Meinung

Scherbenhaufen
Tierwohllabel. Minister Schmidt hat Ende April die Katze aus dem Sack gelassen und die Kriterien für sein neues Tierwohllabel herausgegeben. Damit…

Die Revolution muss warten
Agrarpolitik. Nicht zeitgemäß und hochgradig ineffizient: Beinahe seit ihrem Bestehen ist die EU-Agrarpolitik solcher Kritik aus der Wissenschaft und…
Titelthema

Biodiesel. Bleibt Raps der Rohstoff?
Was wird aus Raps als Rohstoff für Biodiesel? Die EU-Kommission stellt die ökologischen Vorteile von Sprit aus angebauter Biomasse grundsätzlich infrage. Die Befürworter sind sich aber sicher: Ohne Raps-Biodiesel lassen sich die Klimaziele nicht erreichen.

Emissionen. So berechnet sich die THG-Quote
Für Biodiesel werden in Deutschland als CO2-Emissionen regionale Durchschnittswerte verwendet. Das ist nicht nur einfacher, sondern man kommt oft auch auf günstigere Werte. Wir haben das für zwei Regionen einmal durchgerechnet.
Mehr dazu finden Sie hier.

Rapsölverwertung. Tank oder Teller war gestern
Schon in wenigen Jahren wird diese Konkurrenz kein Thema mehr sein. Zu viel Raps wird es nämlich auf Dauer nicht geben. Was nicht in den Tank geht, wird als Speiseöl benötigt.

Rapsschrot. Ein Drittel geht in den Export
GVO-frei, aus heimischem Anbau, preisgünstig – damit erfüllt Rapsschrot eigentlich alle Wünsche von Politik und Tierhaltern. Aber es gibt auch Grenzen.
Betriebsführung

Aushilfen. Erst der Papierkram ...
... dann die Arbeit. Wollen Sie Schüler, Studenten oder Praktikanten anstellen, gibt es einige sozialversicherungsrechtliche und steuerliche Besonderheiten. Wir zeigen, worauf Sie bei diesen Arbeitsverhältnissen besonders achten müssen.

Konjunktur. Wer investiert – und wofür?
Die Betriebe nehmen nach drei schwierigen Jahren wieder Geld in die Hand. Aber das ist natürlich nicht bei allen Landwirten gleich. Wir haben Finanzexperten gefragt, wie es in ihren Regionen aussieht.

Steuern. Rechtslage bei Transporten klargestellt
Für jede Beförderung, auch im Zusammenhang mit einer Dienstleistung, benötigt der Lohnunternehmer eine Erlaubnis für den gewerblichen Güterverkehr. Martin Vaupel stellt die neue Rechtslage vor.
Markt

Wettermärkte. Der Fokus liegt auf Nordamerika
In Kanada und Teilen der USA verspätet sich die Aussaat von Mais, Soja, Weizen und Raps. In Osteuropa hingegen sind die Aussichten nach reichlichen Regenfällen günstig, das gilt auch für die meisten Regionen im Westen. Wenigstens für die Börsianer sind Kälte und Trockenheit im April damit ausgebügelt.

Getreide. Die Nachfrage steigt kräftig
Weltweit soll es wieder reichlich Getreide geben – zumindest auf den ersten Blick. Aber sowohl im inländischen Futtersektor als auch im Export eröffnen sich gute Chancen.

Tierwohllabel. Wer soll denn da mitmachen?
Die Teilnahme am staatlichen Tierwohllabel erfüllt alle Voraussetzungen eines Himmelfahrtskommandos. Was die Fleischproduktion, Vermarktung und Logistik kosten werden, ist kaum abzusehen, fürchtet Albert Hortmann-Scholten.

Rohöl. Die OPEC hat sich verrechnet
Seit Januar versucht die OPEC durch eine Produktionskürzung den Ölpreis nach oben zu ziehen. Bislang aber ohne Erfolg, denn die USA bauen die Förderung kräftig aus.

Schweinefleisch. EU oder USA – wer beliefert China?
Nach dem durchwachsenen Vorjahr sieht es am Weltmarkt für Schweinefleisch 2017 wieder rosiger aus. Die steigende Nachfrage in Asien festigt die Position der EU als größter Exporteur.
Panorama

Megatrends. Was hält die Zukunft bereit?
Wer seinen Betrieb zukunftssicher aufstellen will, muss sich auch mit den wesentlichen sozialen und technischen Entwicklungstrends auseinandersetzen. Isabelle Symonds und Thorsten Böhn zeigen, welche das sind und wie Sie sie zu Ihrem Vorteil nutzen können.

Ökolandbau. Die Kehrseite des Wachstums
Selbst der Ökolandbau ist nicht mehr frei von aller Kritik: Image, Anspruch und Wirklichkeit passen nicht durchweg zusammen. Gegen die eigenen Traditionalisten muss auch er sich neu erfinden.
PSP
Betriebszweig Energie
Management Milch

Digitalisierung. Smart Farming im Kälberstall
Die Digitalisierung ist im Kälberstall angekommen. Was ist schon praxisreif? Wo gibt es noch Probleme? Heinz Bernhardt beschreibt, wo die Entwicklung hingeht.

Markt. Von Überschuss keine Spur
Das positive Ergebnis der jüngsten Milchpreisrunde ist ein Spiegel des anhaltend knappen Milchangebots in Deutschland. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Rohstoffaufkommen in der EU wieder ans Vorjahr heranreicht. Das birgt ein Abwärtsrisiko.

Warenterminkontrakte. Und sie sind doch sinnvoll
An Futurekontrakte für Milchprodukte wollen weder Molkereien noch Landwirte richtig ran. Dass sie sich trotzdem zur Preisabsicherung eignen, zeigen Sascha Weber und Martin Bohl.

Automatisches Melken. Auch für die ganz Großen?
Jetzt denken auch viele Betriebe mit mehr als 500 Kühen über das Automatisieren des Melkens nach. Wo die Vor- und Nachteile der Systeme liegen, zeigt Steffi Geidel.