Meinung

Haben Sie noch den Durchblick?
Geht es Ihnen ähnlich wie mir, dass Sie im Dschungel der Förderprogramme allmählich ein wenig die Orientierung verlieren? Das liegt daran, dass die im…

Was ändert sich?
Das russische Importverbot für Agrarprodukte unter anderem aus der EU ist für die Agrarbranche und die Medien ein großes Thema. Die Frage ist, ob es…
Titelthema

Ländervergleich. Was verbindet, was trennt?
Das »Agribusiness« in Deutschland und Frankreich unterscheidet sich insgesamt weniger stark, als man das auf den ersten Blick annehmen würde. Marie-Cécile Henard untersucht die Strukturen in der Landwirtschaft und im ihr nachgelagerten Bereich.

Vergleich Elsass-Baden. Die zwei Seiten des Rheins
Die Landwirte im Elsass und in Baden wirtschaften unter gleichen natürlichen Bedingungen. Neben Gemeinsamkeiten wie dem Körnermais gibt es aber auch Unterschiede, so bei der Beregnung. Jürgen Recknagel und Hervé Clinkspoor gehen ins Detail.

Pflanzenschutz. Eine härtere Gangart
Auch in Frankreich steht der Pflanzenschutz unter öffentlichem Druck. Jürgen Recknagel und Hervé Clinkspoor untersuchen, welche Bestimmungen im Elsass anders sind als in Baden.

Portrait. Ackerbau in Champagnerlaune
Frankreich ist der größte Getreideerzeuger der EU. Künftig werden die Ackerbauern zugunsten der Tierhalter zwar benachteiligt; Christoph Büren kann dennoch damit leben.

Schweineproduktion. In der Krise
Die französische Schweinehaltung kommt nicht voran. Produktion und Schlachtzahlen gehen sogar zurück. Die Schuld geben die Franzosen auch den Deutschen, denen sie im internationalen Wettbewerb unlautere Methoden vorwerfen.

Milchproduktion. Höchste Zeit für Wachstum
Frankreich liegt hinter Deutschland auf Platz zwei der europäischen Milcherzeugung. Dabei nutzen die Franzosen seit Jahren ihre Quoten nicht aus. Was sind die Gründe für dieses zögerliche Wachstum und wie viel Potential gibt es künftig?
Betriebsführung

Leasing. Investieren ohne Eigenkapital
In der Landwirtschaft hat Leasing lange ein Schattendasein gefristet. Dabei gibt es einige Argumente, die für Leasing sprechen. Wann ist diese Finanzierungsalternative für Sie interessant?

Checklisten. So behalten Sie den Überblick
Checklisten sind wertvolle Hilfsmittel, um Arbeiten schneller und besser zu erledigen, sagen die einen. Checklisten taugen nichts und haben im Management nichts verloren, meinen die anderen. Wo die Vorteile liegen, zeigt Rolf Leicher.

Verhandlungen. Sind Sie fit fürs Geschäft?
Unternehmer sollten souverän verhandeln können. Aber für sich das Beste herauszuholen und den Partner dabei nicht ins Abseits zu stellen, das ist nicht leicht. Wir zeigen, wie Sie sich vorbereiten können, um überzeugend aufzutreten.
Markt

Getreide. Der Tiefpunkt ist durchschritten
Die große Getreideernte und die Qualitätsprobleme in Frankreich sowie Teilen Deutschlands haben die Preise für Weizen stark fallen lassen. Mit Beginn der Maisernte ist im Süden auch noch einmal mit Schwächephasen zu rechnen. Trotzdem dürfte sich die Einlagerung weiter lohnen.

Ölsaaten. Preise im Sommerloch
Die laufende Rapsernte in der EU geht über die Marke von 23 Mio. t hinaus, für die Sojaernte in den USA liegen die Erwartungen bei deutlich mehr als 100 Mio. t. Haben die Ölsaatennotierungen jetzt ihr Tief erreicht?
Russland. Die Folgen des Embargos
Russland macht die Grenze für Fleisch, Käse, Obst und Gemüse dicht. Was bedeutet das für die von der Maßnahme betroffenen Länder?

Zucker. Kein Umfeld für hohe Preise
Die Weltmarktpreise sind auf einem Tiefpunkt. Und auch bei uns fallen die Preise für Quotenzucker. Kein gutes Umfeld für die Verhandlungen mit den Fabriken für die Zeit nach der Quote.
Panorama

Traktorenmarkt. Wer soll das alles kaufen?
Egal, ob in Marktoberdorf, Lauingen, Le Mans oder Beauvais, überall werden die Produktionskapazitäten ausgebaut. Außerdem drängen immer mehr asiatische Traktorenhersteller nach Europa. Hermann Knechtges gibt einen Überblick.

Marokko. Phosphor bis zum Abwinken
In der marokkanischen Wüste lagern schier riesige Vorkommen an Rohphosphat. Seit dem Anstieg der Phosphorpreise 2008 setzt der Staat alles daran, diese zu erschließen und fährt die Düngerproduktion mit gigantischen Investitionen hoch.

Erfahrungsbericht. »Es zählen nur die Ergebnisse«
Weniger Dünger, weniger Pflanzenschutzmittel und trotzdem hohe Erträge: Das gibt’s doch nur im Märchen – oder auch in Ostholstein? Zumindest hat Stefan Krainbring dort gute Erfahrungen mit einem Spezialdünger und einer neuen flanzenschutztechnik gemacht.
PSP

Mittelverfügbarkeit. So vermeiden Sie Engpässe
Milch oder Benzin sind jederzeit verfügbar, Pflanzenschutzmittel nicht mehr. Das ist die Lehre der vergangenen Jahre. Noch schieben sich Industrie und Handel den Schwarzen Peter gegenseitig zu. Aber was bedeutet das für die Landwirte?

Ungräser. Spritzen allein reicht nicht aus
Ungräser im Getreide kontrollieren Sie dauerhaft nur mit mechanischer Bearbeitung im Sommer und Wirkstoffwechsel über die Fruchtfolge. Wie das am besten geht, sagt Kerstin Hüsgen.

Wasserqualität. Wie viel ist wirklich drin?
Die Wasserrahmenrichtlinie fordert für Deutschland einen »guten Zustand der Gewässer«. Martin Bach zeigt, wo welche Pflanzenschutzmittel in erflächengewässern gefunden wurden und wie unterschiedlich die Ergebnisse zu interpretieren sind.

Wasserschutz. Alle Beteiligten sind gefordert!
Pflanzenschutzmittel gehören nicht ins Trinkwasser. Aber wie ist das in der Praxis zu erreichen? Stefan Lamprecht erläutert, worum es in der Diskussion zwischen Land- und Wasserwirtschaft geht.

Abschwemmung. Wie »gefährlich« sind Ihre Flächen?
Den für den Wasserschutz so wichtigen Oberflächenabfluss nehmen viele Landwirte gar nicht so richtig als Problem wahr. Klaus Gehring sagt, wie Sie dieses Risiko vermindern können.
Betriebszweig Energie
Management Milch
Management Schwein

Wurfgröße. Wir brauchen vitale Ferkel
Immer größere Würfe und leichtere Ferkel, immer höhere Verluste und höhere Remontierungsraten – das kann es nicht sein. Wie sich die Zuchtziele der Mutterlinien optimieren lassen, zeigt Horst Brandt.

Management. Inhomogene Würfe sind teuer
Mastleistung, Schlachtkörper- und Fleischqualität eines Schweins werden schon während der Trächtigkeit beeinflusst. Die Voraussetzung für hohe Leistungen sind homogene Würfe.

Homöopathie. Ergänzung oder Alternative?
Manche Schweinehalter setzen auf homöopathische Behandlung. Kann die Methode im Stall überhaupt funktionieren? Josef Bunge sieht Vorteile in der alternativen Behandlung.

Exportgeschäft. Was kann Asien ausgleichen?
Der Boykott Moskaus gegenüber Schweinefleisch aus der EU ändert die Warenströme. Ab Herbst jedoch könnte sich die Situation etwas zum Besseren wenden – Chancen liegen in China und den USA.
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