Wasde-Mais: Ernte in Argentinien in Gefahr
Die Maisernten in Argentinien und Brasilien stehen im Fokus des aktuelles Wasde-Reports für April. Zikaden bedrohen die Maisfelder.
Korrekturen nach unten für die Maiserzeugung 2023/24 nimmt das US-Landwirtschaftsministerium USDA im April-Wasde für Südafrika, Argentinien, Mexiko und Moldawien vor. Hingegen meldet die EU eine größere Maisernte in Höhe von 61 Mio. t, das wären 1 Mio. t mehr als noch im März angenommen. Die höhere Maisproduktion in der EU wird im Wasde-Report, der über das Angebot und die Nachfrage weltweit Auskunft gibt, aufgrund von Zunahmen in Ungarn, Polen, Spanien und Frankreich zurückgeführt. Hingegen gibt es Rückgänge bei der Maiserzeugung in Rumänien, der Slowakei und Bulgarien. Die Maisernte in Südafrika kürzen die USDA-Analysten um 1,5 auf 14 Mio. t. Wegen der anhaltenden Trockenheit im März vertrocknen die Bestände.