Nahaufnahme Zwischenfrüchte

Klimawandel. Wasser "ernten"

Auch wenn dieser Winter sehr nass war, sind die Zeiten von Hitze- und Trockenstress sicher nicht vorbei. Wie kann man das Wasser am besten im Boden halten, sodass es zum richtigen Zeitpunkt für die Pflanze zur Verfügung steht? Hans Gnauer gibt Antworten.

Schweine fressen an einem Trog

Schweinefütterung. Dreh- und Angelpunkt bleibt die Effizienz

Im Zuge der Tierwohldiskussion schien es zwischendurch eher verpönt, auf Effizienz zu setzen. Intensiv erzeugte Produkte verursachen aber vergleichsweise wenig CO2-Emissionen. Das sollte mehr in den Fokus gerückt werden, meint Eckhard Meyer.

Eine Kuh der Rasse Jersey auf der Weide

Zucht. Welche Kuh für die Weide?

Hohe Raufutteraufnahme, gutes Fundament und hoher Gesundheits- und Fruchtbarkeitsstatus – welcher Kuhtyp sich als besonders weidetauglich erweist, sagt Wilfried Brade.

Ein Schweinestall mit überdachten Außenbuchten.

Kot-Harn-Trennung. System mit Zukunft

Was können Schweinemäster für Klima und Tierwohl tun? Vieles – wenn es sich rechnet. Die Kot-Harn-Trennung ist eine Möglichkeit, viele Ansprüche unter einen Hut zu bekommen.

Ammoniakemissionen. Mit Futterprotein Ammoniak einsparen

Wie viel NH3-Emissionen lassen sich durch eine sehr stark proteinreduzierte Fütterung sparen? Bisher fehlten immissionsrechtlich anerkannte Messungen. Die LWK Niedersachsen stellt neue Versuchsergebnisse vor.

Luftbild von Schweinen in einem Auslauf.

DLG-Spitzenbetriebe. Wie nachhaltig sind Sie?

Unternehmerische, ökologische und soziale Faktoren zusammen erlauben erst eine Aussage über die Nachhaltigkeit eines Betriebes. Einen Eindruck, wie die DLG-Spitzenbetriebe Schwein aufgestellt sind, geben unsere Grafiken.

Nachhaltigkeit. Was kommt da noch auf Sie zu?

Klimaneutralität bis 2050 – der Green Deal der EU treibt die Transformation der Wirtschaft an. Auch schweinehaltende Betriebe werden künftig an ihrer »Nachhaltigkeit« gemessen. Dabei kommt der Druck vonseiten der Finanzierung, der Schlachtung und des LEH. Doch wie könnten messbare Kriterien aussehen?

Schweine fressen am Trog

CO2-Fußabdruck. Minus 20 % sind möglich

Zucht, Fütterung und Güllemanagement – das Potential zur CO2-Reduzierung in der Schweineproduktion ist groß. Noch fehlen allerdings allgemein akzeptierte Bewertungssysteme und entsprechende Marktanreize, um es zu entfesseln, zeigt Éva Gocsik.

Ein Landwirt oder Tierarzt impft ein Schwein in einer Bucht

Kastration. Impfen ist gut fürs Klima

Die Immunokastration hat keine Nachteile für die Qualität der Erzeugnisse. Auch die häufig befürchtete Streuung der Schlachtleistung ist nicht nachweisbar. Vielmehr verbessert sie die CO2-Bilanz von Schweinefleisch um bis zu 10 %, zeigen Imme Dittrich und Joachim Krieter.

Nährstoffeffizienz. Mit Kalk Stickstoff einsparen

Jedes gedüngte Kilo Stickstoff, das nicht von den Pflanzen aufgenommen wird, ist nachteilig für Geldbeutel und Umwelt. Dabei tragen verschiedene Faktoren zu einer besseren Stickstoffausnutzung bei. Welchen Einfluss in dem Zusammenhang eine Kalkung bedürftiger Böden hat, zeigen Wilhelm van Husen und Reinhard Müller.

Für mehr Tierwohl. EDEKA macht den nächsten Schritt

Im Einsatz für mehr Tierwohl geht der EDEKA-Verbund den nächsten Schritt: Ab Januar 2024 stellt EDEKA relevante Käseartikel der Preiseinstiegsmarke GUT&GÜNSTIG auf die Haltungsform 3 um.

Verluste: Wie können wir mehr Lebensmittel retten?

Rund ein Drittel der produzierten Lebensmittel wird im Laufe der Wertschöpfungskette entsorgt. Welche Rolle spielt dabei die Primärproduktion? Und welche Ansätze gibt es zur Reduzierung von Ausschussware? Das hat Jonathan Sehl beispielhaft für verschiedene Gemüsekulturen in Deutschland untersucht.

Klimaschutz. »Wir brauchen mehr Klarheit«

Interview mit Prof. Don vom Thünen-Institut für Agrarklimaschutz, Braunschweig

Agrarnaturschutz: Kooperation für mehr Biodiversität

Die biologische Vielfalt ist teils stark bedroht – auch in der Agrarlandschaft. Der Schutz von Arten, Wasser, Klima oder Boden erfordert eine überbetriebliche Herangehensweise. Das Verbundprojekt KOMBI im Bundesprogramm Biologische Vielfalt will die Zusammenarbeit von Landwirten im Agrarnaturschutz fördern.

EU-Kommission

EU-Taxonomie. Die Folgen für die Agrarfinanzierung

Bei Investitionen geht es künftig immer mehr um Nachhaltigkeit. Die großen Hebel bei der Kreditvergabe sind: EU-Taxonomie, ESG-Kriterien und das Lieferkettengesetz. Mithilfe von Prüfkriterien soll eingeschätzt werden, ob eine Aktivität klima- und sozialverträglich ist. Wir zeigen, welche Auswirkungen sich für das Agrarkreditgeschäft ergeben.

 

Eine Blühfläche mit Phacelia

Zwischenfrüchte. Welchen Einfluss hat die neue GAP?

In der vorangegangenen Förderperiode waren Zwischenfrüchte ein wichtiger Bestandteil des Greenings. Mit der Reform 2023 haben sich die Anreize für den Anbau von Zwischenfrüchten geändert. Wilfried Steffens zeigt, wo sie jetzt noch eine Rolle spielen.

mechanische Bodenbearbeitung

Glyphosat. Auf der Suche nach Alternativen

Die konservierende Bodenbearbeitung und der Zwischenfruchtanbau sind eng verknüpft mit dem Einsatz von Glyphosat. Ohne wird der pfluglose Ackerbau zur echten Herausforderung. Welche Alternativen sind denkbar, und welche Auswirkungen haben diese auf das Bodenleben? Jana Epperlein, Anja Schmidt und Burkhard Fromme stellen Versuchsergebnisse dazu vor.

 

blühender Zwischenfruchtbestand

Zwischenfruchtanbau. Erfahrungen aus sechs Jahren

Wie wirken Zwischenfruchtmischungen auf die Ertragsbildung und ökologische Kenngrößen bei Mulch- und Direktsaat? Das haben Wissenschaftler gemeinsam mit Landwirten und Beratern auf Praxisflächen untersucht. Carola Pekrun fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen.

Gesunder, lebendiger und humusreicher Boden

Wie gut ist Ihr Humus?

Allein den Gehalt an organischem Kohlenstoff im Boden zu steigern, reicht nicht. Mindestens genau so entscheidend für die Humusqualität sind die Stickstoffgehalte. Norman Gentsch und Georg Guggenberger erklären die Zusammenhänge.

Blühfläche bzw. Blühstreifen

Eco-Schemes. Prämien werden nachgebessert

In der vorangegangenen Förderperiode waren Zwischenfrüchte ein wichtiger Bestandteil des Greenings. Mit der Reform 2023 haben sich die Anreize für den Anbau von Zwischenfrüchten geändert. Wilfried Steffens zeigt, wo sie jetzt noch eine Rolle spielen.