Meinung

Weltmarkt oder Nische?
Ackerbaustrategien. Auch wenn heute alles unter dem Eindruck der Corona-Krise steht – auch die geht vorbei. Die Fragen, die sich vor dem März…

Immerhin ein Anfang
Milchpreise. Die jüngsten Milchpreisverhandlungen von Aldi verliefen überraschend. Zuerst zog der Einzelhändler die Preisrunde um einige Wochen vor.…
Titelthema

Stress. Druck von allen Seiten
Zukunftsängste, Dauerstress und zunehmende Fremdbestimmtheit prägen bei vielen den Alltag. Wir geben einen Überblick, was Sie tun können und wo Sie Hilfe bekommen.

Lebensqualität. Die Stressampel auf Grün stellen
Stecken wir einmal in der Spirale der Überforderung, kommen wir nur schwer wieder heraus. Birgit Arnsmann zeigt, wie Stressbewältigung gelingen kann und wie Sie vorbeugen können.

Strategie. Wir sind alle keine Superhelden
Viele Landwirte klagen über Perspektivlosigkeit und zeichnen ein negatives Zukunftsszenario. Denn die Branche befindet sich in einem Hochgeschwindigkeitswandel. Um dabei nicht abgehängt zu werden, gilt es, aus der Tretmühle auszuscheren. Wie das gelingt, zeigt Thomas Sindelar.

Mobbing. »Greifen Sie sofort ein«
Oft beginnen Probleme mit dem Mobbing schon in der Grundschule. Auch viele Kinder von Landwirten sind betroffen. Juliane Vees rät Eltern, rechtzeitig und konsequent einzuschreiten.
Betriebsführung

Arbeitsorganisation. Corona: Regeln für Ihre Mitarbeiter
Was ist, wenn Landwirte oder Mitarbeiter infiziert sind? Wer darf den Betrieb noch betreten? Bekommen Sie als Arbeitgeber Entschädigung? Und wie viel Mehrarbeit dürfen Sie bei dezimierter Belegschaft oder fehlenden Saisonkräfte verordnen? Doris Geiersberger zeigt die rechtlichen Grundlagen.

Risikolebensversicherung. Für den Notfall vorgesorgt
Wie gut ist die Familie abgesichert, wenn ein Partner verstirbt? Reicht das Geld, um den Lebensbedarf zu finanzieren? Eine Risikolebensversicherung kann den Hinterbliebenen finanzielle Sicherheit geben. Wir zeigen, worauf es dabei ankommt.
Markt

Welthandel. Die Zeit ist reif für Veränderungen
Die Welthandelsorganisation (WTO) wurde vor 25 Jahren gegründet – so richtig Feierlaune will aber nicht aufkommen. Große Erfolge waren in den vergangenen Jahren Mangelware, während die Herausforderungen gleichzeitig gewachsen sind. Warum das so ist, erläutert Michaela Helbing -Kuhl.

Rohöl. Crash am Markt
Der Einbruch der Rohölnotierungen liegt weniger am Coronavirus als vielmehr an dem von Russland und Saudi-Arabien eingeläuteten Preiskampf. Wie lange bleibt Rohöl jetzt so billig?

Schweinefleisch. Läuft der Export weiter auf Hochtouren?
Die Schweinefleischverkäufe Deutschlands sind 2019 noch einmal gewachsen, vor allem wegen der hohen Nachfrage aus dem asiatischen Raum. Dann kam das Coronavirus – wird die davon ausgehende globale Unsicherheit zur Gefahr für das Auslandsgeschäft?

Argentinien. Pleite als Dauerzustand
Argentinien hatte in den vergangenen Jahren eine bemerkenswerte Politikwende vollzogen: Weg vom Protektionismus, hin zu geöffneten Märkten. Trotzdem schlitterte das Land in eine neuerliche Krise. Galoppierende Inflation und steigende Exportabgaben auf Agrarprodukte sind die Folge.
Panorama

Portrait. »Unsere Zukunft: Spezialitäten«
Wenn ein Betrieb mit 100 ha Acker und 2 000 Mastplätzen Zukunft haben soll, muss man sich etwas einfallen lassen. Klaus Grote setzt auf Sonderkulturen und hochspezialisierte Reinigungstechniken. Damit schafft er sich ein Alleinstellungsmerkmal.
PSP

Krankheiten. Die Getreideroste im Auge behalten
Forscher und Berater sind sich einig: Rostkrankheiten entwickeln sich zu einer zunehmenden Gefahr für den Getreideanbau in Europa. Was dies für Deutschland bedeutet, berichten Kerstin Flath, Bettina Klocke und Anne-Kristin Schmitt.

Spritzbedingungen. Der Faktor »Temperatur«
Das richtige Fenster für Behandlungen zu finden ist eine komplexe Herausforderung. Das gilt auch für die Temperaturansprüche einer guten Mittelwirkung. Reinhard Frießleben zeigt die Zusammenhänge.

Zuckerrüben I. Die Rübenmotte, ein ungebetener Gast
Die heißen und trockenen Sommer 2018 und 2019 förderten auch in Norddeutschland die Rübenmotte. Bisher nur sporadisch gesichtet, zeigten sich nun besorgniserregende Schadbilder. Karl-Friedrich Schaper-Viedt stellt den Schädling vor.

Zuckerrüben II. Cercospora in den Griff bekommen
Die Cercospora tritt immer aggressiver auf. Blattgesunde Sorten, gute Terminierung der Behandlungen mit den richtigen Wirkstoffen und Additiven bieten Bekämpfungsreserven. Im Notfall müssen Pflug und Fruchtfolge »ran«, erläutert Johann Maier.

Zuckerrüben III. SBR wird ein größeres Thema
Die beiden letzten trockenen Jahre haben offenbar die Ausbreitung einer neuen Rübenkrankheit begünstigt, die man bisher vor allem in Teilen Süddeutschlands kannte. Julian Müller stellt SBR vor.

Leguminosen. Mehr Ackerbohnen heißt mehr Käfer
Ein verstärkter Anbau der Ackerbohne zieht auch die Schädlinge nach. Der wichtigste von ihnen, der Ackerbohnenkäfer, hinterlässt in erster Linie Schäden am Erntegut. Jörn Lehmhus stellt diesen in der Praxis weitgehend unbekannten Schädling vor.
Betriebszweig Energie
Management Milch

Kälberdurchfall. Wo sind Ihre Baustellen?
Viele Landwirte überschätzen die Gesundheit ihrer Kälber. Ilka Steinhöfel zeigt, wie es um die Kälbergesundheit in sächsischen Betrieben tatsächlich bestellt ist, und gibt Tipps, wie sich Durchfälle reduzieren lassen.

Antibiotika. Wie weit reduzieren?
Dass der Antibiotikaeinsatz verringert werden soll, ist gesellschaftlicher Konsens. Matthias Gösling zeigt am Beispiel der Mastitistherapie, was die Milchviehhaltung dazu beitragen kann.
Management Schwein

Forum Spitzenbetriebe. Tierwohl: Es geht mehr als gedacht
Auch in bestehenden Ställen lässt sich einiges tun, um die Haltung tierfreundlicher zu gestalten. Beispiele gab es auf dem DLG-Forum Spitzenbetriebe Schwein zuhauf. Auch in Finnland lässt sich einiges abgucken.

Schwanzbeißen. Der Einfluss der Fütterung
Dass Schwanzbeißen von vielen verschiedenen Faktoren begünstigt wird – darüber herrscht Einigkeit. Aber die Art der Fütterung könnte eine noch viel größere Rolle spielen, als bisherangenommen, zeigen unsere Autoren.