Meinung

Verantwortung – Gesinnung – Beliebigkeit
Marktpolitik. »SPD und CDU regieren vernünftig. Aber doch an den Leuten vorbei.« Dieses Zitat aus der »Süddeutschen Zeitung« – bezogen auf die…

Wieder prescht der Handel vor
Haltungsanforderungen. Nach Lidl und Rewe mischt sich jetzt auch Edeka direkt in die Milchproduktion ein. Der Einzelhändler will künftig…
Titelthema

Futtermittel. Ein 17 Mrd. € schwerer Markt
Futtermittel sind der größte Brocken bei den Produktionskosten. Aber wer kennt schon die genaue Struktur dieses Marktes? Wir geben Ihnen einen Überblick.

Haftung. Den Letzten beißen die Hunde
Für die Sicherheit eines Futtermittels ist immer der jeweilige Verkäufer verantwortlich. Das gilt auch dann, wenn eine Verunreinigung ihre Ursache bei einem Zulieferer hat. Was das auch für Sie als Landwirt bedeutet, erklärt Peter Radewahn.

Überwachung. Keine Angst vor Kontrollen
Rund 10 % der Futtermittelproben werden bei amtlichen Kontrollen beanstandet. Aber gefährlich sind sie deswegen noch lange nicht. Denn es geht hauptsächlich um Deklarationsfehler und nicht um gefährliche Stoffe.

Mykotoxine. Steigende Temperaturen – steigende Gefahr
Der Klimawandel wirkt sich nicht nur auf die Produktivität in der Landwirtschaft aus. Mit steigenden Temperaturen nimmt ebenfalls die Anfälligkeit für Pilzkrankheiten zu – auch in Europa.

DON-Getreide. Ab in die Niederlande
In Süddeutschland überschreiten etliche Weizenpartien die Grenzwerte für DON. Zwar nehmen auch deutsche Futtermühlen Ware mit bis zu 2 000 μg/kg auf. Aber wohin mit den höher belasteten Partien?
Betriebsführung

Vermarktung. Winken »online« neue Chancen?
Der Handel im Internet boomt. Da stellt sich die Frage: Funktionieren Online-Marktplätze auch für die Landwirtschaft? Rainer Möller gibt einen Überblick.

Pachtpreisanpassung. Die Hürden sind hoch
Die Liquiditätssituation auf den Betrieben verschärft sich immer weiter. Da gehören alle Kostenpositionen auf den Prüfstand. Ohne wirksame Anpassungsklauseln lässt sich bei der Pacht aber nur schwer etwas bewegen.

Inflation. Regnet es bald Geld?
»Helikoptergeld« ist ein Konzept, bei dem die Notenbank Geld verschenkt, um die Inflation anzuheizen. Klingt absurd, wird aber unter Notenbankern diskutiert. Was bedeutet das?
Markt

Getreide. Draufsetzen und festhalten ...
... aber nicht zu lange. Denn in Frankreich fehlen zwar 11 Mio. t und in Deutschland wenigstens 3 Mio. t Weizen. Aber der Konkurrenzdruck durch Russland und die USA bleibt bestehen. Davon können wir uns preislich abkoppeln – nur wie lange?

Zucker. Vorsichtiger Optimismus
Der Zuckerüberhang auf dem EU-Markt ist geräumt, und die Preise steigen wieder kräftig an. Und auf dem Weltmarkt machen sich die Folgen von El Niño in Form höherer Preise bemerkbar.

Raps. Es ist schlicht nicht genug da
Die Rapsernte in Deutschland fällt gegenüber dem Vorjahr um 10 % zurück, und auch bei den übrigen großen EU-Erzeugern sieht es nicht rosig aus. Die Preise haben daher noch Luft nach oben.

Palmöl. Pflanzenöle sind gefragt
Palmöl ist das wichtigste Pflanzenöl und gibt auch für das Rapsöl die Richtung vor. Nach dem jüngsten Preisrutsch geht es hier nun wieder bergauf. Die Gründe dafür erläutert Michaela Kuhl.

Terminmarkt. El Niño wirbelt die Preise durcheinander
Kündigt sich das Wetterphänomen an, ist an den Terminmärkten für Aufregung gesorgt. In welchem Ausmaß das jüngste »Christuskind« die Märkte durchschüttelte, hat die Chicagoer Börse untersucht.

Stickstoffdünger. Preise steigen nur in kleinen Schritten
Seit Mitte Juli steigen bei uns die Düngerpreise, seit Mitte August auch auf dem Weltmarkt. Der Preisanstieg für die kommenden Monate wird zwar klein ausfallen, aber es lohnt sich dennoch, heute schon zu kaufen.
Panorama

Iran. Es geht nicht nur um Weizen
Auf Geschäfte mit dem Iran machen sich derzeit viele Branchen Hoffnung. Gute Chancen gibt es für Maschinen, aber auch für Getreide, Saatgut und Zuchttiere. Klaus-Dieter Schumacher war da.
PSP

Glyphosat. Üben Sie den Ernstfall
Bis Ende 2017 werden Sie Glyphosat wahrscheinlich noch einsetzen können. Was danach geschieht, ist völlig unklar. Probieren Sie auf kleinen Flächen schon mal, ohne den Wirkstoff auszukommen, empfiehlt Berthold Ilgen.

Getreideernte. Von richtig gut bis richtig schlecht
Die noch zu Beginn des Jahres sehr guten Vorzeichen für die Getreideernte 2016 haben sich in vielen Regionen nicht erfüllt. Die Ursachen für die enorme Streuung der Erträge und Qualitäten sind so vielfältig wie die Standorte.

Raps. Die Ursachen schlechter Erträge
Keine andere Pflanze blendet im Frühjahr so gut wie der Raps. Umso größer war vielerorts die Enttäuschung über magere Druschergebnisse. Woran lag‘s?

Getreidevirosen. Gefahren aus dem Boden
Bodenbürtige Virosen stehen erst seit Kurzem im Fokus der Forschung. Wo sie tatsächlich vorkommen, kann die Wirkung auf den Ertrag groß sein. Ein Monitoring soll klären, wo.

Ackerfuchsschwanz. Jetzt muss der Ackerbau ran
Ein Wirkstoffwechsel allein reicht gegen den Ackerfuchsschwanz wahrscheinlich nicht mehr lange aus. Das zeigen systematische Praxiserhebungen von Johannes Herrmann in Süddeutschland.

Sortenresistenzen. Die Tücken liegen im Detail
Führen resistente Weizensorten automatisch zu weniger Behandlungen? Sie können Ihnen mehr Zeit für Entscheidungen geben, zeigen Bettina Klocke und Silke Dachbrodt-Saaydeh.
Betriebszweig Energie
Management Milch
Management Schwein

Schwanzbeißen. Es ist nicht nur die Haltung
Schwanzbeißen entsteht durch unzählige Faktoren. Die Haltungsbedingungen sind dabei aber nur ein Teil des Problems. Dass Entzündungen und Nekrosen eine entscheidende Rolle spielen, zeigen Mirjam Lechner und Gerald Reiner.

Bewegungsbuchten. Ein guter Kompromiss
Wie lassen sich das Tierwohl der Sau und das Überleben der Ferkel im Abferkelabteil miteinander verbinden? Welches ist der Mittelweg? Verschiedene Untersuchungen zu Bewegungsbuchten aus dem In- und Ausland geben Hinweise.

Ferkelpartien. So bleibt die Gruppe homogen
Damit die Gewichte in der Ferkelpartie nicht so stark streuen, müssen schon in der Laktation die Weichen gestellt werden. Nach dem Absetzen zu sortieren, bringt nicht viel.