Öko in Thüringen: Viel Acker, aber zu wenige Tiere
In den Trockengebieten Ostdeutschlands ist der Ertragsabstand zwischen Öko und Konventionell grundsätzlich geringer. Aber es fehlen mit der Tierhaltung auch die Nährstoffe. Da braucht es gute individuelle Konzepte. Es tauschen sich aus:
- Stephan Gehrendes, Bioberater und Betriebsleiter der G. von Bismarck Ackerbau GbR im Norden Thüringens, 245 ha Ackerbau, Qualitätsweizen, Drusch-Leguminosen, Sonnenblumen; Futterbau-Verbund mit einem Bio-Milchvieh-Betrieb
- Dr. Ralf Marold, Marold-Ökologischer Samenbau GmbH & Co. KG im Thüringer Becken, 370 ha Ackerbau teilweise mit Beregnung, Saatguterzeugung (Gras, Gemüse, Leguminosen, Getreide); diverser Ölsaaten-Anbau inkl. Aufbereitung
- Gustav Alvermann, Bio-Landwirt in Schleswig-Holstein und Bio-Ackerbauberater