
Dem Bodenvorrat auf der Spur
Wer seine Düngestrategie optimieren will, muss zunächst wissen, welche Nährstoffmengen im Boden stecken. Die klassischen Untersuchungsmethoden geraten zunehmend in die Kritik. Friedhelm Fritsch sagt, was sie leisten können und wie Alternativen zu bewerten sind.
Unter den aktuellen Rahmenbedingungen wird es immer schwieriger, die Pflanzen bedarfsgerecht zu versorgen. Für eine gute Nährstoffverfügbarkeit bzw. -effizienz spielt der Nährstoffgehalt im Boden und die Verfügbarkeit eine Schlüsselrolle. Dafür muss der Landwirt aber erst mal wissen, was tatsächlich in seinem Boden drin ist. Seit einigen Jahren gibt es kontroverse Diskussionen zu den verschiedenen Bodenuntersuchungsmethoden. Wo liegen die Stärken und Schwächen der etablierten Methoden, und wie verlässlich sind alternative Ansätze?