Meinung

Es grünt so grün
Eigentlich präsentieren die Landwirte ja den größten Teil des Jahres über grüne Felder. Wer stört sich an der gelben Farbe des blühenden Rapses, am…

Wetterleuchten
Die gesamte Branche ist im Umbruch – das war auf den DLG-Feldtagen deutlich zu spüren. Und nicht nur da. Beim Treffen der Züchter und Saatguthändler…
Titelthema

Glyphosat I. Weniger Menge, mehr Ackerbau
Glyphosat ist billig, bequem und Bestandteil der nichtwendenden Bodenbearbeitung. Angesichts strengerer Bestimmungen für die Anwendung informieren Walter Schmidt und Beatrix Lorenz über alternative Möglichkeiten.

Glyphosat II. Wie intensiv wird behandelt?
Der Glyphosateinsatz ist abhängig von Kultur und Anbauverfahren. Spritzen die Pfluglos-Betriebe von vornherein intensiver? Das untersuchen Walter Schmidt und Beatrix Lorenz.

Praxisbeispiel I. Zwischenfrüchte statt Bearbeitung
Schon lange setzt Horst Sandbühler auf seinem Betrieb in Nordbaden keinen Pflug mehr ein. Jetzt will er eine neue Frage klären: Könnten auch Wurzeln die Bodenbearbeitung ersetzen?

Zwischenfrüchte. Es gibt mehr als immer nur Senf
Zwischenfrüchte bekommen spätestens mit dem Greening mehr Aufmerksamkeit. Dann sind aber Mischungen statt Senf oder Ölrettich allein gefordert. Anja Schmidt zeigt, wie Sie diese möglichst kostengünstig und dabei sicher etablieren.

Praxisbeispiel II. Alles dreht sich um Ackerfuchsschwanz
Möglichst späte Aussaattermine, ein Fruchtwechsel von Raps auf Mais und der Anbau von Zwischenfrüchten – auf dem Betrieb von Jonas Höpner hat es in den letzten Jahren einige ackerbauliche Veränderungen gegeben. Ein wesentlicher Grund dafür sind die zunehmenden Probleme mit Ackerfuchsschwanz auf Fehmarn.

Praxisbeispiel III. »Probleme nicht aussitzen!«
Über Jahre konnte sich Ackerfuchsschwanz auf den Flächen von Karl-Heinrich Keil unbemerkt anreichern. Jetzt steuert der hessische Landwirt konsequent dagegen – trotz wirtschaftlicher Nachteile.

Mais und Rüben. Neue Versuche zur Streifensaat
Nicht nur der Bodenschutz spricht für Strip Till. Immer interessanter wird auch die Möglichkeit, Mineraldünger und Gülle platziert ablegen zu können. Joachim Bischoff stellt aktuelle Ergebnisse vor.
Betriebsführung

Übergabe. Was ist der Betrieb wert?
Entscheidend für den »Hausfrieden« ist vor allem die Abfindung der Geschwister oder der Übergeber. Wo die Herausforderungen liegen, haben Jan-Christoph Friedrichs und Dieter Künstling zur Jahrestagung der Jungen DLG diskutiert.

Investoren. So geht es den Börsenbauern
Hoch verschuldet, wenig profitabel, gefallene Aktienkurse – und dennoch ist die Landwirtschaft bei Anlegern beliebt. Denn wer Agraraktien kauft, investiert in harte Sachwerte. KTG, Tonkens & Co. freuen sich über den Geldsegen und rüsten weiter kräftig auf.
Markt

Getreide. Am besten einlagern
Alle Blicke richten sich auf die weltweit große Getreideernte, an der kaum noch Zweifel bestehen. Die Nachfrage gerät hingegen aus dem Augenmerk. Aber auf lange Sicht wird die den Preisverlauf bestimmen. Die Vermarktung der neuen Ernte dürfte daher eher einem Marathonlauf denn einem Sprint gleichen.

Russland. Moskau sperrt am liebsten Lieferanten aus Deutschland
Die Exporte von Schweinefleisch und Molkereiprodukten nach Russland sind hierzulande weitestgehend zum Erliegen gekommen. Wie sieht es in den anderen EU-Ländern aus?

Dünger. Der Preis ist nichts als Psychologie
Die Industrie fordert zum Start der Einlagerungssaison für KAS 228 €/t frei Binnenhafen. Das passt in keiner Weise zu den Harnstoffpreisen. Mit einem Wechsel der Düngerform können Sie leicht 40 €/ha einsparen.

Raps. Große Ernte - steigender Preis?
Trotz rekordverdächtiger Bestände im Feld und Rekordprognosen für Sojabohnen halten sich die Rapspreise besser als gedacht. Auch wenn es in der Ernte noch einmal Preisdruck geben kann, deutet sich für den Herbst ein Anstieg der Preise an. Also einlagern.
Panorama

Ressourcen. Globaler Handel spart Wasser
Führt der globale Handel von Agrargütern dazu, dass das Wasser in den Produktionsländern knapp wird? Diese Frage taucht in der öffentlichen Diskussion immer wieder auf. Pauschal zu beantworten ist sie nicht, zeigen Anne Biewald und Susanne Rolinski.
PSP
Betriebszweig Energie
Management Milch
Management Schwein

Antibiotika-Resistenz. Wer verbreitet MRSA?
In öffentlichen Diskussionen über Antibiotika-Resistenzen in Krankenhäusern ist der Schuldige meist schnell gefunden: die Massentierhaltung. Dass es so einfach nicht ist, zeigt Friedrich Delbeck.

PED. Wie gefährlich ist das Virus?
In den USA hatte PED verheerende Folgen für die Schweinebestände. Welche Auswirkungen eine solche Virusattacke bei uns hätte, ist noch offen.

Gülle. Wann sich der Transport lohnt
Um den Nährstoffüberschuss in den Veredelungshochburgen in den Griff zu kriegen, muss die Gülle abtransportiert werden. Heinrich Dierkes zeigt verschiedene Möglichkeiten – und was sie den Schweinehalter kosten.
DLG aktuell

e-Magazin
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