Unkrautunterdrückung. »Grünes Glyphosat« kann funktionieren

Das gilt aber nicht an allen Standorten. Was beim Anbau eines konkurrenzfähigen Zwischenfruchtbestandes alles schief gehen kann und wie Sie damit erfolgreich sind, zeigen Günter Klingenhagen, Christin Böckenförde und Niklas Schulte.

Herbizideinsparung. Hacken, Spritzen oder beides?

Unabhängig von den Entscheidungen auf EU-Ebene bleibt es hierzulande bei dem politischen Ziel, massiv Pflanzenschutz zu sparen. Welche alternative Unkrautregulierung setzt sich mit Blick darauf im Maisanbau durch? Klaus Gehring, Kerstin Hüsgen und Roland Gerhards stellen Versuchsergebnisse verschiedener Verfahren vor.

Zukunftsgespräch Pflanzenschutz. Wie scharf bleibt das Schwert?

Am 29. Februar 2024 fand das DLG-Mitteilungs-Zukunftsgespräch "Integrierter Pflanzenschutz" unter dem Motto "Wie scharf bleibt das Schwert?" statt. Für alle, die nicht live dabei sein konnten, ist der aufgezeichnete Stream hier abrufbar.

Bodenanalyse. Braucht es mehr als den Standard?

Immer mehr Landwirte interessieren sich für alternative Bodenuntersuchungsmethoden. Dabei fallen recht schnell Begriffe wie Kationenaustauschkapazität und Basensättigung. Was dahinter steckt und wie sinnvoll eine Analyse dieser Parameter ist, zeigen Michael Dreyer und Max Schmidt.

Silizium. Wunderwaffe gegen Trockenstress?

Makro- und Mikronährstoffe sind jedem geläufig. Daneben gibt es aber noch weitere Elemente, die unter bestimmten Umständen eine positive Wirkung auf Pflanzenwachstum und -gesundheit haben können. Dazu zählen z. B. Natrium, Nickel, Selen, Jod oder Silizium.

Düngerplatzierung. Auf den Punkt

Die Unterfußdüngung bei der Maisaussaat in Form einer Bandablage ist seit vielen Jahren gängige Praxis. Doch wie lässt sich das Verfahren weiterentwickeln, um wertvollen Mineraldünger einzusparen? Versuchsergebnisse dazu stellt Max Bouten vor.

Nährstofftransfer. Was Zwischenfrüchte liefern

Neben vielen anderen positiven Effekten sind Zwischenfrüchte dafür bekannt, N-Verluste zu reduzieren. Wie hoch die Speicherleistung und der N-Transfer in die Folgekultur(en) sind, wurde in einem groß angelegten Forschungsprojekt untersucht. Florian Wichern stellt die Ergebnisse vor.

Körnerleguminosen. Immer eine Bereicherung

Leguminosen können nicht nur sich selbst und zum Teil ihre Nachfrucht mit Stickstoff versorgen. Ihre Leistung für das gesamte Nährstoffmanagement geht weit darüber hinaus. Ute Kropf und Christel Baum geben einen Überblick.

Zeitmanagement. Schluss mit der Aufschieberitis

Wie oft nehmen Sie sich einer Sache an und packen sie dann doch wieder weg? Na? Genau, so etwas passiert ziemlich häufig. Und das kostet Zeit. Der Tag hat einfach zu wenige Stunden!

Teilflächenbehandlung. Einfacher als gedacht, aber ...

... der Teufel steckt im Detail. Beim automatisierten Applizieren von Herbiziden oder Insektiziden auf Teilflächen kann viel schief gehen. Thies Schmoldt zeigt, was es zu beachten gibt.

Mikronährstoffe. Wenn wenig viel hilft

Sie werden nicht immer gebraucht, und wenn, dann nur in geringen Mengen. Aber wenn es einen Bedarf gibt, sollten Sie dringend handeln. Welche Mikronährstoffe wann und wo relevant sind, zeigen Wilfried Zorn und Hubert Schröter.

Photovoltaik. Der Markt im Wandel

Module, Wechselrichter, Stromspeicher – die Preise sind innerhalb eines Jahres stark gesunken. Damit steigen die Renditen für PV-Anlagen deutlich. Carl-Friedrich Weber hat gerechnet.

Teaserbild Podcast Optimismus

Optimismus: Mehr Erfolg durch positives Denken

Es gibt sie natürlich, die Frohnatur, den Optimisten, dessen Charakter von Grund auf positiv geprägt ist. Positives Denken fällt diesen Menschen eher leicht. Unter Landwirten findet man diese Zuversicht leider nicht mehr allzu häufig. Wie Sie optimistisch bleiben, ohne dabei alles durch die sprichwörtliche rosarote Brille zu betrachten besprechen wir mit Motivationstrainer Matthias Herzog.

Pflanzenbasiertes Fleisch: Nachfrage wächst kräftig

Während Deutschland sich als führender Markt für alternative Proteinprodukte in Europa etabliert hat, weisen Fachleute auf eine Unterfinanzierung der Branche hin.

 agrarfoto

Glyphosat: Wiederzulassung – und was dann?

Glyphosat-Entscheidungen als Hängepartie mit Überraschungen, das ist in der Zulassungsgeschichte dieses beispiellos umstrittenen Pflanzenschutzwirkstoffs nichts Neues. Es scheint inzwischen eine "Never-Ending-Story" zu sein.

»Einmal drüber« reicht oft nicht

Zwischenfrüchte vor Sommerkulturen etablieren, ist das eine. Gleichzeitig stellt sich aber die Frage: Wie bekommt man sie mechanisch wieder weg, wenn sie nicht abfrieren und man auf Glyphosat verzichten muss oder will? Alexander Czech stellt Maschinen dazu vor.

Neuer Anlauf für ein altes System

Unter den aktuellen Rahmenbedingungen lockt die Direktsaat mit vielen

positiven Effekten. Allerdings handelt es sich dabei nicht nur um ein Säverfahren, sondern ein in sich geschlossenes Anbausystem, das gut durchdacht sein will.

Pflanzenschutz Düse

Pflanzenschutz auf den Punkt mit Smart Spraying

Smart Spraying, vom teilflächenspezifischem bis punktgenauem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, wird ein wichtiges Standbein der Agrartechnik der Zukunft sein. Denn damit lassen sich die Aufwandmengen an Pflanzenschutzmitteln deutlich verringern, ohne dass dies zu Lasten des Wirkungsgrades der Mittel oder der Quantität und Qualität der Ernten geht. Gleichzeitig wird die Umwelt weniger belastet, das Spritzen wird effizienter und die Vitalität der Kulturpflanzen wird erhöht.

Pflanzenschutzspritze

Zwischen Träumerei und Realität

Der Gedanke der teilflächenspezifischen Bewirtschaftung ist mittlerweile über ein Vierteljahrhundert alt. Und inzwischen gibt es auch viele digitale Technologien, die sie ermöglichen. Dennoch lässt der »Durchbruch« in der Praxis vielfach auf sich warten. Woran das liegt und was sich ändern sollte, zeigen Jannik Dresemann und Yelto Zimmer.

Kameratechnik an Spritzgestänge

Interview. »KI braucht gute und viele Daten«

Bei den vielfältigen Einflüssen im Pflanzenbau könnten Algorithmen bald klügere Entscheidungen treffen als jeder Betriebsleiter, meint Patrick Noack. Voraussetzung: Alle Daten und Informationen liegen fehlerfrei vor. Und daran hapert es noch.