Blick auf die Felder. Krustenbrechen und Belüften des Bodens

Um jetzt die Bestände zu fördern, ist das Aufbrechen von Verschlämmungen am wichtigsten. Das Aufbrechen kann über eine Reihe von Geräten durchgeführt werden, in Abhängigkeit des Bodens und der Intensität der Verschlämmung.

Getreideanbaufläche 2024. Erste Schätzung vom Deutschem Raiffeisenverband (DRV)

Die Getreideanbaufläche in Deutschland wird nach Einschätzung des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV) in diesem Jahr erstmalig auf unter sechs Millionen Hektar fallen. „Wir rechnen mit einer Getreideanbaufläche von 5,9 Millionen Hektar. Das ist ein neuer Tiefststand“, betont Guido Seedler, Getreidemarktexperte des Verbands.

Wintergerste. Typhula und Vitalisierung

Zeit, einmal genauer auf die Entwicklung der Wintergerstenbestände zu blicken. Wie haben sie den Winter 2023/2024 überstanden? Gibt es Krankheitsanzeichen? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert der folgende Artikel.

Nährstoffeffizienz. Mit Kalk Stickstoff einsparen

Jedes gedüngte Kilo Stickstoff, das nicht von den Pflanzen aufgenommen wird, ist nachteilig für Geldbeutel und Umwelt. Dabei tragen verschiedene Faktoren zu einer besseren Stickstoffausnutzung bei. Welchen Einfluss in dem Zusammenhang eine Kalkung bedürftiger Böden hat, zeigen Wilhelm van Husen und Reinhard Müller.

Sommerungen. Zwischenfruchtmanagement und Bodenbearbeitung

Zur Aussaat der Sommerungen stellen sich viele Betriebsleiter die Frage, wie sie mit den Zwischenfrüchten, die über den Winter auf den Feldern verweilten, ackerbaulich umgehen. Welche Bodenbearbeitung ist sinnvoll, um ein geeignetes Saatbett herzustellen? Lesen Sie mehr dazu im folgenden Beitrag.

Herbizideinsparung. Hacken, Spritzen oder beides?

Unabhängig von den Entscheidungen auf EU-Ebene bleibt es hierzulande bei dem politischen Ziel, massiv Pflanzenschutz zu sparen. Welche alternative Unkrautregulierung setzt sich mit Blick darauf im Maisanbau durch? Klaus Gehring, Kerstin Hüsgen und Roland Gerhards stellen Versuchsergebnisse verschiedener Verfahren vor.

Zuckerrübensaat. Hier wird der Ertrag gemacht

Königinnen sind anspruchsvoll: Zuckerrüben verlangen vor allem rund um die Aussaat maximale Aufmerksamkeit. Doch die bekommen sie nicht von allen Betriebsleitern. Sebastian Adam zeigt, an welchen Stellen sich Sorgfalt besonders auszahlt.

Bodenmarkt. Braucht es mehr Regulierung?

Die Politik versucht immer häufiger, über Agrarstrukturgesetze in den Bodenmarkt einzugreifen. Ob das sinnvoll und überhaupt juristisch umsetzbar ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Hermann Onko Aeikens plädiert für mehr staatliche Kontrolle.

Zukunftsgespräch Pflanzenschutz. Wie scharf bleibt das Schwert?

Am 29. Februar 2024 fand das DLG-Mitteilungs-Zukunftsgespräch "Integrierter Pflanzenschutz" unter dem Motto "Wie scharf bleibt das Schwert?" statt. Für alle, die nicht live dabei sein konnten, ist der aufgezeichnete Stream hier abrufbar.

Regenerative Landwirtschaft. Haben unsere Böden das nötig?

Jeder spricht über dieses vermeintlich umweltfreundliche und nachhaltige Ackerbaukonzept. Einige Branchenvertreter versprechen sich davon sogar einen neuen Ansatz für mehr Akzeptanz in der Gesellschaft. Dem Landwirt winke zudem mehr Flexibilität im Vergleich zum Ökolandbau. Aber worum geht es bei regenerativer Landwirtschaft eigentlich?

Befahrbarkeit. Drohnen als Alternative?

Seit dem Herbst stehen im gesamten Bundesgebiet Ackerflächen immer wieder unter Wasser. Da ist die Agrardrohne als Alternative zum Traktorgespann ein verlockender Gedanke für Pflanzenschutz, Aussaat und Düngung. Aber wie realistisch ist das?

Stilllegung. Viel Lärm um ziemlich wenig

Eine Freigabe der Stilllegung höhlt den Artenschutz aus? Welch ein Unfug! Sie ist vielmehr eine Chance für guten Ackerbau. Ein Kommentar von unserem Korrespondenten Thomas Preuße.

GLÖZ-8-Verpflichtung. DBV fordert zügige Entscheidung und Klarheit bis spätestens Ende Februar

Der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Bernhard Krüsken, erwartet jetzt eine zügige Entscheidung der Bundesregierung zur heute im europäischen Amtsblatt veröffentlichten Durchführungsverordnung (EU) 2024/587 zur geänderten Möglichkeit für die Erfüllung der sogenannten GLÖZ-8-Verpflichtung (nichtproduktive Flächen und Landschaftselemente) im Zuge der diesjährigen GAP-Förderung.

Neue Züchtungsmethoden. Klare Mehrheit vom EU-Parlament

Der Deutsche Bauernverband (DBV) begrüßt die deutliche Zustimmung des EU-Parlaments zu einer Deregulierung der sogenannten Neuen Züchtungsmethoden. DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken dazu: „Es handelt sich bei dem nun beschlossenen Vorschlag um eine gelungene Abwägung der Argumente und bietet damit eine gute Grundlage für den Trilog.“

Bodenanalyse. Braucht es mehr als den Standard?

Immer mehr Landwirte interessieren sich für alternative Bodenuntersuchungsmethoden. Dabei fallen recht schnell Begriffe wie Kationenaustauschkapazität und Basensättigung. Was dahinter steckt und wie sinnvoll eine Analyse dieser Parameter ist, zeigen Michael Dreyer und Max Schmidt.

Ackerland. Flächenverluste durch steigende Nutzungskonkurrenz bis 2030

In den letzten Jahrzehnten hat Deutschland kontinuierlich Landwirtschaftsfläche verloren, im Durchschnitt mehr als 50 Hektar pro Tag – oder 70 Fußballfelder. Im Gegenzug nahmen Siedlungs- und Verkehrsflächen sowie Waldgebiete zu.

Düngerplatzierung. Auf den Punkt

Die Unterfußdüngung bei der Maisaussaat in Form einer Bandablage ist seit vielen Jahren gängige Praxis. Doch wie lässt sich das Verfahren weiterentwickeln, um wertvollen Mineraldünger einzusparen? Versuchsergebnisse dazu stellt Max Bouten vor.

Silizium. Wunderwaffe gegen Trockenstress?

Makro- und Mikronährstoffe sind jedem geläufig. Daneben gibt es aber noch weitere Elemente, die unter bestimmten Umständen eine positive Wirkung auf Pflanzenwachstum und -gesundheit haben können. Dazu zählen z. B. Natrium, Nickel, Selen, Jod oder Silizium.

Getreidefungizide. Was kommt nach dem nassen Herbst?

In diesem Frühjahr ist vielerorts mit einem hohen Krankheitsdruck zu rechnen. Mehr denn je müssen die Fungizide gezielt eingesetzt und verstärkt mögliche Resistenzen berücksichtigt werden. Worauf es jetzt ankommt, zeigt Stephan Weigand.

EU greift Forderung nach nutzungsintegrierten Vorgaben in der GAP auf

Im Entwurf einer Durchführungsverordnung schlägt die EU-Kommission kurzfristig für das laufende GAP-Antragsjahr 2024 vor, den Mitgliedstaaten bei den Vorgaben zur Bereitstellung von biodiversitätsfördernden Flächen im Rahmen der Konditionalität eine vierte Option anzubieten.