McDonald's verkündet Zusammenarbeit mit Initiative Tierwohl
McDonald’s Deutschland verkündet auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin seine zukünftige Zusammenarbeit mit der Initiative Tierwohl (ITW). Außerdem zeigt das Unternehmen, wie viele seiner Rohwaren aus Deutschland kommen und bekennt sich als Partner der deutschen Landwirtschaft.
Vom 19. bis 28. Januar gibt McDonald’s Deutschland auf der Internationalen Grünen Woche tiefe Einblicke, welch wichtige Rolle Nachhaltigkeit in der Lieferkette spielt. Außerdem zeigt das Unternehmen, wie eng namhafte Lieferpartner sowie Landwirte darin eingebunden sind, wie es in der zugehörigen Pressemitteilung heißt. Auch der Bereich Tierwohl spielt in den Nachhaltigkeitsbemühungen von McDonald’s Deutschland eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund wird sich das Unternehmen zukünftig in der Initiative Tierwohl engagieren. Im Zuge dessen soll im Laufe dieses Jahres zuerst Schweinefleisch auf 100 % ITW-Ware umgestellt werden. Und auch alle in Deutschland aufgezogenen Hühner sollen ebenfalls zukünftig unter ITW-Bedingungen gehalten werden. Dies ist ein weiterer wichtiger Meilenstein, neben der bereits bestehenden globalen McDonald’s Tierwohlinitiative im Bereich Masthähnchen. Insgesamt kommt das gesamte Geflügelfleisch, das McDonald’s Deutschland bezieht, seit 2019 ausschließlich aus Europa.
Auch bei der Milch wird es Anpassungen geben. So wird die Kuhmilch für Cappuccino & Co. ab Frühjahr 2024 komplett auf „Haltungsform 3“ umgestellt werden. Für Milkshake, McFlurry® und McSundae® ist ebenfalls eine schrittweise Umstellung geplant. „Wir freuen uns außerordentlich über das Engagement von McDonald’s Deutschland im Rahmen der Initiative Tierwohl und der Haltungsform“, sagte Robert Römer, Geschäftsführer Initiative Tierwohl. „McDonald’s setzt hier das glasklare Signal: Tierwohl ist auch ein Gastronomiethema. Gemeinsam tragen wir mehr Tierwohl in die Breite, damit mehr Landwirte mitmachen, mehr Tiere davon profitieren und mehr Verbraucher die Möglichkeit haben, durch ihre Kaufentscheidung einen Beitrag zu leisten.“ Diana Wicht, Supply Chain Lead McDonald’s Deutschland, sagt über die Kooperation: „Wir können damit ein wichtiges Zeichen in unserer Branche setzen und wollen gleichzeitig unserer Verantwortung nachkommen und unsere Gäste in den Restaurants über die zugrunde liegende Tierhaltung transparent informieren."
Starker Partner der deutschen Landwirtschaft
Als klares Bekenntnis für die Partnerschaft mit der deutschen Landwirtschaft verpflichtet sich McDonald's Deutschland dazu ab 2024 bestimmte Rohwaren ausschließlich aus Deutschland zu beziehen. Mit der stärkeren deutschen Ausrichtung beim Bezug der Rohwaren leistet das Unternehmen einen weiteren Beitrag zur Erreichung seiner Ziele. Begonnen wird damit, dass ab diesem Jahr Rind- und Schweinefleisch zu 100 % aus Deutschland bezogen werden. Weitere Produktgruppen werden folgen. Die Eier für Produkte im Frühstückssortiment sowie die Kuhmilch für Shakes, Eis und die Kaffeespezialitäten kommen bereits seit einigen Jahren zu 100 % aus Deutschland. Das Gleiche gilt für die Salzgurken.
„BEST Beef“-Programm
Für die Rinderhaltung hat McDonald‘s bereits 2010 gemeinsam mit der deutschen Land- und Fleischwirtschaft sowie der Wissenschaft ein eigenes Programm namens „BEST Beef“ entwickelt. Damit fördert das Unternehmen gute landwirtschaftliche Praktiken und sorgt für eine Verbesserung von Tierwohl und -gesundheit. Die durch das Programm gesteigerte Nutzungsdauer der Kühe wirkt sich zudem positiv auf die Klimabilanz von Milch und Fleisch aus. 2023 hat es McDonald’s geschafft, den Anteil des Fleisches aus dem „BEST Beef“-Programm in seinen Produkten auf 20 % zu steigern. Mit diesem Programm hat das Unternehmen in Deutschland das größte funktionierende System für nachhaltiges Rindfleisch aufgebaut und wird dieses 2024 weiterentwickeln.