F.R.A.N.Z.-Projekt auf der Grünen Woche

Das F.R.A.N.Z.-Projekt entwickelt und erprobt Naturschutzmaßnahmen, die sowohl ökologisch wirksam als auch praxistauglich und wirtschaftlich tragfähig sind. Die Maßnahmen werden auf 10 deutschlandweit verteilten Demonstrationsbetrieben umgesetzt.

IVA: „Klimaneutrale Düngung ist möglich“

Die Düngemittelproduzenten stellen auf der Grünen Woche ihre Pläne für eine klimafreundliche Pflanzenernährung vor. Dabei gehe man davon aus, dass innerhalb der nächsten 20 Jahre die Treibhausgas-Emissionen in der Düngemittelherstellung um bis zu 90 Prozent reduziert werden können.

Biokraftstoffbranche kritisiert Umweltbundesamt

In einem offenen Brief an den Präsidenten des Umweltbundesamtes, Prof. Dr. Dirk Messner, fordert eine Verbändeallianz das Umweltbundesamt (UBA) auf, die Ergebnisse von Studien zu Biokraftstoffen richtig wiederzugeben und es künftig zu unterlassen, Studienaussagen ins Gegenteil zu verdrehen.

Zwischenfrüchte. Theorie trifft Praxis

Zwischenfrüchte tragen langfristig zur Erhaltung und Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit sowie der vielfältigen Bodenfunktionen bei. Wie das Zusammenspiel von Pflanzen, Boden und Mikroorganismen funktioniert, zeigen die Ergebnisse eines neunjährigen Verbundprojektes.

Pflanzenschutz: Was kommt noch nach?

Die Pflanzenschutz-Verordnung der EU (SUR) vom Tisch, das Glyphosat für zehn Jahre erneut zugelassen: Viele Landwirte konnten Ende November aufatmen. Aber ist das nun ein Zeichen für mehr Vernunft seitens der Politik? Schön wär’s.

Hochwasser. Erhebliche Auswirkungen auf Landwirtschaft

Das derzeitige Hochwassergeschehen hat zum Teil erhebliche Auswirkungen auf die Land- und Forstwirtschaft in Niedersachsen. Landwirtschaftliche Flächen sind vor allem entlang der Weser und der Aller sowie der Ems betroffen.

Drohnen in der Landwirtschaft erfreuen sich steigender Beliebtheit

Vieles lässt sich aus der Vogelperspektive besser erkennen. Inzwischen profitiert die Landwirtschaft vom heterogenen Einsatz der Drohnen. Die Einsatzgebiete nehmen weiter zu. Gezielte Pflanzenschutzmaßnahmen sind wohl der nächste Schritt.

Neuartige Pflanzenerkennung für den ökologischen Ackerbau

Mechanische Verfahren zur Unkrautbekämpfung für die Landwirtschaft werden immer wichtiger. Das Institut für Bau- und Landmaschinentechnik der TH Köln entwickelt deshalb im Projekt ABHA seit 2020 eine neuartige Pflanzenerkennung zur Steuerung von Hackwerkzeugen im Maisanbau. Darüber hinaus wurden mehrjährige Feldversuche durchgeführt, die das Potenzial mechanischer Verfahren verdeutlichen.

Sojabohne. Alles konzentriert sich auf Brasilien

Um 300 Mio. t ist die Produktion der drei wichtigsten Ölsaaten weltweit seit Beginn des Jahrhunderts gewachsen. Drei Viertel des Plus entfallen auf die Sojabohne, deren Erzeugung unvermindert ansteigt. Wie hat sich die Struktur dieses Marktes über die Jahre verändert, und was lässt sich daraus für die Zukunft ablesen?

Erntemaschinen von Plöger in Grünerbsen

Ackerbau. Vertragsanbau lebt vom Miteinander

Erbsen, Kartoffeln, Hafer, Soja, Minze – so unterschiedlich die Kulturen, so individuell die jeweiligen Vertragskonstrukte. Wir haben fünf Betriebe besucht, die allesamt eine Win-win-Situation in diesem Geschäftsmodell sehen.

Hanf. Wiederentdecktes Multitalent

Sowohl im Supermarkt als auch in der Bau-, Textil- und Kosmetikbranche findet man immer mehr Hanfprodukte. Auf der Suche nach alternativen Kulturen interessieren sich auch Landwirte wieder verstärkt für diese altbewährte und vielseitige Nutzpflanze. Welche Möglichkeiten Hanf bietet und was es beim Anbau zu beachten gilt, zeigen Susanne Scholcz und Maendy Fritz.

Lieferketten. Wie lässt sich der Bioanteil ausbauen?

Soll der Biolandbau in Deutschland vorankommen, muss der Absatz steigen. Dabei sind alle gefordert, die mit Ökolebensmitteln Geld verdienen wollen. Welche Möglichkeiten und Herausforderungen sich dabei auftun, untersuchen unsere Autoren im Rahmen einer Beitragsreihe zu den Ökolieferketten.

 

SUR-Ablehnung. Unerwartet, aber verdient

Irgendwie würde man sich einigen: Das war trotz aller Gegensätze die Mehrheitsmeinung im EU-Parlament. Eine radikale Ablehnung fand man dort nur ganz links oder ganz rechts. Dass die Pflanzenschutz-Verordnung nun krachend gescheitert ist, hat gleichwohl eine Vorgeschichte. Und ganz "durch" ist das Thema damit auch nicht.

Reduktionsziele. 50 % weniger – aber wie im Betrieb umsetzen?

Die Wahl des Indikators ist nur die »halbe Miete«. Ebenso wichtig ist die Frage, mit welchen Instrumenten Landwirte zu Einsparungen motiviert werden. Sie hängt eng mit den ackerbaulichen und wirtschaftlichen Folgen für die Betriebe zusammen. Marcel Dehler zeigt, was eine Anpassung kostet und wie sie politisch erreicht werden könnte.

 

Klimaschutz. »Wir brauchen mehr Klarheit«

Interview mit Prof. Don vom Thünen-Institut für Agrarklimaschutz, Braunschweig

»Einmal drüber« reicht oft nicht

Zwischenfrüchte vor Sommerkulturen etablieren, ist das eine. Gleichzeitig stellt sich aber die Frage: Wie bekommt man sie mechanisch wieder weg, wenn sie nicht abfrieren und man auf Glyphosat verzichten muss oder will? Alexander Czech stellt Maschinen dazu vor.

Neuer Anlauf für ein altes System

Unter den aktuellen Rahmenbedingungen lockt die Direktsaat mit vielen

positiven Effekten. Allerdings handelt es sich dabei nicht nur um ein Säverfahren, sondern ein in sich geschlossenes Anbausystem, das gut durchdacht sein will.

Agrarnaturschutz: Kooperation für mehr Biodiversität

Die biologische Vielfalt ist teils stark bedroht – auch in der Agrarlandschaft. Der Schutz von Arten, Wasser, Klima oder Boden erfordert eine überbetriebliche Herangehensweise. Das Verbundprojekt KOMBI im Bundesprogramm Biologische Vielfalt will die Zusammenarbeit von Landwirten im Agrarnaturschutz fördern.

Pflanzenschutz Düse

Pflanzenschutz auf den Punkt mit Smart Spraying

Smart Spraying, vom teilflächenspezifischem bis punktgenauem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, wird ein wichtiges Standbein der Agrartechnik der Zukunft sein. Denn damit lassen sich die Aufwandmengen an Pflanzenschutzmitteln deutlich verringern, ohne dass dies zu Lasten des Wirkungsgrades der Mittel oder der Quantität und Qualität der Ernten geht. Gleichzeitig wird die Umwelt weniger belastet, das Spritzen wird effizienter und die Vitalität der Kulturpflanzen wird erhöht.

DLG

Agritechnica. Weitere Technik-Highlights

Im folgenden Artikel finden Sie weitere ausgewählte Neuheiten, die in Kürze auf der Agritechnica zu sehen sein werden. Diesesmal legen wir den Fokus auf Geräte für die Bodenbearbeitung.