
John Deere. Neue Feldhäcksler-Serien F8 und F9
Mit den zwei neuen Baureihen rückt John Deere Fahrerkomfort, Automatisierung und Futterqualität in den Mittelpunkt. Das Leistungsspektrum reicht von 425 PS im Einstiegsmodell F8 100 bis zu 1.020 PS im Topmodell F9 1000 mit 24,2-Liter-V12 von Liebherr.
Technisch setzt John Deere auf drei Motorvarianten: den bewährten JD14X für die F8-Serie, den JD18X für die F9-Baureihe und den Liebherr-V12 für höchste Durchsätze. Die HarvestMotion-Technologie sorgt für konstante Leistung bei niedrigen Drehzahlen und damit für einen effizienteren Betrieb. Automatisierungen wie Ground Speed Automation oder ProTouch Harvest übernehmen die Abstimmung von Fahrgeschwindigkeit, Motorauslastung und Ernteabläufen – ein Beitrag zur Reduzierung von Betriebskosten und zur Entlastung des Fahrers.
Für die Silagequalität bietet John Deere zwei neue Kernelprozessoren: den Ultimate 250 mit 250 mm Walzen und Temperaturüberwachung sowie den XStream 305 mit 305 mm Walzen und größerer Kontaktfläche. In Kombination mit dem IDS-2.0-Dosiersystem, das Additive präzise nach Erntegut analysiert, soll die Futterqualität gezielt verbessert werden.
Auch die Kabine wurde neu gestaltet: mehr Platz, ein ActiveSeat mit Schwenkfunktion und Massageoption, modernes Infotainment mit Apple CarPlay und Android Auto. Die Joysticksteuerung CommandPRO erlaubt bis zu 11 frei belegbare Funktionen, während das neue G5 CommandCenter die Maschinenführung vereinfacht.
Mit dem neuen Kemper 400Pro Multicrop-Vorsatz erweitert John Deere zudem die Einsatzflexibilität. Dank automatischer Umschaltung zwischen Straßen- und Ernteeinsatz in nur 30 Sekunden und verbesserter Fahrwerkskonstruktion wird die Rüstzeit minimiert.
Die F8- und F9-Serien richten sich klar an Betriebe, die Schlagkraft, Futterqualität und Betriebskostenkontrolle in Einklang bringen wollen.