Projekt NIRS: Düngen mit dem Güllesensor
Die einen haben zu viel Gülle, die anderen leiden aktuell unter hohen Mineraldüngerpreisen. Da liegt es nahe, noch stärker als bisher Gülle aus den Veredelungsgebieten in die Ackerbauregionen zu bringen. Doch dazu müssen deren Nährstoffgehalte entweder beim Befüllen des Güllefasses oder sogar direkt bei der Ausbringung genau bekannt sein. Einerseits, um bedarfsgerecht düngen zu können, andererseits zur Dokumentation. Beides ermöglicht die NIRS-Technologie. Aber wie sind Landwirte zu motivieren, die teure Technik zu nutzen?

Interview. "Die Praxis braucht neue Lösungen"
Überdüngung ist oft die Folge von zu viel Gülle am falschen Ort. Es gibt längst technische Hilfsmittel, die das verhindern könnten. Dies ist aber auch eine Frage der Kosten, der Organisation und der Möglichkeit von Landwirten zur Kooperation.

Düngerausbringung. Technik für mehr Effizienz
Durch die neue Düngeverordnung steht bei vielen Landwirte die übliche Praxis auf dem Prüfstand. Eine wichtige Stellschraube ist eine verlustarme Ausbringung. Welche Lösungen die Hersteller inzwischen bieten, fasst Norbert Uppenkamp zusammen.