Meinung

Ein Korsett, das oft zu eng ist
Agrarförderung. Ein Berater brachte es kürzlich auf den Punkt: Agrarförderungen sind ein Korsett, das oft zu sehr einschnürt. Wie recht er damit hat,…

Das Aus fürs Tierwohlfleisch
Schweinehaltung. Borchert, Bio & Co. leben von Zahlungsbereitschaftun und -fähigkeit – und zwar sowohl der der Verbraucher als auch der des Staates.…
Titelthema

Güllesensor. Ein Werkzeug mit viel Potential
Wer organische Dünger effizient einsetzen will, muss zuerst wissen, was genau drin ist. Eine Alternative zu Richtwerten oder Laboranalysen bietet der Einsatz von NIRS-Sensoren am Güllefass oder an Pumpstationen. Wie gut sie arbeiten und wo noch Verbesserungen nötig sind, wird in einem Projekt untersucht.

Zusammenarbeit. Vom Dienstleister zum Partner
Lohnunternehmer sind in vielen Betrieben eine feste Größe. Aber bleibt es bei ihrer Rolle als Auftragnehmer und Arbeitserlediger? Im Zuge der Digitalisierung könnten sich künftig feste »Dreiecke« von Landwirt, Lohnunternehmer und Händler herausbilden.

Kosten-/Leistungsrechnung. Der Wirtschaftlichkeit auf der Spur
Lohnen sich Investitionen in digitale Technologien? Diese Frage lässt sich nicht ohne Weiteres beantworten. Ein neuer betriebswirtschaftlicher Ansatz zeigt nun, wie Sie Kosten und Leistungen aufgliedern und bewerten können. Peter Breunig stellt ihn vor.

Einflussfaktoren. Warum Landwirtschaft ein Sonderfall ist
Lenksysteme oder Hackroboter werden von der Praxis akzeptiert, aber die teilflächenspezifische Bewirtschaftung tut sich schwer. Denn das eine passiert rein digital, beim anderen sind zu viele analoge Einflüsse von der Biologie bis zum Wetter im Spiel. Was daraus folgt, haben wir mit zwei Professoren diskutiert.

Digitalisierung. Fortschritt braucht Zeit
Bei Zukunftsthemen die Balance zwischen Begeisterung und Ernüchterung zu halten, ist eine Herausforderung. Wir beleuchtenzw ei »kritische« Themen der Digitalisierung: Precision Farming sowie Aus- und Weiterbildung.
Betriebsführung

Versicherungen. Pflegen Sie Ihre Policen
Die Versicherungsbedingungen sind überaltert, die Policen zwar mal neu geordnet, bleiben dann aber im Schrank liegen und es wird sich nicht mehr drum gekümmert. Fühlen Sie sich ertappt? Welches Potential Sie dabei liegen lassen und wie Sie ein geeignetes Konzept für das betriebliche Risikomanagement entwickeln, zeigt Torsten Kaiser-Schröder.

Fruchtfolge. Wir müssen neu rechnen
Seit vergangenem Sommer ist am Markt alles anders. Hinzu kommt mit Fruchtwechsel, Öko-Regelungen und Düngeverordnung ein immer engeres politisches Korsett. Was das für die Fruchtfolgeplanung bedeutet, zeigt Thorben Stegemann.
Markt

Ölsaaten. Neues Futter für Bulle – und Bär
Die anstehende Rapsernte in der EU wirft ihre Schatten voraus. Gleichzeitig sorgen zurückgenommene Ernteprognosen für Raps in Kanada, eine verzögerte Sojaaussaat in den USA und die Frage nach der Lieferfähigkeit der Ukraine im Sommer für Unsicherheit. Vor allem für den Raps lässt sich schon jetzt sagen, dass der Markt auch 2022/23 knapp versorgt bleibt.

Neuseeland. Taktgeber für den Milchmarkt
Neuseeland ist der weltgrößte Anbieter von Milchprodukten – und stark abhängig von China. Läuft der Absatz rund, hat das Signalwirkung für andere Exporteure. Wie sieht es 2022 aus?

Dünger. Ware ist genug da
Abschläge bei den Getreidepreisen, sinkende Kosten für Gas und gut gefüllte Lagerstätten – es gibt genug Gründe für einen weiteren Rückgang der Düngerpreise. Wie lange können Sie den Kauf noch aufschieben?

Getreide. Wo wird zuerst rationiert?
Getreide bleibt knapp, dafür sorgt schon allein das Wetter. Also muss irgendeine Verwendung aus dem Markt herausgekauft werden. Vermutlich das Futter, vielleicht aber auch die Nachfrage in ärmeren Importländern – und das bedeutet Hunger. Was kann diesen Markt drehen?
Panorama

Glyphosatersatz. Langsam wird es ernst – was tun?
So wie früher dürfen Sie Glyphosat bereits heute nicht einsetzen. Ab 2024 könnte es an einigen Stellen erst recht kritisch werden. Ulrich Lehrke zeigt die unterschiedlichen pflanzenbaulichen Strategien auf.

Fokus Sachsen-Anhalt. Knappes Wasser spricht für Umstellung
Sachsen-Anhalt und Bio: Das ist trotz erfolgreicher Betriebe eine insgesamt mühsameVerbindung. Auf 100er Böden können sich das viele nicht vorstellen. Aber es fehlen auchdie Verarbeitu ng und die politische Unterstützung, zeigt Conrad Thimm.
PSP
Betriebszweig Energie
Management Milch

Liegebox. Gut gebettet liegt es sich länger
Ein neues Liegeboxenkonzept ermöglicht den Kühen mehr Freiraum. Herkömmliche Metallbügel gibt es dabei nicht. Welche Effekte das auf die Boxensauberkeit und das Liegeverhalten der Kühe hat, zeigt Sibylle Möcklinghoff-Wicke.

Portrait. »Die Technik erleichtert vieles«
Über Automatisierung und Digitalisierung im Kuhstall wird viel geredet. Familie Wirsching »lebt« dies auf ihrem Biobetrieb bereits intensiv. Wie sind die Erfahrungen?
Management Schwein

Coronahilfen. Wie der Staat unterstützt, ist kaum durchschaubar
In immer mehr Bundesländern erhalten einzelne Schweinehalter die Aufforderung, Corona-Überbrückungshilfen zurückzuzahlen. Nach welchem System, ist unklar. Es geht um Millionen.

Analyse. Schwachpunkte in Stärken verwandeln
Kennen Sie die Stärken und Schwächen Ihres Betriebes, die Marktchancen und -risiken? Eine strukturierte Analyse hilft Schweinehaltern, Entscheidungen zu treffen, wie es mit dem Betriebszweig weitergehen kann. Reimer Mohr stellt ein Verfahren vor.

Außenklimaställe. Evolution statt Revolution
Außenklimareiz und Auslauf stehen für mehr Tiergerechtheit und die Schweinehaltung der Zukunft. Die Öffnung der Ställe bedeutet aber auch ein größeres Risiko für die Tiergesundheit. Das gilt es zu minimieren, fordert Eckhard Meyer.