Weizenernte. Wie groß ist das Qualitätsproblem?

Ein Erntejahr wie dieses hat es schon lange nicht mehr gegeben: Weizen, der auf dem Feld verrottet oder auch »nur« auswächst. Welche Qualitäten am Ende verfügbar sein werden und in welchen Mengen weiß niemand zu sagen. Solange die Ernte nicht abgeschlossen und sortiert ist, ist eine verlässliche Prognose nicht möglich. Bekannt ist hingegen der Bedarf.

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Glyphosat-Alternativen: Eine Momentaufnahme

Drei Flachgrubber, zwei Kurzscheibeneggen, eine Kettenscheibenegge und eine Bodenfräse trafen Ende April auf eine Mischung aus abgefrorenen Zwischenfrüchten und bereits üppig entwickeltem ­Ausfallgetreide. Was in einem Frühjahr wie diesem funk­tioniert, passt wahrscheinlich in den meisten Fällen. 

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Tierhaltung. »Billig, bio oder besser gar nicht?«

In der Talksendung »hart aber fair« waren fünf Gäste geladen, um darüber zu diskutieren, wie die Schweinehaltung in Deutschland künftig gestaltet werden sollte und welche Rolle dabei die Verbraucher mit ihrer Konsumentscheidung spielen. Dabei traf eine versierte und gut vorbereitete Landwirtin auf einen seit seinem 17. Lebensjahr vegetarisch lebenden Landwirtschaftsminister.

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Paarweise Aufzucht. Zwei Köpfe sind besser als einer

Eine Zusammenfassung der Beratungsempfehlungen zur paarweisen Aufzucht hat eine Gruppe um Jennifer van Os, Universität Wisconsin, zusammengestellt. Das Innovationsteam Milch hat diesen Praxisleitfaden gemeinsam mit Kollegen des Hofguts Neumühle an die deutschen Bedingungen, Vorgaben und Beratungsempfehlungen angepasst.

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Buchtengestaltung. Mehr Struktur heißt weniger Stress

Die Haltung unkupierter Ferkel bleibt eine große Herausforderung. Um Kannibalismus zu verhindern, spielt die Buchtenstruktur eine entscheidende Rolle, zeigt Heiko Janssen.

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Prämienvoraussetzungen. Das Einmaleins der neuen Agrarpolitik

Neun GLÖZ-Anforderungen für die Basisprämie und sieben freiwillige Ökoregeln obendrauf: Das unterscheidet die neue Agrarpolitik am sichtbarsten von der alten. Übersichtlicher wird sie damit nicht. Hier eine Aufstellung der wichtigsten Vorgaben.

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Steuern. Erbbaurecht: 10 %-Grenze beachten

Bauland ist vielerorts knapp und gesucht, was auch Erbbaurechte attraktiv macht. Bei richtiger Gestaltung lassen sich sowohl Verkaufsgewinne vermeiden als auch Entnahmeprobleme umgehen.

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Inflationsprämie. Mehr Netto vom Brutto für Ihre Mitarbeiter

Als Dankeschön oder Motivationsspritze: Welche Leistungen können Sie Ihren Mitarbeitern steuerfrei bieten? Das können innerhalb bestimmter Grenzen Sachzuwendungen (z. B. Waren- oder Tankgutscheine) oder Fortbildungen sein. Und 2023 kommt noch die Inflationsprämie hinzu.

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Kommentar. Herausfordernde Zeiten am Biomarkt

Die Biopioniere Superbiomarkt und Basic sind ­insolvent. Beide hatten im Corona-Boom kräftig Filialen zugekauft und wurden von der Kaufzurückhaltung im Inflationsjahr 2022 in der sensibelsten Finanzierungs­phase kalt erwischt. Andere verkaufen ihren Bioladen (auch im Rahmen des Generationswechsels), vorzugsweise an Dennree. Oder sie schließen einfach, wenn sich kein Interessent findet. Der Strukturwandel ist permanent, im Biohandel wie in der Landwirtschaft.

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Insekten. Das große Krabbeln?!

Seit Ende Januar erlaubt die EU die Beimischung von zwei neuen Insektenpulvern in Lebensmitteln: gefroren und getrocknet sowie teils entfettet dürfen nun auch Hausgrillen und Getreideschimmelkäfer (auch Buffalowürmer genannt) Nahrungsmitteln zugesetzt werden. Bereits seit 2021 sind Larven des Mehlwurms und der Wanderheuschrecke in der EU zugelassen. Wir haben die wichtigsten Fragen für euch zusammengestellt.

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Ukraine. "Weizen im Überfluss und schlechte Preise"

Elisabeth Seeba leitet den Ackerbaubetrieb "TOV Korystivske" mit 1.600 ha mit Sitz in Ukrainka, im Nordwesten der Ukraine. Unsere Autorin Astrid Thomsen steht seit dem ersten Besuch des Betriebs vor einem Jahr in Kontakt mit Seeba und hat mit ihr über die aktuelle Situation in der Ukraine gesprochen. 

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Startups. Mehr Transparenz für bessere Entscheidungen

Digitale Handelsplattformen gibt es inzwischen viele. Ziel ist es, transparentere Marktbedingungen zu schaffen, den Handelsradius der Landwirte zu erweitern und die Wertschöpfung zu steigern. 

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Ukraine. Harte Ernte und viel Regen

Russische Luftangriffe auf ukrainische Städte dominieren in diesen Tagen die Nachrichten. Wie ist die Situation der Landwirte vor Ort? Im Interview gibt Betriebsleiter Roman Paprockij einen Einblick in den Verlauf der Ernte und der Herbstaussaat.

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Steuern. 300 € Entlastung

Im Rahmen des Steuerentlastungsgesetzes 2022 soll jede Erwerbsperson eine einmalige Energiepreispauschale (EPP) von 300 € erhalten. Auch Landwirte, die 2022 Einkünfte erzielt haben, sind anspruchsberechtigt.

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Ausbildung. »Bewerben Sie sich bei den Azubis«

In einem enger werdenden Bewerbermarkt müssen Sie um die Gunst der jungen Leute ringen. Worauf es dabei ankommt, haben wir einen Personalberater gefragt.

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Ukraine. Trotzdem weiter machen

Die nervliche Belastung für ukrainische Landwirte ist riesig. Sie versuchen, so viel Normalität wie möglich für sich, ihre Familien und die Arbeitskräfte zu erhalten. Für manche unlösbar erscheinende Probleme gibt es Auswege, für andere nicht, wie unsere Autorin Astrid Thomsen bei einem Betriebsbesuch Mitte Juli in Lugove (8o km östlich von Lwiw) erfuhr.

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Ukraine. "Wir hoffen auf das Getreideabkommen"

Elisabeth Seeba leitet einen Ackerbaubetrieb mit 1.600 ha mit Sitz in Ukrainka, im Nordwesten der Ukraine. Unsere Autorin Astrid Thomsen steht seit dem ersten Besuch des Betriebs vor einem Jahr in Kontakt mit Seeba und hat mit ihr über die aktuelle Situation in der Ukraine gesprochen. 

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Interview. Wenn Züchter zu Pflanzenschützern werden

Die politischen Ziele sind klar gesteckt: weniger Pflanzenschutzmittel und mehr ökologisch bewirtschaftete Flächen. Was kann die Resistenzzüchtung in dem Zusammenhang leisten? Und welche Werkzeuge sind besonders effizient?

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Portrait. »Die Technik erleichtert vieles«

Über Automatisierung und Digitalisierung im Kuhstall wird viel geredet. Familie Wirsching »lebt« dies auf ihrem Biobetrieb bereits intensiv. Wie sind die Erfahrungen?

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Coronahilfen. Wie der Staat unterstützt, ist kaum durchschaubar

In immer mehr Bundesländern erhalten einzelne Schweinehalter die Aufforderung, Corona-Überbrückungshilfen zurückzuzahlen. Nach welchem System, ist unklar. Es geht um Millionen.

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Untersaaten. Balsam für den Boden

Familie Niederhoff aus Niedersachsen setzt seit Jahren konsequent auf Untersaaten. Für sie sind diese ein zentrales Instrument, um den aktuellen Herausforderungen im Ackerbau zu begegnen. Dabei geht es vor allem darum, das Bodenleben zu fördern und die Bodenfunktionen aufrechtzuerhalten.

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Versorgungssicherheit. Woher kommt die Energie?

Noch nie waren die Energiepreise so hoch. Noch nie stand die Verfügbarkeit derart in Frage. 

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Nährstoffkreislauf. Den gesamten Betrieb optimieren.

Die Umwelt- und Düngegesetzgebung setzt Schweinehalter verschärft unter Druck. Insbesondere die Vorgaben der Stoffstrombilanzverordnung haben weitreichende praktische Konsequenzen für die Betriebe. 

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Getreide. 400 € - und wie geht es weiter?

Die 400 €/t-Marke für Weizen ex Ernte ist gerissen. Und der Wettermarkt nimmt gerade erst Fahrt auf. Ohne einen Waffenstillstand in der Ukraine oder einen Verzicht der USA auf Bioethanol erscheinen noch ganz andere Preise in den nächsten Wochen möglich.

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Portrait. Minimaler Eingriff, maximaler Erfolg

Wer nach boden- und wasserschonenden Anbauverfahren sucht, wird in der Agrargenossenschaft Grünlichtenberg fündig. Dabei wird alles andere als standardmäßig geackert.

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Portrait. Immer einen Schritt voraus

Große Bauprojekte im Milchviehbereich gibt es derzeit gerade nicht viele. Familie Essich hat sich allerdings ganz bewusst für einen Wachstumsschritt entschieden. Was hat sie dazu bewogen?

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Rübenanbau. Was leisten Roboter?

Durch große Schritte in der Pflanzenerkennung ­kommen derzeit immer mehr Robotersysteme auf den Markt, und auch die Zahl der Händler steigt an. Doch was können wir von dieser Technik erwarten?

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Bioschweine. Umstellen oder lieber nicht?

Die Umsetzung der Borchert-Pläne ist derzeit unsicherer denn je. Im Biobereich hingegen sind die Bedingungen relativ klar. Sollten konventionelle Schweinehalter auf den Biozug aufspringen?

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Marktentwicklung. Wir wissen es nicht

Eigentlich haben unsere Marktanalysen immer eine klare Richtung. Bei der Frage, welche Auswirkungen der Ukrainekrieg auf die Agrarmärkte haben wird, gibt es noch viele Unbekannte. Wir zeigen, was aktuell als gesichert gelten kann.

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Ukraine. Der Großlieferant der EU

Die Ukraine gehört zu den großen Spielern am Weltmarkt für pflanzliche Erzeugnisse. Wir zeigen, welche Rolle das Land für die Versorgung in der EU spielt.

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Vision. Der Schweinestall als Bioreaktor

Laborfleisch ist keine futuristische Idee. Derartige Nuggets werden bereits in Singapur und Hähnchenburger in Tel Aviv verkauft. Stehen künftig Bioreaktoren statt Schweinen oder Rindern auf den Höfen? Ein Projekt in den Niederlanden verfolgt diese Vision.

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Portrait. Pilze als Nische

Not macht erfinderisch: Viele Betriebe suchen nach neuen Standbeinen. Tierwohl und Direktvermarktung, Bio-Umstellung, Gesundheitssport – die Vielfalt der neuen Lösungen für Schweineställe zeigen unsere Beispiele (4/4).

Portrait. Yoga statt Schweine

Not macht erfinderisch: Viele Betriebe suchen nach neuen Standbeinen. Tierwohl und Direktvermarktung, Bio-Umstellung, Gesundheitssport – die Vielfalt der neuen Lösungen für Schweineställe zeigen unsere Beispiele (3/4).

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Portrait. Hofladen im Sauenstall

Not macht erfinderisch: Viele Betriebe suchen nach neuen Standbeinen. Tierwohl und Direktvermarktung, Bio-Umstellung, Gesundheitssport – die Vielfalt der neuen Lösungen für Schweineställe zeigen unsere Beispiele (2/4).

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Portrait. Mehr Tierwohl im Altstall

Not macht erfinderisch: Viele Betriebe suchen nach neuen Standbeinen. Tierwohl und Direktvermarktung, Bio-Umstellung, Gesundheitssport – die Vielfalt der neuen Lösungen für Schweineställe zeigen unsere Beispiele (1/4).

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Ukraine: "Ich werde einen Hilfstransport organisieren"

Michael Dihlmann bewirtschaftet südöstlich vom Lemberg (Lviv) einen 500 ha großen Bio-Betrieb. Nur zwei Kilometer von seiner Mietwohnung im Ort schlugen Raketen ein. In naher Entfernung zu seinem Hof wurde zudem ein russischer Kampfjet abgeschossen.

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Ukraine: "Der Betrieb liegt jetzt in den Händen meiner Mitarbeiter"

„Dass das in der Ukraine jetzt so eskaliert, damit hätte keiner gerechnet - auch hier in der Ukraine nicht“, sagt Alexander Albus. 

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Ukraine: "Die Flucht wird zum Martyrium"

„Als wir losfuhren, haben wir Einschläge gehört oder Explosionen“, sagt Zein. Tausende haben sich aufgemacht gen Westen. Auf dem Weg zur Grenze überall lange Schlangen an den Tankstellen, der Grenzübertritt nach Rumänien selbst wird zum Martyrium. Gute 21 Stunden braucht die Familie, bis sie endlich drüben ist: In Rumänien, in der EU, im Westen.

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Ukraine: "Mitarbeiter werden zur Armee eingezogen"

Schockiert von der Entwicklung in der Ukraine zeigt sich auch Alf Reichert. Der gebürtige Sachse aus Schildau (Landkreis Torgau) arbeitet seit 16 Jahren im Westen der Ukraine und hat sich dort immer sehr sicher gefühlt...

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Ukraine: "Ein totaler Schock"

Alexander Wolters ist am Tag des russischen Angriffs gen Westen gestartet und lässt alles zurück, was er die vergangenen 15 Jahre in der Ukraine aufgebaut hat.

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Krieg in der Ukraine und die Folgen für die Agrarmärkte

Die Eskalation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine hat die Agrarmärkte geschockt. Ob Weizen, Mais oder Raps: An den Terminmärkten in Paris, Chicago oder Winnipeg sprangen die Notierungen stark in die Höhe.

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Agrarstruktur. Lassen sich Share Deals regulieren?

Ins Abseits gestellt scheint derzeit die Diskussion um ein strengeres Bodenrecht. Ist eine »gestaltende« Strukturpolitik nötig und möglich?

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Interview. »Getreide wird knapp, aber es reicht aus«

Die holländischen Futtermühlen benötigen für Februar und März noch ein Drittel und für April bis Juni noch die Hälfte ihres Getreidebedarfes, berichtet Richard Rolink. Was das für die Preisentwicklung bedeuten könnte, beantwortet er in einem Interview.

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Wirtschaftlichkeit. Was kostet die Milcherzeugung?

Landwirtschaftsminister Cem Özdemir hat eine Diskussion darüber angestoßen, ob es ein Verbot zum Verkauf von Lebensmitteln unter dem Herstellungspreis geben soll. Dabei ist das mit dem Herstellungspreis schon auf Betriebsebene gar nicht so eindeutig, wie eine Auswertung des Thünen Institutes im Bereich Milchproduktion zeigt.

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Umfrage: Zu wenig Zeit für intensive Kontrollen

Integrierter Pflanzenschutz – was ist das eigentlich? Landwirte geben darauf ganz unterschiedliche Antworten. Auf jeden Fall kostet das Konzept Zeit, die vielen Praktikern fehlt. Verena Haberlah-Korr, Lukas Thiel und Marcus Mergenthaler stellen die Ergebnisse einer Umfrage vor. 

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Zuckerrüben. Wann Trockenstress am meisten Ertrag kostet

Bisher ist nicht eindeutig geklärt, wann Zuckerrüben den höchsten Wasserbedarf haben und ob es sortenspezifische Unterschiede bezüglich der Trockenstresstoleranz gibt. Henning Ebmeyer und Christa Hoffmann sind dieser Frage nachgegangen.

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Interview. »Düngt« der Mais sich bald selbst?

US-amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass alte mexikanische Maissorten mittels einer Symbiose mit Bakterien Luftstickstoff binden können. Diese Eigenschaft lässt sich auch auf kommerzielle Sorten übertragen, sagt Charlotte Aichholz im Interview.

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Interview. Ins Gemüse neu einsteigen?

Mit Gemüse die betriebliche Fruchtfolge erweitern und neue Betriebszweige aufbauen? Das sagt sich so leicht. Aber wichtiger noch als die pflanzenbaulichen und organisatorischen Herausforderungen ist die Vermarktung, zeigt Hendrik Führs.

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Portrait. Wissen, Markt und Kapital

Gemüsebau ist nichts für jede(n). In vielen Betrieben hat er sich entlang der Marktchancen und der eigenen Erfahrungen schrittweise entwickelt. So wie bei René Döbelt in Sachsen.

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Vorsorge. »Das Altenteil ist nicht konkurrenzlos«

Unternehmen und Selbstständige außerhalb der Landwirtschaft bedienen sich verschiedener Möglichkeiten zur privaten Altersvorsorge, die Steuervorteile und eine Absicherung für die Hinterbliebenen bieten.

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Gründerszene. Nie war mehr möglich

In welchem Umfeld entstehen eigentlich Agrar- und Food-Start-ups in Deutschland? Und was könnte noch viel besser laufen? Ein Einblick in eine dynamische Szene.

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Insektensterben. Mythen und Fakten

Über Insekten erzählt jeder etwas anderes – und dies oft je nach Interessenslage. Dabei weiß die Wissenschaft recht genau, was ihnen schadet und wie man sie fördert, zeigt Sarah Redlich.

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Ohne Tiere geht es nicht? Auf jeden Fall muss es mit weniger Tieren gehen!

"Mit dem von uns hoch geschätzten Kollegen Windisch wurde schon mehrfach über seine Ausführungen zur ‚Notwendigkeit‘ der Nutztierhaltung diskutiert – zu vielen Aussagen gibt es Zustimmung, vor allem aber über das sinnvolle Maß ist zu streiten", schreiben die Professoren Friedhelm Taube, Andreas Gattinger und Alois Heißenhuber in einer Erwiederung auf den Beitrag von Prof. Wilhelm Windisch.

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Welternährung. Ohne Tiere geht es nicht.

Um mit begrenzten Ressourcen möglichst viele Lebensmittel zu erzeugen, brauchen wir gerade die Tierhaltung. Diese muss aber auf die Futtergrundlage abgestimmt sein, sagt Wilhelm Windisch.

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Anlageempfehlung. Aktien, Gold oder doch Krypto?

Satte 4,1% betrug die Inflationsrate im September, angetrieben vor allem von rasant steigenden Energiepreisen. Während die Preise steigen, verliert Ihr Geld damit umgekehrt an Kaufkraft. Doch wie lassen sich die Ersparnisse gegen steigende Inflation schützen?

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Getreide- und Rapspreise. Wann haben wir den Gipfel erreicht?

Die Preise für Getreide wie auch Raps haben inzwischen Höhen erreicht, die eine Prognose der weiteren Preisentwicklung unmöglich machen. Die spannende Frage lautet daher auch nicht: Wie hoch steigen die Preise noch? Vielmehr: Was kann ein Ende der Rallye auslösen? Und folgt dem ein Preisrückgang oder gar ein massiver Preissturz?

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Integration. WIr sind längst auf dem Weg

ITW, Tierwohl- oder Regionalitätsprogramme – Verträge senken das Risiko für den Schweinehalter und machen die Investitionen sicherer. Wie weit ist es noch bis zu einer vollständigen Integration der Produktionskette in Deutschland?

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Interview. Augenhöhe statt Bevormundung!

In der Agrargenossenschaft Trebbin in Brandenburg engagiert sich Jana Gäbert für mehr Biodiversität – und zwar nicht wegen, sondern eher trotz der Politik. Denn deren Vorgaben widersprechen nicht selten den Erfahrungen der Landwirte. Und hemmen damit, was sie eigentlich fördern wollen. 

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Agroforstwirtschaft. Weniger Wind, mehr Wasser

Die letzten Trockenjahre haben gerade auf leichten Standorten das Interesse für die Kombination von Ackerbau und Bäumen wachsen lassen. Christian Böhm stellt das System vor.

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Interview. »Ackerbau ist gerade richtig spannend«

Der Optimismus, mit dem Michael Horsch die Entwicklungen im Ackerbau betrachtet, ist ansteckend. Den Green Deal der EU etwa sieht er nicht als Bedrohung, sondern als Chance. Klimaschutz ist vielleicht nicht alles, aber ohne eine Antwort auf den Klimawandel ist alles nichts. »Die nächsten Jahre werden richtig spannend«, sagt er.

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Mais. Reife auf den Punkt bestimmt

Je nach Jahr, Standort, Sorte und Bestandesführung kann die Entwicklung der Maisbestände sehr verschieden verlaufen und es fällt mitunter schwer, den richtigen Erntezeitpunkt zu ermitteln. Erfahrungsgemäß erfolgt die Ernte in der Regel zu spät. Das kann Ertrags- und Qualitätseinbußen nach sich ziehen. 

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Standpunkt. Ein Tanz um das Goldene Kalb

Möglichst viel Ökolandbau – in welches Wahl- oder Strategieprogramm man auch schaut! Unterstellt wird dabei, dieser erreiche die Ziele von der Ernährungssicherung bis zu Umwelt und Klima quasi »systembedingt«. Doch das stimmt einfach nicht. Eine konventionelle und gleichzeitig ökologischere Landwirtschaft könnte es noch besser.


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Umweltpolitik. Viele Mythen, zu wenig Fakten

Wenn Pflanzenschutzmittel verboten oder eingeschränkt werden, geht bei den Begründungen dafür oft einiges durcheinander. Wir haben mit Andreas von Tiedemann über das schwierige Verhältnis von Politik und Wissenschaft gesprochen.


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Brexit. »Der Handel normalisiert sich nur schwer«

Seit Januar ist das Vereinigte Königreich für die EU-Mitglieder ein Drittland. Welche Folgen der Brexit vor und nach dem Ausstieg für Deutschland und das Inselreich hatte – und was uns für die Zukunft erwartet –, darüber haben wir mit Martin Banse gesprochen.

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Getreide. Woher kommen die schlechten Qualitäten?

Nach drei Trockenjahren in Folge sah dieses Jahr lange Zeit alles nach einer guten Ernte aus. Umso größer war vielerorts die Enttäuschung über die Druschergebnisse. Das gilt vor allem für die erzielten Qualitäten. Wie lässt sich das erklären?

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Hofnachfolger. Diese Fähigkeiten brauchen erfolreiche Jungunternehmer

Weizen, Raps und Rüben anbauen oder nur Schweine mästen – das ist den meisten jungen Landwirten zu wenig. Um den Betrieb erfolgreich auf neue Pfade zu führen, braucht es fünf Charaktereigenschaften, sagt Johannes Ritz.

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Junglandwirte. Es geht um sehr viel mehr als nur eine größere Effizienz

»Höher, schneller, weiter«, das reicht in Zukunft nicht mehr aus. Landwirte müssen ihre Produktion beherrschen, aber daneben ihre Betriebe auf ganz neue Wege lenken.

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Photovoltaik. Liebhaberei auf Antrag

Auch für Sie als Landwirte kann ein neues Schreiben aus dem Bundesfinanzministerium interessant sein. Denn für kleine Photovoltaikanlagen und vergleichbare Blockheizkraftwerke besteht künftig die Möglichkeit, diese auf Antrag nicht mehr als gewerbliche Einkünfte zu versteuern.

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Ernteausblick. Frust und Mitgefühl

Die sintflutartigen Niederschläge Mitte Juli sind das i-Tüpfelchen auf einer von Wetterkapriolen geprägten Saison. Das nasskalte Frühjahr gefolgt von einer nahezu niederschlagsfreien Hitzeperiode, dann schwere Gewitter mit Sturmböen und Hagel – regional (vor allem in Süddeutschland) sind die kompletten Getreidebestände ins Lager gegangen. Mit Blick auf die Ertragsentwicklung sind die Bestände nach dürrebedingt drei außerordentlich schlechten Jahren auf den ersten Blick vielerorts sehr gut. Hilfreich ist: Die Preise zeigen vor der Ernte weiter bergauf. Ein Erntedruck scheint nicht absehbar. Im Gegenteil. Die Not von Mühlen und Mischfutterwerken ist groß. Sie warten sehnlichst auf neue Ware.

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Zukunftskommission. Warum ich das Ergebnis begrüße

DLG-Präsident Hubertus Paetow hat sich in der Zukunftskommission stark engagiert. Hier begründet er, warum ihr Bericht für die Zukunft der Landwirtschaft relevant ist. 

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Haltung. Der Stall von morgen

Der klassische Boxenlaufstall wird sich verändern. Sind Freilaufställe die richtige Alternative? Die gesellschaftliche Diskussion ist in vollem Gange. Die Anforderungen an Tierwohl, Nachhaltigkeit und Emissionsminderung steigen. Dem müssen sich die Landwirte stellen, zeigt Sibylle Möcklinghoff-Wicke.

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Green Deal. Warum immer Verzicht - wo bleibt das Positive?

Bei aller Einsicht in die Notwendigkeit von Klima- und Umweltschutz: Der Green Deal trifft viele Landwirte auf dem falschen Fuß. Das hat nicht nur fachliche, sondern vor allem psychologische Gründe. Eine Einsicht von außen.

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Bio-Märkte. Bio boomt – aber bleibt das so?

In den letzten Jahren war der Ökolandbau eine Erfolgsgeschichte. Geht es nach den politischen Zielen, soll das so bleiben. Conrad Thimm zeigt jedoch: Das Wachstum hängt stärker von den Märkten ab als von der Politik. Doch wohin entwickeln sich die Märkte?
 

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Umstellung. Eine Chance für Ihren Betrieb?

Wer seinen Betrieb erhalten und weiterentwickeln möchte, stellt sich zwangsläufig die Frage nach dem »Wie«. Eine Option ist die Umstellung auf eine ökologische Wirtschaftsweise. Doch ein Wechsel will genau überlegt sein. Worauf es bei der Umstellung im Ackerbau ankommt, zeigt Hubert Heilmann.

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Interview. "Vertrauen ist unser größtes Kapital"

Die konventionelle Landwirtschaft wird ökologischer und der Ökolandbau nähert sich in Teilen konventionellen Strukturen an. Wo bleibt da der Unterschied? Was macht den Ökolandbau im Kern aus, wo können Konventionelle von ihm lernen? Darüber sprachen wir mit Gunther Lötzke.    

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Trackingsysteme. Wo ist welche Kuh?

Trackingsysteme sind mehr als Kuhstallnavis. Sie helfen dem Landwirt nicht nur, Kühe schnell und einfach zu finden. Auch für Auswertungen zu Tierwohl und Gesundheit sind sie geeignet. Katrin Sporkmann und Heiko Neeland zeigen Funktion und Nutzen der Systeme.

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Zulassungsauflagen. Wie die Spinne im Netz

Warum gibt es in Deutschland weniger oder schärfere Zulassungen als in vergleichbaren EU-Ländern? Das liegt auch an der starken Position und dem Selbstverständnis des Umweltbundesamtes. Zwei Beispiele.

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Pflanzenschutz. Systemrelevante Lücken

Sehen wir die Zukunft des chemischen Pflanzenschutzes zu düster? Die Anzahl zugelassener Mittel gibt eine Schwarzmalerei jedenfalls nicht her. Aber die „Knackpunkte“ liegen woanders.  

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Genomeditierung. Bremsklotz Gentechnikdebatte

Auch wenn der Europäische Gerichtshof 2018 geurteilt hat, dass genomeditierte Pflanzen als gentechnisch verändert gelten, ist die Diskussion darüber noch lange nicht beendet. Aus verschiedenen Richtungen kommt die Forderung, die Rechtsgrundlagen für diese neuen Züchtungstechniken anzupassen. Thomas Miedaner zeigt, wo wir aktuell stehen.

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Interview. Agrarpolitik: Angriff oder Ansporn?

Viele Landwirte empfinden die Politik als Gegner. Das liegt auch an der Art und Weise, wie mit Verordnungen regiert wird. DLG-Präsident Hubertus Paetow plädiert dafür, die Branche nicht nur zu fordern, sondern über marktwirtschaftliche Anreize direkt einzubeziehen.

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Betriebsstrategien. Die neue Vielfalt

Gute Erträge von Weizen, Raps oder Rüben plus auskömmlicher Preise: So einfach sieht die Zukunft leider nicht aus. Umweltanforderungen erhöhen die Kosten, auch die Konkurrenz schläft nicht. So muss sich jeder Betrieb langfristig über seine künftigen Chancen und Begrenzungen klar werden. 

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Agrarpreise. Ein Feuerwerk wie zuletzt 2008

An den internationalen Agrarmärkten lässt sich derzeit ein Kursfeuerwerk sondergleichen verfolgen. 

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Zukunftsstrategie. Positionspapiere der Milchwirtschaft

Im Rahmen der „Sektorstrategie 2030“ der Milchbranche findet diese Woche ein Verbändegespräch mit Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner statt. Der Verband der Deutschen Milchwirtschaft (VDM) hat im Vorfeld in zwei Positionspapieren Stellung bezogen.

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Tierwohl. "Borchert" ist machbar!

Eine Verbrauchssteuer zur Finanzierung von mehr Tierwohl in Ställen  ist nur schwer umsetzbar. Das zeigt die Machbarkeitsstudie. Aber welche Optionen bleiben?

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Weniger Betriebe, weniger Schulden

Der Strukturwandel ist ein emotionales Thema, nicht nur hierzulande. In Dänemark kommt noch erschwerend hinzu, dass die Betriebe nicht vererbt sondern verkauft werden. Deshalb hat die Meldung der gesunkenen Schuldenlast unserer nördlichen Nachbarn auch eine Schattenseite.

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Können Milchproteine gegen Covid-19 helfen?

»Die Milch macht's« - wenn es nach neuseeländischen Wissenschaftlern geht, soll das auch für den Kampf gegen COVID-19 gelten.

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Belastung. Stress lass nach!

Viele Landwirte sind am Rande ihrer Belastungsgrenze. Rolf Leicher gibt Tipps, wie Sie Stressverstärker enttarnen und die Qualität Ihrer Erholungsphasen erhöhen.

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Alternative Antriebe. Großes Potential, viele Hürden

Geht es um den Ersatz fossilen Diesels im landwirtschaftlichen Bereich, sind Biodiesel, Biomethan und von Batterien gespeiste Elektromotoren derzeit die aussichtsreichsten Kandidaten. Doch politische und technische Hürden hemmen das Entwicklungstempo.

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Ertragsmessung. Das leisten neue Technologien

Die Futterration lässt sich bis ins kleinste Detail berechnen, weil wir Menge und Inhaltsstoffe vieler konservierter Komponenten genau kennen. Aber was ist mit dem frischen Futter auf unseren Grünlandflächen? Die digitale Erfassung des Aufwuchses auf Mahd- und Weideflächen ist noch nicht in der breiten Praxis angekommen. Leonie Hart und Esther Paulenz berichten, was möglich ist.

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Desmedipham. "Wir haben Alternativen"

In Zuckerrüben ist eine neue Herbizidstrategie gefragt, denn der wichtige Wirkstoff Desmedipham steht nicht mehr zur Verfügung. Lässt sich das Unkraut jetzt überhaupt noch kontrollieren?
Wir haben Georg Sander gefragt.

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Tierwohl: Wir müssen uns nicht verstecken

Geht es unseren Kühen gut? Diese Frage beschäftigt die Gesellschaft. Sie beantwortet sie gerne mit »nein«, während Landwirte reflexartig widersprechen. Im Rahmen des »QM-Nachhaltigkeitsmoduls Milch« wurden verschiedene Merkmale systematisch untersucht. Tomke Lindena und Julia Johns stellen das Modul vor und zeigen die Ergebnisse aus dem Bereich Tierwohl.

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Kupierverzicht: Warum funktioniert es in Schweden?

Der Verzicht auf das Schwanzkupieren bei Schweinen ist europaweit eine der größten Herausforderungen der kommenden Jahre. Tatsächlich gilt in einigen Ländern aber schon seit vielen Jahren ein Kupierverbot, so zum Beispiel in Schweden. Können wir uns mit Blick auf die Haltung dort etwas abgucken? Zum Teil, sagt Eckhard Meyer.

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Meinung: Ein Kodakmoment?

Milch- und Fleischersatz. Liebe Tierhalter, kennen Sie den »Kodakmoment«? Der bezeichnet einen Punkt, an dem disruptive Technologien einen Bereich übernehmen. Ohne dass die bisherigen Akteure die neuen Entwicklungen als Gefahr für ihr Geschäftsmodell erkannt haben. Eben wie Kodak die digitale Fotografie nicht als Bedrohung für sein Filmgeschäft wahrgenommen hat. Was das mit uns zu tun hat? Möglicherweise steht auch Landwirten ein »Kodakmoment« bevor. Auch wir als DLG-Mitteilungen haben den Markt für Milch- und Fleischersatz bisher als Nische eingestuft. Selbst in diesem Heft berichten wir über eine entsprechende Studie der INGBank. Aber wiegen wir uns da nicht in falscher Sicherheit, weil es so schwer in unser Weltbild passt?

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Düngerausbringung: Technik für mehr Effizienz

Durch die neue Düngerverordnung steht bei vielen Landwirten die übliche Praxis auf dem Prüfstand.  Neue technische Entwicklungen dazu sind:

  • die Ermittlung des Düngebedarfs z.B. über Satelliten,

  • eine exakte Dosierung der Menge von Mineraldünger und Gülle,

  • die Platzierung von Mineraldünger und Gülle möglichst nah an der Pflanze, z.B. über Strip Till-Verfahren oder Unterfußdüngung

  • und nicht zu vergessen eine genaue Einstellung des Düngerstreuers, Teilbreitenschaltung und erfassen des Streubildes, was heute schon automatisiert erfolgen kann. 

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Herbizidresistenz: Es hapert an der Konsequenz

Zur Reduzierung der Resistenzproblematik werden in Zukunft weniger Wirkstoffe zur Verfügung stehen. Die meisten nicht chemischen Maßnahmen zeigen allerdings weniger stabile »Wirkungsgrade« als effektive Herbizide. Zudem sind sie deutlich stärker von der Witterung und den Standortbedingungen abhängig. Dies fordert den Landwirten viel Flexibilität ab. Wo liegen die wirksamsten Hebel?

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Düngeverordnung: Was jetzt gilt

Um wirtschaftliche Verluste zu vermeiden, müssen die Landwirte vor allem in den roten Gebieten gravierende Änderungen in den Anbausystemen vornehmen. Vorrangig sollte die Fruchtfolge in eine Fruchtwechselfolge umgestellt werden. Auf schwächeren Standorten muss der Weizen möglichst Roggen oder Triticale weichen. Die Bodenbearbeitung muss intensiviert, die Düngung effizenter werden. Und das ist nur ein Teil der Möglichkeiten, um mit den neuen Vorschriften fertig zu werden.

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Ackerbau-Trends. Wie Experten die Zukunft sehen

Wo stellen sich im Ackerbau und speziell beim Weizen die größten Herausforderungen? Wo liegen die Lösungsansätze? Das haben wir die Teilnehmer des DLG-Weizenvergleichs gefragt. Hier ihre Antworten.

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Trockenheit. So steigen Sie in die Beregnung ein

Die vergangenen Jahre haben gezeigt: Wasser ist zwar teuer, aber die Bewässerung lohnt sich trotzdem. Ekkehard Fricke sagt, wie Sie auch jetzt noch an Wasserrechte kommen und rechnet anhand niedersächsischer Versuche vor, ob sich das überhaupt lohnt.

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Lebensmitteleinzelhandel. Höhere Preise sind ein Wunschtraum

Angebotspreise des Handels sind unmoralisch, wenn hochwertige Lebensmittel quasi verramscht werden. Dass sich aber an der Preispolitik des LEH – allen Forderungen zum Trotz – wenig ändern wird, zeigt ein Blick hinter die Kulissen.

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Bodenmarkt. "Mehr Regulierung ist nicht einfach, aber auch nicht unmöglich"

Einige Landesagrarminister wollen mit einem Agrarstrukturgesetz das Vordringen landwirtschaftsfremder Investoren eindämmen. Ein komplexes Thema mit vielen Rechtsgebieten, auf die der politische Druck deutlich gestiegen ist, erklärt Götz Gärtner im Interview.

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Interview. Wie viel Internet brauchen wir wirklich?

Viele Landwirte in Deutschland sind mit ihrer Internet-Anbindung unzufrieden. Im Zuge des 5G-Ausbaus wird daher die Forderung nach einer flächendeckenden und leistungsstarken Netzabdeckung immer lauter. Doch brauchen wir tatsächlich auf jedem Hektar schnelles Internet? Ein Gespräch mit Dr. Martin Kunisch, Hauptgeschäftsführer KTBL e.V.

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Erträge. Was war los mit dem Raps?

Auf den Raps ist kaum mehr Verlass. Nach 2018 enttäuschten nun auch in diesem Jahr vielerorts die Erträge. Wir haben einige Stimmen zu Ursachen und Lösungsansätzen eingefangen.

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Junge DLG. Next Level Farming

Unter dieser Überschrift stand die Jahrestagung der Jungen DLG in Kiel. Beim Ideenwettbewerb konnten sich Start-ups in einem kurzen Pitch präsentieren. Wir zeigen die interessantesten Konzepte.

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Interview. "Die neuen Anpassungen zur Düngeverordnung sind eine große Chance für gute Landwirtschaft"

Das BMEL hat in den letzten Januartagen angekündigt, auf Druck der EU-Kommission die DüV von 2017 so anzupassen, dass sie voraussichtlich den formulierten Anforderungen zur Einhaltung der Nitratrichtlinie seitens der EU-Kommission entsprechen dürfte.

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Interview: "Kommunikation lohnt sich doch!"

Seit Jahren redet die Agrarbranche davon, wie wichtig Kommunikation sei. Aber wo bleiben die Erfolge? Wir müssen die bisherigen Strategien kritisch hinterfragen, empfiehlt unser Gesprächspartner Manuel Ermann.

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Die Biene und das Glyphosat

Glyphosat galt bisher als ungiftig für Menschen und Tiere. US-Wissenschaftler haben jetzt eine Immunschwäche bei Bienen festgestellt, ausgelöst durch Kontakt mit dem Wirkstoff Glyphosat. Was steckt dahinter?

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Stoppeln bearbeiten bei anhaltender Trockenheit

Wie soll man die Getreide- und Rapsstoppeln bearbeiten? Wo ist eine tiefe Lockerung nötig? Wie gehen Sie Ungräser an? Berthold Ilgen diskutiert die anstehen Fragen der Bodenbearbeitung.

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Gentechnik oder nicht?

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am heutigen Mittwoch mit einem Grundsatzurteil entschieden, dass Verfahren wie CRISPR/Cas als Gentechnik einzustufen sind. Aus fachlicher Sicht ist diese Entscheidung äußerst fragwürdig, wie ein Beitrag von Thomas Miedaner zeigt.

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Eiweißversorgung. Getreide wird oft unterschätzt

Eiweißstrategien oder "heimisches Eiweiß" – damit ist immer der Ersatz importierten Sojaschrots durch Erbsen, Ackerbohnen oder Rapsschrot gemeint. Dabei kommt mehr als die Hälfte des Proteins in den Futtertrögen aus der EU, vor allem aus Getreide.

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Trends. Chancen für den Weizen

Die weltweit größeren Weizenernten resultieren nicht aus einer Flächenausdehnung, sondern ausschließlich aus dem Ertragszuwachs. Damit steigen die Ernterisiken – aber auch die Preischancen. Das gilt in noch größerem Maße für die Gerste.

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Haltung. Was Tierwohl kostet

Einstreu, Gummimatten, Außenklimazugang und mehr Platz – Vorschläge, wie sich das Tierwohl im Schweinestall erhöhen ließe, gibt es jede Menge. Wie viel müsste Schweinefleisch kosten, damit diese Maßnahmen bezahlbar sind? Angela Ester-Heuing und Jan-Henning Feil haben nachgerechnet.

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Geldbeschaffung. Von der Masse finanziert

Sie haben eine findige Geschäftsidee, aber nicht das nötige Startkapital? Vielleicht sollten Sie dann einmal über Crowdfunding nachdenken. Die Geldgeber aus dem Netz investieren in Projekte, Ideen oder Unternehmen – auch in der Landwirtschaft.

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Digitalisierung. Trial and Error

Was der Thermomix mit Ackerbau zu tun hat? Eine ganze Menge, findet Katrin Rutt, nachdem sie den Kongress "Farm & Food" 4.0 besucht hat.

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