Meinung

Dr. Christian Bickert

Märchenstunde

Scheinheilig. Alle Völker kennen Märchen. Aber in Deutschland sind sie nicht nur Kulturgut, sondern auch »Kult«. Und man glaubt inzwischen sogar…

Bianca Fuchs

Verschärfung ohne Übergang

Tierarzneimittelverordnung. Der Antibiotikaeinsatz in deutschen Mastställen ist erheblich gesunken. Der bisher eingeschlagene Weg zur Reduktion ist…

Titelthema

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Klimawandel-Anpassung. Kleine und große Räder

Wie der Pflanzenbau auf den Klimawandel reagieren kann, dazu gibt es jede Menge Ansätze – von der Bodenbearbeitung bis zur Sorte. Diese Bausteine aber zusammenzusetzen,  ist eine besondere Herausforderung, zeigt Bernhard Bauer.

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Variable Saatstärken. Eine Möglichkeit, Wasser zu sparen?

Bei Mais hat sich eine standortangepasste Saatstärke inzwischen etabliert. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Wasserreserven. Ob das auch bei Weizen funktioniert, wird nun in Ostdeutschland untersucht. Falk Böttcher stellt erste Ergebnisse vor.

Foto: Rutt

Portrait. Wenn’s an der Wurzel regnet

Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Nach diesem Motto hat Ackerbauer Anton Hirl auf einem seiner Maisfelder eine Tropfbewässerungsanlage im Boden installiert. Bereits seit 2018 sammelt er Erfahrungen damit.

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Wasserversorgung. Zwei Wege jenseits des Mainstreams

Mit der zunehmenden Häufigkeit von Trockenjahren geraten die bisherigen Strategien auf kurz oder lang an ihre Grenzen. Zwei exotische Beispiele zeigen, dass bei alternativen Lösungen gern in alle Richtungen gedacht werden darf.

Risiken. Vorsorge über die Versicherungsprämie honorieren

In vielen EU-Ländern wie auch aktuell in Bayern lassen sich Dürrerisiken im Ackerbau versichern. Damit ist die Anpassung an den Klimawandel aber nicht weniger dringend.

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Wassermanagement. Vorbild Portugal?

Wie wirtschaften eigentlich Landwirte, für die Dürre seit jeher eine Herausforderung ist? Das hat Ulrich Groß in Portugal erfahren. Direkt übertragbar sind die Systeme nicht. Aber
die dortige Wassereffizienz wird auch für deutsche Landwirte ein Thema.

Betriebsführung

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Stoffstrombilanz. Aus der Not eine Tugend machen

Die Stoffstrombilanz ist ab 2023 von nahezu jedem Betrieb verpflichtend zu erstellen. Mithilfe weniger Zusatzdaten kann dieser Papiertiger zu einem gesamtbetrieblichen
Controllinginstrument weiterentwickelt werden. Martin Erdmann zeigt, wie das geht.

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Risikomanagement. Sicherheit wünscht sich jeder ...

... aber ums Risikomanagement kümmern sich die Wenigsten. Dabei ist jede unternehmerische Tätigkeit ein Wagnis, weil selbst der versierteste Betriebsleiter die Zukunft nicht vorhersehen kann. Wie Sie mit Unsicherheiten umgehen sollten, haben wir Frank Romeike gefragt.

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GAP-Reform. Was jetzt gilt und wie sich das rechnet

Das Ringen um die Umsetzung der GAP ab 2023 war ein ewiges Hin und Her zwischen dem Bund und der EU-Kommission. Kaum ein Landwirt blickt da mehr durch. Das Stochern im Nebel hat mit der Verabschiedung des Strategieplans aber ein Ende. Karoline Vorlop und Norbert Hirschauer zeigen, dass es sich lohnt, auch die neuen GAP-Auflagen zu erfüllen.

Markt

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Getreide. Wohin mit der Gerste?

Der Wind am Markt hat scharf gedreht. Seit Ende Oktober gingen die Preise um über 10 % in die Knie. Die Lieferungen aus der Schwarzmeerregion und die befürchtete Rezession in China überlagern alle anderen Marktfaktoren. Besonders eng wird es für die Gerste.

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Zucker. Preise bis zu 1 100 €/t

Die Ernte mag in vielen Teilen Deutschlands unbefriedigend gewesen sein, die Preise sind es bestimmt nicht. Aus diesen Zuckerpreisen ergeben sich je nach Vertrag und Fabrik über 50 €/t Rüben.

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Rapspreise. Im Abwärtstrend gefangen?

Eine erneute deutliche Preissteigerung beim Rohöl könnte den Raps wieder Richtung 600 €/t treiben. Doch das wäre wohl nur von kurzer Dauer: Neben Rezessionssorgen trüben Rekordernten für Raps (in Australien) und Sojabohnen (in Brasilien) sowie ein starker Euro die Preisperspektiven.

Foto: landpixel

Dünger. Vergessen Sie das Kaufen nicht!

Die Preise für Stickstoffdünger haben ein Niveau erreicht, bei dem Sie für die erste und zweite Gabe nicht zögern sollten. Kali und vor allem Phosphor haben hingegen noch etwas Luft nach unten.

Panorama

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Öko in Thüringen. Viel Acker, aber zu wenige Tiere

In den Trockengebieten Ostdeutschlands ist der Ertragsabstand zwischen Öko und Konventionell grundsätzlich geringer. Aber es fehlen mit der Tierhaltung auch die Nährstoffe. Da braucht es gute individuelle Konzepte, meint Gustav Alvermann.

Im Podcast tauschen sich Praktiker dazu aus. 

Foto: agrarfoto

Getreidemühlen. Eine Branche auf Schrumpfkurs

Die Vermahlung von Brotgetreide in Deutschland schwankt seit gut zehn Jahren zwischen 8 und 9 Mio. t. Diese Mengen werden von immer weniger Mühlen verarbeitet – und ein Ende des Strukturwandels ist nicht in Sicht.

Foto: agrarfoto

Mikrobiome. Eine neue Dimension im Ackerbau

Was bisher als »Biostimulanzien« mehr oder weniger gut funktioniert, könnte mit neuem Wissen wesentlich gezielter genutzt werden. Steffen Kolb zeigt eine faszinierende neue
Forschungswelt im Grenzbereich von Boden und Wurzel oder an der Pflanzenoberfläche.

PSP

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Betriebszweig Energie

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Management Milch

Foto: Wiermans

Kälberhaltung I. Die Folgen der 28-Tage-Regelung

Ab Januar greift das Transportverbot für Kälber unter 28 Tagen. Viele Landwirte und Kälberhändler und -mäster hatten zu wenig Zeit, um sich ausreichend darauf vorzubereiten.
Sie müssen mit Kompromiss- und Übergangslösungen arbeiten.

Kälberhaltung II. »Wir müssen die Chancen sehen«

Die 28-Tage-Regelung der Kälbertransportverordnung bringt nicht nur Nachteile. Wir haben mit Tierarzt Dr. Peter Zieger über die positiven Aspekte gesprochen.

Foto: landpixel

Investitionskosten. Ist Tierwohl bezahlbar?

Rechnet es sich, in höhere Tierwohlstandards zu investieren? Diese Frage steht schon lange im Raum. Eine neue Studie versucht, Antworten zu finden.

Management Schwein

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Impfung. Streptokokken – was wissen wir?

Seit Jahrzehnten wird an universellen Impfstoffen gegen Streptokokken geforscht. Trotzdem sind bestandsspezifische Vakzine nach wie vor fast die einzige Präventionsstrategie, die den Schweineproduzenten zur Verfügung steht. Und die haben ihre Schwachstellen.

Foto: agrarpress

Strukturbruch. Der Druck steigt noch weiter

ASP, sinkende Nachfrage, hohe Kosten sowie politische Unsicherheit fordern ihren Tribut – immer mehr Schweinehalter stellen die Produktion ein. Konkrete Daten dazu liefert der
aktuelle Thünen-Steckbrief zur Ferkelerzeugung und Schweinemast.

DLG aktuell

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