Foto: DBV-Milchforum

Branchenkommunikation. Die Generation Z erreichen

Die Initiative Milch sieht sich da als Vermittler und Schnittstelle, vor allem zu jüngeren Verbrauchern. Denn diese haben oft keinen Einblick, wie Milch produziert wird und kennen teilweise nur Halbwahrheiten von Social Media Seiten.

Die Initiative Milch sieht sich da als Vermittler und Schnittstelle, vor allem zu jüngeren Verbrauchern. Denn diese haben oft keinen Einblick, wie Milch produziert wird und kennen nur Halbwahrheiten von Social Media Seiten. „Es liegt in unserer Verantwortung, ein realistisches zukunftsträchtiges Bild der Milchproduktion zu zeichnen“, sagte Carola von und zu Mühlen. Ziel sei es, den Menschen wieder näher zu bringen, dass Milchprodukte schmecken, in einer ausgewogenen Ernährung ihren Platz haben und sie sie ohne schlechtes Gewissen konsumieren können.

Um das zu erreichen, ist die Initiative Milch viel bei der „Generation Zukunft“ unterwegs. Ein Beispiel ist das Projekt „Let’s do Zukunft“. Die Initiative Milch arbeitet hier mit drei Betrieben zusammen, die Mitglied in verschiedenen Nachhaltigkeitsprogrammen sind. Sie sollen stellvertretend für eine Branche stehen, die sich bereits auf den Weg der nachhaltigen Milchproduktion gemacht hat. Beispielsweise wurden die Kühe der Betriebe mit Sensoren ausgestattet, um sie quasi „zum Sprechen“ zu bringen. Über die täglichen Ereignisse und Erlebnisse auf den Höfen wurde dann mit  der Hilfe von Influencern auf Social Media, in einem Podcast,  in verschiedenen Rewe-Märkten und gemeinsam mit einem Showkoch auf der Berlin Food Week berichtet. „Wir hatten dadurch einen sehr hohen Zulauf von Menschen, die auf uns aufmerksam geworden sind“, sagt Carola von und zur Mühlen.

 

Begleitet die Kampagne Let’s do Zukunft: Wissenschaftsjournalist Jakob Vicari (Foto: DBV-Milchforum)