
ASP. Noch längst nicht alles gut
Die ASP-Fallzahlen in Brandenburg und Sachsen sind deutlich zurückgegangen. Zaunbau und Wildschweinbejagung scheinen zu greifen. Aber den Preis für den Erfolg zahlen ausschließlich die Schweinehalter vor Ort und die betroffenen Bundesländer.

Die Zahl der ASP-positiven Wildschweine nimmt ab: 2021 wurden in Deutschland 2 715 Funde registriert, 2022 waren es 1 525 und 2023 noch 880 Fälle – der Trend ist ermutigend. Und so ist das Thema aus der öffentlichen sowie aus der brancheninternen Diskussion nahezu verschwunden. Dass es morgen schon wieder ganz anders aussehen kann, davon sind Schweinehalter aus den betroffenen Gebieten in Sachsen und Brandenburg überzeugt. Wir haben nachgefragt, wie die aktuelle Lage der Betriebe ist.