Neuzulassungen. Sommergetreide: Viele qualitätsstarke Sorten

Die Anbaufläche von Sommergerste sank laut Statistischem Bundesamt 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 7,3 % auf 334 200 ha.

Mit Sommerweizen wurden in diesem Jahr 61 800 ha bestellt (– 27 % im Vergleich zu 2024). Das ist aber immer noch beachtlich, wenn man bedenkt, dass sich die Sommerweizen-Anbaufläche im Jahr 2024 aufgrund der Probleme bei der Winterweizenaussaat gegenüber 2023 mehr als verdoppelt hatte. Das einzige Sommergetreide, das 2025 einen Zuwachs im Anbau verzeichnete, war mit 183 300 ha der Hafer (+ 17,6 % im Vorjahresvergleich). Diese Entwicklungen unterstreichen einmal mehr, dass der Sommergetreideanbau neben dem allgemeinen Marktgeschehen sehr stark von der Witterung abhängt. Schaut man auf die diesjährigen Neuzulassungen, liegt der Fokus auf den Qualitäten. Für den Anbau im kommenden Jahr erweitert sich das Sortiment um neun neue Sommergersten, drei Sommerweichweizen und einen Durum.

Sommergerste

Zwei neue Kandidaten für den Ökolandbau

Sommerweizen

Durum