Meinung

Reden wir mehr über den Unternehmer
Preismisere. Die Situation auf dem Milch- und Schweinemarkt ist alles andere als erfreulich. Aktuell steht der eine oder andere Betrieb sogar vor der…

Den Ball flach halten
Sachkundenachweis. Wer in der Schweinehaltung erfolgreich sein will, für den ist Weiterbildung selbstverständlich. Und sie ist auch unerlässlich, um…
Titelthema

Auflagen. Warum der ganze Stress?
Jahrelang haben wir die EU-Vorgaben zum Klima- und Umweltschutz nicht ernst genommen. Jetzt fallen uns die aufgestauten Defizite auf die Füße. Friedhelm Taube zeigt die größten Baustellen.

N-Düngung. Online optimieren
Wie viel Stickstoff soll der Weizen wirklich bekommen? Das hängt von Ort und Jahr ab. Kieler Wissenschaftler haben dafür ein webbasiertes Düngemodell entwickelt, und niedersächsische Berater haben es in der Praxis getestet – mit Erfolg.

Interview. »Backqualität neu bewerten!«
Seit Jahren bezahlen Handel und Mühlen Qualitätsweizen nach dem Rohproteingehalt. Für Gerhard Rühl ist das System jedoch längst überholt. Neue Sorteneigenschaften und die neuen Vorgaben zur N-Düngung erfordern ein Umdenken.

Gülle-Strip-Till. Viele Fliegen, eine Klappe
Die Gülle-Unterfußdüngung zu Mais mit Strip-Till-Geräten ist noch ein recht junges Verfahren. Es bietet enorme Potentiale. Ludger Laurenz sagt, wie Sie diese in der Praxis umsetzen können.

Wirtschaftsdünger. Gülle darf kein Abfall sein!
Vor allem durch die hohen Nährstoffüberschüsse in den Veredelungszentren geraten organische Dünger mehr und mehr in Verruf. Zu Unrecht, meinen Wilfried Zorn und Hubert Schröter. Denn richtig eingesetzt haben sie einen enorm hohen Wert.
Betriebsführung

Insolvenz. Scheitern ist keine Schande
Wenn der Betrieb pleitegeht, gilt das noch immer als Ausdruck persönlichen Versagens. Zu Unrecht, meint Götz Gärtner. Denn auch ein Insolvenzverfahren bietet Möglichkeiten einer selbstbestimmten Sanierung und Fortführung des Betriebes.

Homepage. Vorsicht Abmahnung!
Wer als Betrieb einen Internetauftritt hat, benötigt ein korrektes Impressum – sonst kann es zu einer Abmahnung kommen. Die kostet schnell richtig viel Geld. Damit Ihnen das nicht passiert, klärt Simon Beyme über die größten Fallen auf.
Markt

Russland. Die Profiteure des Embargos
Ob Ölpreisverfall, Rubelabwertung, Inflation oder das Importverbot von EU-Lebensmitteln – die Liste der wirtschaftlichen Herausforderungen für Russland ist lang. Die der Verlierer ebenfalls. Einen Gewinner aber gibt es: Die russische Landwirtschaft, deren Produkte gefragt sind wie lange nicht mehr.

Getreide. Märkte brechen völlig zusammen
Dass es so schlimm kommt, hatten selbst die größten Pessimisten nicht erwartet. Ohne Missernten und einen Stimmungswechsel der Weltwirtschaft gibt es auch keine Aussicht auf Besserung.

Raps. Das Ende der Talfahrt
Seit Anfang Dezember 2015 bewegen sich die Rapspreise mehr oder weniger kontinuierlich nach unten. Doch damit ist nun Schluss, meint Bernd Irps und zeigt, warum sowohl Raps aus der alten als auch aus der neuen Ernte noch Luft nach oben hat.

Pflanzenschutzmittel. Importe sorgen für fallende Preise
Und der Markt funktioniert doch: Im vergangenen Jahr hatten es einige Hersteller mit den Preisen übertrieben. Importe im großen Stil waren die Folge. Jetzt kommt es zu einer Korrektur.
Panorama

Sojabohnen. Wäre das was für Sie?
Immer mehr Landwirte in Deutschland liebäugeln mit dem Anbau von Sojabohnen. Pflanzenbaulich hat das viele Vorteile. Allerdings stellt Soja hohe Ansprüche an das Klima. Sabine Wölfel sagt, für welche Standorte die Pflanze geeignet ist und was es in der Praxis zu beachten gilt.

Verbraucherverhalten. »Kauft billig, aber seid still!«
Billig einkaufen, aber höchste Standards fordern: Das geht Landwirten mächtig auf die Nerven. Auch »Bauer Willi«. Ein Gespräch mit ihm und dem Marktexperten Johannes Simons.
PSP

Glyphosateinsatz. Eine Frage des Betriebstyps
Klar, ein großer Nichtpflüger setzt eher mehr Glyphosat ein als der Durchschnitt aller Betriebe. Aber darüber hinaus gibt es eine Reihe unterschiedlicher Einsatzmuster für diesen Wirkstoff. Eine Umfrage der Universität Göttingen hat sie aufgedeckt.

Gewässerschutz. Umdenken in Mais und Rüben
Ganz verzichten können Sie auf die Herbizidwirkstoffe S-Metolachlor in Mais sowie Chloridazon in Rüben oft nicht. Wie Sie künftig im Sinne des Gewässerschutzes damit umgehen, zeigen Dirk Wolber und Goßswinth Warnecke-Busch.

Windhalm. Was noch wirkt und was nicht
Viele Landwirte auf Windhalmstandorten sparen sich das Bodenherbizid im Herbst und vertrauen ganz dem Sulfonylharnstoff im Frühjahr. Wenn das mal gut geht, warnt Dominik Dicke. Denn die Resistenzen nehmen zu.
Mehr dazu lesen Sie hier.

Herbizidresistenzen. Und jetzt auch noch zwei Kamille-Arten
Vermehrt wirken Sulfonylharnstoffe nicht mehr gegen die Echte und die Geruchlose Kamille. Nehmen Sie jedes Anzeichen ernst, empfiehlt Lena Ulber.

Typhula-Fäule. Flächendeckend auch im Weizen
Besonders wo Weizen vor der Gerste gesät wird, breitet sich die Typhula-Fäule auch in dieser Kultur aus. Ute Kropf und Klaus Schlüter beleuchten eine Krankheit, die aus der Nische kommt.

Weizen. Gelbrost richtig bekämpfen
Welche Faktoren fördern das Auftreten des Erregers? Wie sieht es aktuell mit den neuen aggressiven Rassen aus? Was können Sie gegen die Krankheit tun? Antworten dazu von Kerstin Flath, Nicole Sommerfeldt-Impe und Bettina Klocke.

Raps. Routine fördert Resistenzen
Zunehmende Resistenzen gegenüber Insektiziden erfordern eine besonders gute Kontrolle vor der Behandlung. Gelbschalen sind ein Muss. Holger Kreye zum Pflanzenschutz im Raps 2016.
Mehr dazu lesen Sie hier.
Betriebszweig Energie
Management Milch
Management Schwein

Wertschöpfungskette. Integration ist keine Lösung
Die dramatische Lage vieler Schweinehalter führt aktuell wieder einmal zu der Überlegung, ob man mit einer integrierten Produktion wirtschaftlich besser dastände. Arnold Krämer zeigt die Unterschiede zur Geflügel- und Bullenmast.

Interview. »Weniger ist mehr«
Nicht auf Teufel komm raus produzieren und das Angebot an Schweinen bündeln – lässt sich so die Marktmacht der Schweinehalter verbessern? So wie bisher kann es jedenfalls nicht weitergehen, findet Erik Thijssen.

Markt. Drittländer importieren mehr
Die Fleischausfuhren sind eine tragende Säule in der Veredelung. Ob sie das Zeug dazu haben, die Erzeugererlöse 2016 zu stabilisieren, erläutert unser Autor Albert Hortmann-Scholten.

Afrikanische Schweinepest. Wie groß ist die Gefahr?
Die Afrikanische Schweinepest verbreitet sich viel langsamer als gedacht und zeigt eine geringe Ansteckungsfähigkeit. Vor allem der Mensch sorgt für die Ausbreitung, sind sich Wissenschaftler sicher.