Sie werden nicht immer gebraucht, und wenn, dann nur in geringen Mengen. Aber wenn es einen Bedarf gibt, sollten Sie dringend handeln. Welche Mikronährstoffe wann und wo relevant sind, zeigen Wilfried Zorn und Hubert Schröter.
Zwischenfrüchte tragen langfristig zur Erhaltung und Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit sowie der vielfältigen Bodenfunktionen bei. Wie das Zusammenspiel von Pflanzen, Boden und Mikroorganismen funktioniert, zeigen die Ergebnisse eines neunjährigen Verbundprojektes.
Module, Wechselrichter, Stromspeicher – die Preise sind innerhalb eines Jahres stark gesunken. Damit steigen die Renditen für PV-Anlagen deutlich. Carl-Friedrich Weber hat gerechnet.
Es gibt sie natürlich, die Frohnatur, den Optimisten, dessen Charakter von Grund auf positiv geprägt ist. Positives Denken fällt diesen Menschen eher leicht. Unter Landwirten findet man diese Zuversicht leider nicht mehr allzu häufig. Wie Sie optimistisch bleiben, ohne dabei alles durch die sprichwörtliche rosarote Brille zu betrachten besprechen wir mit Motivationstrainer Matthias Herzog.
Während Deutschland sich als führender Markt für alternative Proteinprodukte in Europa etabliert hat, weisen Fachleute auf eine Unterfinanzierung der Branche hin.
Glyphosat-Entscheidungen als Hängepartie mit Überraschungen, das ist in der Zulassungsgeschichte dieses beispiellos umstrittenen Pflanzenschutzwirkstoffs nichts Neues. Es scheint inzwischen eine "Never-Ending-Story" zu sein.
Zwischenfrüchte vor Sommerkulturen etablieren, ist das eine. Gleichzeitig stellt sich aber die Frage: Wie bekommt man sie mechanisch wieder weg, wenn sie nicht abfrieren und man auf Glyphosat verzichten muss oder will? Alexander Czech stellt Maschinen dazu vor.
Glyphosat ist ein fester Bestandteil bei Mulch- und Direktsaatverfahren. Welche Auswirkungen auf Bodenfruchtbarkeit, Humushaushalt, Unkrautregulierung und Bewirtschaftungskosten ein Verbot des Herbizids hätte, zeigt Joachim Brunotte.
Unter den aktuellen Rahmenbedingungen lockt die Direktsaat mit vielen
positiven Effekten. Allerdings handelt es sich dabei nicht nur um ein Säverfahren, sondern ein in sich geschlossenes Anbausystem, das gut durchdacht sein will.
Smart Spraying, vom teilflächenspezifischem bis punktgenauem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, wird ein wichtiges Standbein der Agrartechnik der Zukunft sein. Denn damit lassen sich die Aufwandmengen an Pflanzenschutzmitteln deutlich verringern, ohne dass dies zu Lasten des Wirkungsgrades der Mittel oder der Quantität und Qualität der Ernten geht. Gleichzeitig wird die Umwelt weniger belastet, das Spritzen wird effizienter und die Vitalität der Kulturpflanzen wird erhöht.
Der Gedanke der teilflächenspezifischen Bewirtschaftung ist mittlerweile über ein Vierteljahrhundert alt. Und inzwischen gibt es auch viele digitale Technologien, die sie ermöglichen. Dennoch lässt der »Durchbruch« in der Praxis vielfach auf sich warten. Woran das liegt und was sich ändern sollte, zeigen Jannik Dresemann und Yelto Zimmer.
Das Angebot an digitalen Anwendungen wächst täglich. Für den Landwirt ist es dabei oft schwer, den Überblick zu behalten. Allein die Begriffe sorgen für Verwirrung. Worüber reden wir eigentlich?
Bei den vielfältigen Einflüssen im Pflanzenbau könnten Algorithmen bald klügere Entscheidungen treffen als jeder Betriebsleiter, meint Patrick Noack. Voraussetzung: Alle Daten und Informationen liegen fehlerfrei vor. Und daran hapert es noch.
Vom Lenksystem bis zu Applikationskarten auf Basis eigener Luftbilder – nur wenige Landwirte setzen die vorhandenen Möglichkeiten der Digitalisierung so konsequent ein wie Konrad Harbort. Er zeigt das Für und Wider auf.
Das Agri-Tech-Startup FarmInsect hat eine automatisierte Mastanlage entwickelt, mit der Landwirte proteinreiche Futtermittel aus Insektenlarven am eigenen Betrieb herstellen können. Die FarmInsect GmbH mit Sitz in Bergkirchen bei München wurde 2019 von den Serial-Entrepreneuren Wolfgang Westermeier und Thomas Kuehn gegründet, um die Futtermittelproduktion in der Landwirtschaft nachhaltiger zu gestalten.
Rohfaser ist ein Futterinhaltsstoff, den man im Fleisch nicht wiederfindet. Daher ist eine Messung des Bedarfs schwierig. Doch in Versuchen haben Schweine gezeigt, wie viel sie benötigen – und das ist mehr als bisher gedacht, sagt Eckhard Meyer.
Gründergeist zwischen Trecker und Gummistiefeln: Startups liefern neue Ideen und Verbesserungsvorschläge entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Bei einer Digitalveranstaltung haben wir die Herausforderungen der Branche diskutiert.
Raumfahrttechnik zur Gülleaufbereitung, KI zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen, Insekten als Sojaersatz, Direktsaattechnik für produktive Böden – wir stellen die Gründer und deren Geschäftsideen vor.
Wer sein Unternehmen in den Sand setzt, wird schnell als Versager abgestempelt. Eine in Mexiko geborene Veranstaltungsreihe will das ändern. Das Ziel: Scheitern soll als Teil des Weges zum Erfolg gesehen werden.
Tesla der Landwirtschaft wurden das Startup 2020 genannt – und jetzt ist es pleite. Wir sprachen mit einem Gründer, dessen Geschäftsidee nicht aufgegangen ist.