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Projekt NIRS: Düngen mit dem Güllesensor
Wir brauchen aktuell jede Tonne organischen Düngers, aber gleichzeitig finden wir nach wie vor zu viel Gülle am falschen Ort. Dabei gibt es längst technische Hilfsmittel wie NIRS-Sensoren, die Gülle-Interessenten besser informieren und Überdüngung verhindern könnten. Dies ist aber auch eine Frage der Kosten, der Organisation und der Möglichkeit von Landwirten zur Kooperation. Ein Praxisprojekt soll herausfinden, wo es hakt und was man besser machen kann.
Themen der aktuellen Ausgabe
Meinung

Nicht von dieser Welt
Tierhaltung. Vielleicht waren Sie ja auch in der DLG-Mitgliederversammlung in Hannover. Und vielleicht blieb Ihnen ja auch der Mund offen, als Sie die Rede der niedersächsischen Landwirtschaftsministerin Staudte hörten. Eines ihrer Themen war der Umbau der Tierhaltung. Der müsse dauerhaft gefördert werden, etwa durch einen Mehrwertsteuerbetrag, jedenfalls nicht mit einer…

Sie wissen nicht, was sie tun
Pflanzenschutz. »Rebel without a cause«, Aufsässiger ohne Grund, lautet ein Filmtitel aus den 1950er Jahren. Warum muss ich, wenn ich mir einen Teil des »Personals« in Brüssel und Berlin anschaue, gerade daran denken?
In den letzten Jahren hat sich eine fast schon fundamentalistische Ablehnung des chemischen Pflanzenschutzes und gleichzeitig eine Überhöhung des Ökolandbaues…
Titelthema

Finanzmärkte. Ein Jahrzehnt im Krisenmodus
Seit 2007 prägen erst die Finanzkrise, dann Corona und aktuell die Inflation unser Wirtschaftsumfeld. Die Pandemie mag die Geldmenge zusätzlich aufgebläht haben, aber der Keim von Rezession und Inflation wurde bereits mit der Bankenrettung gelegt.
Betriebsführung

Unternehmensnachfolge. Das muss in den Vertrag
Juristische Details mag keiner, aber sie sind gerade bei der Betriebsübergabe enorm wichtig. Denn um den Familienfrieden zu wahren und den reibungslosen Übergang zu ermöglichen, müssen gerechte Regeln her. Worauf Sie achten müssen, zeigt Modest von Bockum.
Markt

Getreide. Kollabiert der Markt wie 2008?
Die Getreidepreise befanden sich im März im freien Fall. Weder die Aussichten auf eine knappe Versorgung in der neuen Ernte noch die absehbare Missernte in Argentinien konnten daran etwas ändern. Waren die Ernteberichte und -schätzungen so weit von der Realität entfernt? Oder ist nur die Stimmung verantwortlich?
PSP Pflanzenschutz-Praxis

Herbizide. So verzögern Sie Resistenzen
Vermeiden lassen sich Herbizidresistenzen offenbar nicht mehr. Aber Sie können immer noch einiges tun, um die Entwicklung zu verlangsamen, zeigt Dirk Wolber.
Hier finden Sie eine ergänzende Darstellung zum Wirkstoffwechsel je nach Unkrautart.
Betriebszweig Milch

DLG-Spitzenbetriebe. Zeitenwende für Milcherzeuger?
Ungewöhnlich hohe Auszahlungspreise, aber auch deutliche Kostensteigerungen prägten das letzte Auswertungsjahr. Was sich vor diesem Hintergrund von Deutschlands besten Milcherzeugern lernen lässt, zeigt Stefan Weber.
Betriebszweig Schwein

Künstliche Intelligenz. Wird Tierwohl bald messbar?
Befunddaten am Schlachtband mittels Künstlicher Intelligenz automatisch zu erfassen, ist auf dem Sprung zur Praxisreife. Dabei geht es auch um neue Indikatoren wie Schwanzverluste, die Rückschlüsse auf das Tierwohl zulassen. Was wird in den Schlachthöfen künftig erfasst und was bedeutet das für die Schweinehalter?
Panorama

Portrait. Mit 2500 Leuten im Drescher unterwegs
Eine Öffentlichkeitsarbeit der besonderen Art betreibt Landwirt Hannes Kuhnwald aus Friedland. Mit bis zu 1000 Stunden pro Jahr Liveübertragung aus der Schlepperkabine trifft er den Zahn der Zeit und verdankt seiner Zuschauercommunity die ein oder andere Geschäftsidee.
Panorama-Spezial

Phosphor-Recycling I. Billiger Dünger aus der Kläranlage?
Ab 2029 müssen alle größeren Kläranlagen den Phosphor aus Klärschlämmen rückgewinnen und verwerten. Für die Landwirtschaft erschließt sich damit in den kommenden Jahren eine neue Quelle für Phosphordünger. Und da die Kommunen entsorgen müssen, dürfte dieses Phosphat auch günstiger sein als Mineraldünger.
Impulse

Geschäftsmodelle. Wenn Daten zur zweiten Ernte werden
Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts. Schön gesagt. Aber wie entwickelt man aus ihnen Geschäftsmodelle für Landwirte, die sich bepreisen lassen? Das lässt sich nur über Versuch und Irrtum lösen, meint Henning Rabe.