gerade bei begrenzter Verfügbarkeit von Boden legen viele Ackerbauern ihren Fokus auf Sonderkulturen. Philipp Stubbe schildert seine Eindrücke.