Meinung

Dr. Friedhelm Fritsch, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Mainz

Vorsorge geht vor Verursacherprinzip

Düngeverordnung. Über die Neuausweisung der roten Gebiete und darüber, für wen die Änderungen besonders relevant sind, haben wir im Interview mit Dr.…

Markus Wolf

Wenn der Riese wankt

China. Im Frühjahr bekam die ganze Welt die Folgen von Chinas »Null-Toleranz«-Politik in Sachen Corona zu spüren. Der über Shanghai – wichtigste…

Titelthema

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Krisen. Die Probleme Ihrer Kollegen

Natürlich ist unser Fokus erst einmal auf das eigene Land oder die EU ausgerichtet. Aber welche Konsequenzen haben der Ukrainekrieg oder die Folgen der Coronapandemie für Ihre Kollegen auf anderen Kontinenten? Auf den DLG-Feldtagen gab es dazu eine interessante Diskussionsrunde.

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US-Bioethanol. Der Rohstoff Mais in der Kritik

Bioethanol ist in den USA eine Erfolgsgeschichte. Doch der Gegenwind für Mais im Biosprit nimmt zu. Neben negativen Effekten für die Umwelt geht es um ausbleibende Erfolge beim Ersatz von Rohölimporten. Einschnitte in den USA wären auch für Europa dramatisch.

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Energie. Zeitenwende bei den Preisen

Die Kosten für Gas, Strom und Öl sind der Dreh- und Angelpunkt aller übrigen Güter. Teure Energie bedeutet auch höhere Preise für Brötchen, Autos oder Löhne. Der Weg hin zu einem neuen Preisniveau ist allerdings mit großen Schwankungen verbunden.

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Wechselkurse. Der Dollar macht alles noch teurer

Praktisch alle wichtigen Weltmarktprodukte werden in US-Dollar gehandelt. Der gewinnt derzeit massiv an Stärke – und das treibt die Preise in den Währungen der Importländer noch weiter an. Robert Theis erläutert den Zusammenhang und zeigt die Konsequenzen auf.

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Ukrainekrieg. Die Folgen spürt die ganze Welt

Der Einbruch der Agrarexporte ist nur die direkt sichtbare Folge des Krieges in der Ukraine. Welche weiteren Risiken durch den Konflikt auf die Agrarmärkte in den kommenden Monaten zukommen, fasst Josef Schmidhuber zusammen.

Betriebsführung

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Arbeitsplatz. Achten Sie auf die Gesundheit

Mähdrescher- oder Schlepperkabine, Melkstand oder Bürostuhl – Stunde um Stunde, Tag um Tag verbringen wir am Arbeitsplatz. Dauerhafte Fehlhaltungen und körperlich belastende Bewegungen können gesundheitliche Probleme nach sich ziehen. Wie Sie das verhindern, zeigt Rolf Leicher.

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Ausbildung. So profitieren alle Seiten

Azubis im eigenen Unternehmen sind eine Investition in die Zukunft. Doch wie weckt man das Interesse von potentiellen Bewerbern? Und wie gelingt eine langfristige Bindung der besten Fachkräfte ans Unternehmen?

Markt

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EU-Milchmarkt. Futterkosten rauf, Milchmenge runter

Ein sinkender Milchkuhbestand und nicht optimale Grundfutterqualitäten: Das sind die bestimmenden Einflüsse bei der Entwicklung der EU-Rohmilchmenge 2022. Die Weichen für weiter steigende Erzeugerpreise sind damit gestellt.

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Raps. Die Korrektur ist da

Der Start in die Ernte in der EU, gute Wachstumsbedingungen in Kanada und ein mögliches Ende der Seeblockade im Schwarzen Meer – da können die Rapskurse nur nachgeben. Weiterer Druck kann in den kommenden Monaten von der Sojabohne und dem Rohöl kommen.

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Dünger. Wenn das Gas knapp wird

Dass die Düngerindustrie wichtig ist, ist auch bei der Politik angekommen. Das ist aber keine Garantie dafür, dass die Stickstoffwerke auch Gas bekommen. Müssen wir auf Harnstoff vom Weltmarkt zurückgreifen?

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Getreide. Ist die Hausse schon wieder vorbei?

Um rund ein Viertel sind die Getreidepreise seit Mitte Mai gefallen. Die Gründe: Rezessionsängste, Erntedruck und die mögliche Öffnung ukrainischer Häfen. Aber Weizen und Gerste bleiben weiter knapp. Ein erneuter Preisanstieg steht damit vor der Tür.

Panorama

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Ökolandbau.30 % taugen nur für Sonntagsreden

Misst man die von der Politik formulierten Ökoziele an der Realität, so werden sie nur vereinzelt erreicht. Unsere Serie »Öko regional« hat gezeigt, wo Chancen und Risiken in Norddeutschland liegen. Gustav Alvermann zieht ein Fazit und fragt, wie es unter den neuen Bedingungen mit »Bio« weitergeht.

PSP

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Rapsunkräuter. Zielgenau bekämpfen

Besonders im Raps kann man die Herbizidstrategie seinen jeweiligen Flächen anpassen – vorausgesetzt, man kennt die Unkrautarten und das Wirkungsprofil der einzelnen Wirkstoffe. Manja Landschreiber gibt Empfehlungen.

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Aussaat. Der späte Termin hält, was er verspricht

Nutzen Sie den Saattermin als Baustein für das Resistenzmanagement! Die Einflussmöglichkeiten durch vorbeugende Maßnahmen sind enorm. Sabine Andert und Andrea Ziesemer stellen Versuchsergebnisse dazu vor.

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Strategien. Maßnahmen verzahnen

Bodenbearbeitung, Saattermin, konkurrenzfähige Sorten und Herbizide – bei immer weniger Wirkstoffen und verstärkter Resistenz brauchen Sie das volle Programm. Christoph Krato zeigt Ergebnisse aus europäischen Versuchen.

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Ungräser. So verringern Sie das Samenpotential

Ackerfuchsschwanz loszuwerden, bleibt die zentrale Aufgabe im Wintergetreideanbau. Mancherorts kommen inzwischen auch noch Weidelgräser als weiteres Problemungras dazu. Wie die Voraussetzungen für die kommende Aussaat sind, zeigt Günter Klingenhagen.

Betriebszweig Energie

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Management Milch

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Irland. Optimale Grasmenge – und das täglich

Beim irischen Weidesystem denkt man sofort an »low input«. Dabei managen die Betriebe ihr Grünland intensiver, als es auf den ersten Blick aussieht, und kämpfen mit ähnlichen Umweltanforderungen wie unsere. Wir haben drei Milchviehhalter besucht.

Management Schwein

Niedersachsen. Wohin mit den ASP-Schweinen?

Eines der größten Probleme im ASP-Management ist die Vermarktung von Schweinen aus Restriktionsgebieten. Der Fall im Emsland macht das besonders deutlich.

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Freie Abferkelung. Noch immer zu viele Probleme

In Freien Abferkelbuchten treten zu hohe Ferkelverluste auf. Und das ist nicht das einzige Problem. Von einer befriedigenden Praxislösung für Sauenhalter ist man noch weit entfernt, meint Steffen Hoy.

Dr. Brigitte Eurich-Menden und Dr. Ulrike Wolf

Interview. »Endlich haben wir einen Standard«

Es gibt jetzt offizielle Ammoniak-Emissionswerte für Auslaufställe. Die genehmigungsrechtlichen Probleme mit dieser politisch gewünschten Haltungsform sind damit aber längst nicht vom Tisch.

DLG aktuell

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