Meinung

Nur mithilfe des Staates?
Nothilfen. Bauernpräsident Rukwied hat hoch gepokert – und das zahlt sich aus: Betriebe, die durch die Dürre in Existenznot geraten sind, sollen mit…

Eine verpasste Chance
Genomeditierung. Die Entscheidung des EuGH ist für die europäische Pflanzenzüchtung und die praktische Anwendung wissenschaftlicher Forschung ein…
Titelthema

Argentinien. Die neue Freiheit
Argentiniens Staatspräsident Mauricio Macri hat eine bemerkenswerte Politikwende vollzogen: Weg vom Protektionismus der Vorgängerregierung hin zu geöffneten Märkten. Trotzdem schlitterte das Land in eine neuerliche Krise.

Interview. »Die Landwirte geben wieder Gas«
Die weitgehende Liberalisierung der Agrarmärkte sorgte für einen neuen Optimismus unter den Landwirten. Welche Chancen sich jetzt bieten, haben wir Bernd Christiansen gefragt.

Betriebsportraits. Die Herren der Pampa
Riesige Rinderherden, endlose Getreide- und Sojagürtel – das sind die Bilder, die man mit Argentinien assoziiert. Doch es gibt auch eine wachsende Schweine- und Geflügelbranche. Wir haben verschiedene Betriebe besucht.

Milchwirtschaft. Melken auf einem »Tambo«
Niedrige Kosten durch einfache Melkhäuser und ein intensives Weidesystem: Auf Veränderungen des Marktes reagieren Argentinier sehr viel schneller als deutsche Landwirte.
Betriebsführung

Risikoausgleich. Rücklagen ja, aber richtig
Kann eine Steuerregelung Dürreschäden abfedern? Unter Umständen ja, bei der richtigen Ausgestaltung. Norbert Hirschauer und Oliver Mußhoff zeigen, worauf es dabei ankommt.

Ackerbau. Gute Jahre kann jeder
Erfolg entsteht nicht nur durch mehr Fläche. Vielmehr haben Ertragskünstler und Kostenfüchse die Nase vorn. Karl Heinz Mann zeigt die wichtigsten Erfolgsfaktoren.

Futterknappheit. Was kommt jetzt in den Trog?
Herden abbauen oder Grundfutter zukaufen? Vor dieser Frage stehen viele Rinderhalter. Karl Heinz Mann hat gerechnet und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis.

Geld. »Türkei-Risiken sind beherrschbar«
Der Absturz der türkischen Lira schürt die Angst vor einer erneuten Bankenkrise in Europa. Wie hoch ist das Risiko wirklich? Fragen an Markus Oberg.
Markt

Getreideversorgung. Wie schließen wir die Lücke?
Getreide ist knapp, das weiß inzwischen jeder. Aber wo kann gespart, wo Getreide im Futter ersetzt werden? Bernd Chilla sieht als einzige Lösung nur gewaltige Mais- und Sorghumimporte.

Stickstoffdünger. Das Preisniveau steigt kräftig
Der rasche Anstieg der KAS- und Harnstoffpreise seit Mai hat sehr viele Landwirte und Händler kalt erwischt. Es hat sich ein neues Preisniveau etabliert, mit dem wir noch länger leben müssen.

Rapspreise. War’s das schon?
Am Rapsmarkt spiegelt sich die kleine Ernte mittlerweile stärker in den Preisen wider. Negative Einflüsse vom Palmöl- und Sojakomplex haben da aktuell keine Chance. Wie lange trägt diese Entwicklung noch?

Zucker. Trübe Aussichten für Rüben
Nach zwei Jahren mit Bestandsabbau drängen in dieser und der kommenden Saison Übermengen auf den Zuckermarkt. Was das für den Zuckerpreis bedeutet, erläutert Michaela Kuhl.

Handelsabkommen. Mehr Schweinefleisch und Käse für Japan
Das neue Handelsabkommen mit Japan beseitigt Zollschranken auch im Agrarbereich. Das erhöht die Absatzchancen für Erzeuger aus Deutschland und der EU.
Panorama

Gespräch. Der Ackerbau von morgen
Ist Ökolandbau der künftige Weg? Die Integrationskonzepte der großen Chemie- und Landmaschinenfirmen? Oder was ist noch denkbar? Darüber haben wir bei Horsch diskutiert.

Neue Züchtungsverfahren. Ein Urteil, viele Fragen
Das Urteil des EuGH ist gefallen: Die neuen Züchtungsverfahren rund um CRISPR / Cas gelten als Gentechnik. Das schafft zwar die längst überfällige Rechtssicherheit, doch viele schwierige Fragen kommen jetzt erst auf.

Portrait. Selbstbedienung auf dem Hof
Das Ehepaar Engel verkauft einen Großteil seiner Rinder über die Direktvermarktung. Sie bieten eine außergewöhnliche Produktpalette und ein spezielles Vermarktungskonzept.
PSP

Getreideherbizide. Neue Auflagen, neue Mittel
Unter trockenen Bedingungen ist der Herbizideinsatz ohnehin schwierig. Was Sie in diesem Herbst sonst noch beachten sollten, sagt Dominik Dicke.

Maisstoppeln. Die hohe Schule des Mulchens
Es ist keine leichte Aufgabe, Maisstoppeln so klein zu bekommen, dass Maiszünsler und Fusarien kein Risiko mehr darstellen. Joachim Brunotte und Hans-Heinrich Voßhenrich sagen, wie das geht.

Stoppelbrache I. Wer denkt an die Folgekosten?
Felder, die bis zum Frühjahr unbearbeitet liegen bleiben, sind gut für die Vögel. Deshalb könnte eine Stoppelbrache Eingang in die künftige Ackerbaustrategie des Bundes finden. Aber denkt auch irgendwer an die Auswirkungen auf Unkräuter und Krankheiten?

Stoppelbrache II. Die Landwirte mitnehmen!
Landwirte wollen aktiv gestalten können. Schon deshalb ist die Idee der Stoppelbrache nicht der Weisheit letzter Schluss, meint Mark Heubach.

Raps. Die Folgen der späten Saat
Fallen noch rechtzeitig die Niederschläge, die der Raps zum Keimen braucht? Wie weit Sie den Aussaattermin nach hinten schieben können, sagen Dominik Gerwers und Berthold Ilgen.

Zuckerrüben. Zwischenfrucht als Unkraut
Zwischenfüchte vor Sommerungen bergen die Gefahr, in milden Wintern nicht abzufrieren und auszusamen. Verena Haberlah-Korr zeigt, welche Arten die Rübenherbizide gut bekämpfen. Künftig könnte es allerdings schwieriger werden.
Betriebszweig Energie
Management Milch
Management Schwein

Schwanzbeißen. Vermindern ja, verhindern nein
Verbesserungen in Haltung, Fütterung, Gesundheit und Management – alles Mögliche wird versucht, um das Auftreten von Schwanzbeißen zu verhindern. Trotzdem gelingt es oft nicht. Wir müssen umdenken, zeigt Steffen Hoy.

Haltung. Erfahrungen im Tierwohlstall
Schweine wollen beschäftigt werden. Was eignet sich dazu am besten? Was interessiert sie am meisten? Martin Ziron stellt Versuchsergebnisse vor.

Interview. »Breitenwirkung nur mit der ITW«
Das staatliche Tierwohllabel will die Strukturen der ITW nutzen. Geht damit nicht deren »Witz« verloren – Haltungsverbesserungen durchzusetzen, ohne sich auf die Zahlungsbereitschaft der Kunden verlassen zu müssen? Wir haben Alexander Hinrichs gefragt.

Organbefunde. Nutzen Sie die Daten!
Schlachthofdaten liegen millionenfach vor – leider sind sie nicht vergleichbar. Dabei enthalten sie jede Menge Informationen für Landwirte und auch für die Behörden, zeigt Friedrich Delbeck.