Titelthema

Weltmarkt. Das sind die großen Spieler
Am Weltmarkt für Ölsaaten und Pflanzenöle bedient eine sehr überschaubare Zahl von Anbietern die globale Nachfrage. Das
macht die einzelnen Märkte anfällig für Angebotsausfälle. Wer versorgt wen? Und wo ordnen sich Deutschland und die EU ein?

Interview. Was ist eigentlich aus dem 6-Tonnen-Raps geworden?
Noch vor wenigen Jahren lief es im Rapsanbau so gut, dass Erträge von 6 oder sogar 7 t/ha in greifbarer Nähe schienen. Heute sind viele Landwirte froh, wenn sie 4 t/ha ernten. Woran hapert es?

Rapsanbau. Allen Widrigkeiten zum Trotz
Verbotene Beize, veränderte Witterungsbedingungen, starke Ertragsschwankungen – unter diesen Voraussetzungen scheint der Rapsanbau bei uns kaum noch attraktiv. Daniel Michaelis beleuchtet das Für und Wider und spricht dennoch ein deutliches Plädoyer für den Raps.

Direktvertrieb. Eigene Ölsaaten selbst vermarkten
Ölmühlen auf dem Hof haben derzeit Konjunktur. Viele Betriebe versuchen, ihre Wertschöpfung damit zu erhöhen und unabhängiger vom Markt zu werden. Die Technik ist dabei oft das kleinere Problem, die Herausforderung liegt in der Vermarktung.

Fruchtfolge. Raps, Sonnenblumen oder Sojabohnen?
Mit dem Rapsanbau sind viele Praktiker seit Jahren vertraut. Aber auch Sonnenblumen und Soja spielen eine viel wichtigere Rolle als früher. Welche pflanzenbaulichen Vor- und Nachteile die drei Ölfrüchte mitbringen und was es beim Anbau zu beachten gilt, zeigt Dorothea Hofmann.

Interview. Woran hapern die Alternativen?
Soja und Sonnenblumen sind nach wie vor Nischenkulturen. Dabei lässt das Klima vielerorts den Anbau zu – etwa im Kraichgau. Wir haben Michael Wirth und Andreas Ehehalt gefragt, woran der Anbau dort scheitert.